Sabine Wallinger im STANDARD über eine Frau im Widerstand
Eine Geschichte über das Nachkriegsschweigen und eine Frau, die ihr Leben riskierte
Frühjahr 1945: Eine junge Frau radelt das Oberinntal flussaufwärts, schwer beladen. Den Zug hat sie nicht genommen, weil sie Kontrollen fürchtet. Nach Haiming biegt sie ins Ötztal, tritt weiter bis Ötz. Mit letzter Kraft schiebt sie das Rad die Kehren nach Piburg hoch. Gut 70 km war sie, aus Hall kommend, unterwegs, über Steigungen und Schotterstraßen, eine mühsame Tagestour. Die 22-Jährige bleibt unbehelligt, gleicht sie doch dem deutschen Fräuleinwunder: groß, schlank, blondgelockt, blauäugig.
Bei näherem Hinsehen ist sie nach Gestapo-Haft, Psychiatrie und Zwangsarbeit unterernährt, Magen und Gelenke sind entzündet. Mehrmals, berichtet ein Zeuge, sei Johanna Wagner mit Maschinenpistolen und Munition ins Ötztal geradelt gekommen. Das Material, womit sie als Reichsbahn-Metallarbeiterin "leichter in Berührung kam", hatte sie aus Nachschubzügen entwendet.
Piburg im Ötztal: Die Schönheit des Ortes sprengt jedes Postkartenformat. Ein tiefgrüner Bergsee, eingebettet zwischen rauschenden Wäldern, bemoosten Felsblöcken, schroffen Gipfeln, saftigen Wiesen und urigen Bauernhöfen. Ein Wander- und Schwimmparadies, eine Badeanstalt, viele Sprungfelsen, wenige Gasthäuser. Nichts erinnert heute an die dramatischen Geschehnisse 1938–1945, vor allem in der "Endzeit" des Naziterrors. Doch agierte hier eine der aktivsten Widerstandszellen Tirols.
Da das Ötztal über das Timmelsjoch und Seitenwege nach Italien führt, war es ein Hotspot für Flüchtlinge und Deserteure, aber auch für Nazibonzen, Gestapo-Männer und SSler, die ihren mörderischen Beruf vor prächtiger Bergkulisse ausübten. Im Ötzer Ortsteil Schlatt gab es ein großes Zwangsarbeiterlager, wo tausende Kriegsgefangene Sklavenarbeit für einen geplanten Windkanal-Teststollen, Deckname "Zitteraal", und Ötztaler Kraftwerksprojekte leisteten. Im Dorf Sautens formierte sich um die Gebrüder Rettenbacher eine Partisanengruppe, welche Deserteure, Regimegegner und flüchtige Kriegsgefangene in den Wäldern rund um den Piburger See versteckte und letztlich, nach Verrat, selbst dort Unterschlupf suchen musste.
Schambehafteter Widerstand
Der Student Wolfgang Pfaundler koordinierte die Aktivitäten und versorgte die "Fahnenflüchtigen" im Wald, denen sich in den letzten Kriegsmonaten etliche Frontverweigerer anschlossen. Das Waffen- und Munitionsdepot, das nicht zuletzt durch Johannas Lieferungen in Piburg angelegt wurde, sollte der kampflosen Übergabe des Ötztals an die Alliierten dienen, denn es standen Übergriffe seitens der SS zu befürchten. Der Regimewechsel vollzog sich tatsächlich friedlich. Die Verfolgten blieben unbehelligt, die Verfolger flüchteten, Blumen empfingen die Befreier.
Im Tiroler Widerstandsnarrativ nimmt Johanna Wagner keinen Platz ein. Weder sie noch ihre engsten Mitkämpfer haben sich später öffentlich laut zu ihren Untergrundaktivitäten geäußert. Widerstand gegen das Nazi-Regime blieb schambehaftet, besonders, wenn er nicht religiös motiviert war. Obwohl ich mit Johanna jahrelang eng befreundet war, erwähnte sie mir gegenüber nur einmal, sie habe "damals" für hungernde Kriegsgefangene Knödel gerollt und sei dafür mit Freunden in Gestapo-Haft geraten.
