Mauer des Schweigens – eine Anstalt im kollektiven Gedächtnis
Schüler/innen der ALW Amstetten filmten und interviewten in einem zweijährigen Forschungsprozess Angehörige von Opfern und Tätern der NS-Morde in der „Heil- und Pflegeanstalt“ Mauer-Öhling (NÖ) sowie Personen, die vom Umgang und von der Aufarbeitung mit dem Thema nach 1945 erzählten.
Bewerbung des Films: https://www.perspektivekino.at/sommerkino
oder https://www.facebook.com/PerspektiveKino/
Der Dokumentarfilm behandelt die Erinnerung an die NS-Morde in Mauer-Öhling. Unterstützend steht zudem eine Projektbroschüre mit Informationen zur „Heil- und Pflegeanstalt“ Mauer-Öhling in der NS-Zeit und im kollektiven Gedächtnis (PDF) zur Verfügung
LINK: http://www.injoest.ac.at/media/broschuere_ev2.pdf
Darin sind neben einer historischen Einführung je drei Texte von ermordeten Patient*innen (samt Fotos und Dokumenten) und Interviews mit deren Angehörigen sowie sechs kurze Texte zur Erzählungen zu Mauer-Öhling nach 1945 enthalten, die jeweils als Gruppen- oder Einzelarbeit mit Schüler*innen geeignet sind.
Ansprechperson: Dr. Wolfgang Gasser (Institut für jüdische Geschichte Österreichs, Dr. Karl Renner-Promenade 22, 3100 St. Pölten
www.injoest.ac.at, Tel. +43-2742-77171-0)
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Zuordnung
- Region/Bundesland
- Niederösterreich