“Darüber reden…”
Info der Gemeinde Oberschützen über das Projekt: Wir bitten um Ihre Gedanken zum bzw. Erinnerungen an das „Anschlussdenkmal“! Ein Erinnerungsprojekt der Gemeinde Oberschützen
Das sog. „Anschlussdenkmal“ in Oberschützen wurde 1939 eingeweiht und gilt als einzigartiges nationalsozialistisches Denkmal seiner Art in Österreich. Nach dem Zusammenbruch der NS-Herrschaft wurden Teile davon entfernt bzw. zerstört, und es wurde immer wieder ein Abriss diskutiert, jedoch nie realisiert. Mittlerweile steht es unter Denkmalschutz. Der Bau war lange umstritten bzw. tabuisiert; die Gemeinde Oberschützen hat 2018 eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, welche sich mit dem „Anschlussdenkmal“ auseinandersetzt und den Bürgermeister Hans Unger berät. Die aus Oberschützen stammende Historikerin Ursula Mindler-Steiner wurde beauftragt, ein Projekt auszuarbeiten. Ihr Konzept „Denk-, Informations- und Lernort: ‚Anschlussdenkmal‘ Oberschützen. Partizipation – Lernen – Nachhaltigkeit“ widmet sich dem Thema auf verschiedenen Ebenen. Das Erinnerungsprojekt ist ein Teil davon.
https://www.oberschuetzen.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=225067794&detailonr=225067794
Zuordnung
- Region/Bundesland
- Burgenland