Alle Salzburg Artikel
Wanderausstellung: Grenzen Überwinden – Jüdische Flucht im Salzburger Hochgebirge 1947
Diese Wanderausstellung erzählt die Geschichte der jüdischen Flucht über Salzburg und den Krimmler Tauern 1947 im breiten Kontext der europäischen Nachkriegswirren und des nach wie vor vorherrschendem Antisemitismus und thematisiert auch die Gründung des israelischen Staates im Jahr 1948.
Ausstellung: Hitlerjugend und Bund Deutscher Mädel in Salzburg
Die folgende Online-Ausstellung widmet sich der Hitlerjugend und dem Bund Deutscher Mädel im Bundesland Salzburg. Anhand historischer Fotografien werden lokale Ereignisse und Entwicklungen aufgegriffen und im Kontext der nationalsozialistischen Kinder- und Jugendpolitik analysiert.
Alpendistel #5: VERSÄUMTES ERINNERN. ÖSTERREICH UND DER AUSTROFASCHISMUS
Kostenloses Magazin des Vereins für aktive Gedenk- und Erinnerungskultur
Workshop "Widerstand im Nationalsozialismus - Schwerpunkt St. Johann im Pongau"
Kostenloses Vemittlungsprogramm von Orte des Gedenkens
Alpendistel #4: Verblasste Spuren - Fluchtraum Gebirge
Die neue Ausgabe der "Alpendistel. Magazin für antifaschistische Gedenkkultur" kann nun bestellt bzw. online gelesen werden.
Ein gespaltener Ort
Kaum ein Ort im heutigen Österreich kann eine ähnlich intensive kollektive Widerstandsgeschichte gegen das NS-Regime erzählen, wie Goldegg im Pongau. Und dennoch oder vielleicht gerade deswegen hat die mehr als zweifelhafte lokale (Nicht-)Auseinandersetzung mit dem Thema in und außerhalb Goldeggs zu einer Polarisierung geführt, die seinesgleichen sucht. Eine Rückschau von Robert Obermair.
Ausschreibung für den 2. Brigitte Höfert Preis
Für Schulprojekte zum Thema „Widerstand und Zivilcourage im Kontext von Nationalsozialismus und Gegenwart“
Schulworkshop "Was ist eigentlich radikal? "
Geförderter Schulworkshop des Salzburger Friedensbüros, der Radikalisierung und Extremismus besprechbar macht.
Alpendistel #3: Kein ruhiges Hinterland. Widerstand in den Bergen.
Die neue Ausgabe der Zeitschrift Alpendistel. Magazin für antifaschistische Gedenkkultur ist soeben erschienen und analog wie digital erhältlich.
Verleihung des “Brigitte-Höfert-Preises” 2022
Am 8. März 2022 wurde der "Brigitte-Höfert-Preis" erstmals verliehen und zwar an das Bundes-Oberstufen-Realgymnasium Radstadt. Hier möchten wir die Laudation von Michael Mooslechner wiedergeben.
Zum Nachsehen: "Die Rattenlinie – ein Nazi auf der Flucht "
Eine Veranstaltung in Radstadt am 11. Jänner 2022 mit Philippe Sands und Friderica Wächter-Stanfel .
Stolpersteine in Bischofshofen
In Bischofshofen wurden erstmals Stolpersteine in Erinnerung an NS-Opfer verlegt.
Ort(e) des Gedenkens
Das Salzburger Netzwerk von ERINNERN:AT ist Teil eines neuen Projekts, in Zuge dessen in den kommenden sechs Jahren in allen Salzburger Bezirken Erinnerungsorte an Widerständige gegen das NS-Regime entstehen.
Neubenennung des Makartstegs als Marko-Feingold-Steg
Ende Mai wurde mit einem Festakt die Neubenennung des Makartstegs als Marko-Feingold-Steg. Gleichzeitig wurde eine vom Salzburg Museum kuratierte Ausstellung auf dem Steg eröffnet, die dem Leben und Wirken Feingolds gewidmet ist.
Podcastreihe "Fluchtgeschichten"
In Zusammenarbeit mit dem Salzburg Museum wird im Mai 2021 eine Podcastreihe zum Fluchtknotenpunkt Salzburg in der Nachkriegszeit ausgestrahlt.
Der Fall Franz Bodmann
In Lend in Salzburg sorgt seit einiger Zeit endlich der Grabstein Franz Bodmanns am örtlichen „Ehrenfriedhof“ für Aufregung, denn Bodmann war SS-Arzt in Auschwitz. Bis heute wird Bodmann am Lender Friedhof unkommentiert gewürdigt und das gleich doppelt, nämlich auf einem freistehenden Grabstein und auf einem Kriegermahnmal auf der Kirchenrückseite.
Alpendistel #2: (K)eine Welt von Gestern. Der herausfordernde Umgang mit Erinnerungen
Seit 2020 veröffentlicht der Verein für aktive Gedenk- und Erinnerungskultur APC (Alpine Peace Crossing) das Magazin Alpendistel. Magazin für antifaschistische Gedenkkultur. Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit dem herausfordernden Umgang mit Erinnerungen.
Unterrichtsvorschlag: Als „Adolf Hüttler“ in Salzburg eine vielbeklatschte Rede hielt
Im Sommer 2020 organisierte das Salzburger Netzwerk von ERINNERN:AT gemeinsam mit Salzburger Aktivist*innen eine öffentlichkeitswirksame Erinnerungsintervention in Salzburg, um auf ein lange vergessenes frühes Vernetzungstreffen der Nationalsozialist*innen in Salzburg aufmerksam zu machen. Die Aktion hat mittlerweile einen Unterrichtsvorschlag inspiriert.
Ein Memory-Spiel gegen das Verdrängen
Ein über 60 Quadratmeter großes Memory-Spiel lud Passant*innen am Salzburger Residenzplatz zum Nachdenken über Salzburgs NS-belastete Straßen ein.
"Weil früher nicht alles besser war" - Erinnerungsintervention beim Salzburger Chiemseehof
Nachbericht zur Aktion am 7. August.
Alpendistel - neues Magazin
Das neue Magazin "Alpendistel. Magazin für antifaschistische Gedenkkultur" ist ab jetzt erhältlich. Die erste Ausgabe beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Thema "Im Schatten der Berge. Antisemitismus gestern und heute".
Salzburger Bücherverbrennung 1938 – Interview anlässlich des Jahrestages am 30. April 2020
Am 30. April 2020 jährt sich die nationalsozialistische Bücherverbrennung am Salzburger Residenzplatz zum 82. Mal. Robert Obermair, Historiker und Netzwerk-Koordinator von _erinnern.at_ Salzburg, spricht in einem Interview über die Hintergründe, über die Erinnerung an die Bücherverbrennung und über das Gedenken an NS-Opfer und Orte des NS-Terrors im Allgemeinen.
„Die Heimat dankt ihren Söhnen“
Für lange Zeit war die Stadt Salzburg nicht gerade für einen verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen düsteren NS-Vergangenheit bekannt. Erst in letzter Zeit wurden durchaus engagierte Schritte gesetzt, um sich dieser Vergangenheit zu stellen, wobei vor allem das groß angelegte Projekt „Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus“ hervorgehoben werden muss. Im Gedenkjahr 2018 wurde endlich ein Mahnmal für die Salzburger Bücherverbrennung errichtet und neuerdings werden sogar die beiden Thorak-Statuen im Kurgarten mit Infotafeln kontextualisiert. Sind damit nun tatsächlich alle „offenen Baustellen“ in der Salzburger Erinnerungspolitik beseitigt? Eine kritische Betrachtung von Robert Obermair
Museum am Sofa
Das Salzburg Museum hat seinen ersten eigenen Podcast namens „Museum am Sofa“.
Denkmal für ermordete Roma und Sinti in Salzburg beschädigt
Das von Unbekannten beschädigte Denkmal erinnert an die Opfer des Anhaltelagers Maxglan. In dem Salzburger Ort wurden ab 1939 230 Roma und Sinti von den Nationalsozialisten interniert, zur Zwangsarbeit gezwungen und später nach Auschwitz deportiert.
Doku-Drama über den Widerstand einer Salzburger Ordensfrau gegen das NS-Euthanasieprogramm
„kreuz und quer“-Sendung „Schwester Courage“ am 24. September um 22.35 Uhr in ORF 2
Rundgänge für Schulklassen in Salzburg zur Geschichte des Nationalsozialismus und Holocaust
Das Salzburg Museum und _erinnern.at_ bieten den pädagogischen Rundgang „VOM ROXY-KINO ZUM KAUFHAUS SCHWARZ: SALZBURG 1938 BIS 1955“ für Schulklassen in Salzburg an.