Heute verstehe ich ihre Zurückhaltung: Bis zur Waldheim-Affäre blieb Österreich in der Wolle tiefbraun gefärbt: Täter waren Pflichterfüller, Gefallene Helden und Deserteure Feiglinge. Opfer hatten Pech und Widerständler Glück. Sofern sie, wie Johanna, überlebten. In diesem Jahr, 2022, wäre sie 100 Jahre alt geworden.
Spätestens seit Corona ist Widerstand ein überdehnter Begriff. Auf Johanna Wagner trifft er zu. Was man ihr aufzwingen wollte, verweigerte sie. Was sie als richtig ansah, zog sie durch. Ihre Auflehnung begann in der Familie: Als Tochter eines Industriellen wurde sie am 18. September 1922 ins Leipziger Großbürgertum hineingeboren. Mit der Verlegung der Wagner’schen Schriftgießerei zog die Familie nach Berlin, wo das Mädchen bis zum 14. Lebensjahr die Schule besuchte.
Klassenkampf
Doch dann verlangte das Leben Johanna einiges ab, was sie später als prägend bezeichnen sollte: Unter den Trennungsstreitigkeiten zwischen Vater und Mutter brach der Teenager das Gymnasium ab und verdingte sich als "Dirn in der Landwirtschaft". Die schwere Arbeit wurde bald durch eine Kinderlähmungsinfektion mit mehrmonatigem Klinikaufenthalt verunmöglicht. Gegen Johannas Unterhaltsforderung beim Jugendgericht erhob ihr "finanziell äußerst gut gestellter Vater" Einspruch. Die Hoffnung seiner Tochter, in Berlin als Externistin die Hochschulreife zu erlangen, zerschlug sich bald unter dem Konflikt mit ihm.
Also suchte sie buchstäblich das Weite: Im Februar 1939 floh die 16-Jährige mutterseelenallein an den südlichen Rand des "Reichs", nach Hall in Tirol, um dort an der "Oberschule für Jungen" (vorher und heute Franziskanergymnasium) die Reifeprüfung abzulegen. Die beharrliche Alimente-Verweigerung durch ihren Vater, unter Aufbietung renommierter Rechtsanwälte, erforderte, dass die Schülerin Unterkunft und Schulgeld durch Nebenverdienste bestreiten musste, erschwert durch ihre angegriffene Gesundheit nach der Lähmung.
Hier lasse ich Johanna weitersprechen: "Es ist erklärlich, dass mich dieses Erleben zu einer konsequenten, ausgeprägten Stellungnahme zu den Fragen des Lebens und der Gesellschaftsordnung kommen ließ, zu einer Zeit, in der andere weibliche Jugendliche meist noch uninteressiert daran sind. Aufgewachsen in den Spannungen zwischen materieller Not auf der einen und Überfluss auf der anderen Seite, erlebte ich den Klassenkampf bitter genug an mir selbst, sodass ich schon damals ausgeprägte Sozialistin wurde. Das erbärmliche Halbwissen, der Zwang, die Heuchelei und der Eingriff in das persönliche Leben durch den Nationalsozialismus stießen mich schon damals instinktiv ab."
Kampf gegen Propaganda
Ihre Ansichten wurden dem Schuldirektor, einem glühenden Nationalsozialisten, zugetragen, der einen Pakt mit Johannas Vater einging: 1940 wurde über die Jugendliche ein Schulverbot in Hall verhängt und ihre Überweisung in eine nationalsozialistische Erziehungsanstalt beschlossen. Mit Johannas Kampfgeist hatten die Herren nicht gerechnet: Sie durchkreuzte deren Plan, indem sie nach Berlin fuhr, um sich persönlich ihrer Unterhaltssache anzunehmen. Ihre Demarche endete mit der Verfügung, dass der Vater seiner Tochter bis zu deren 21. Lebensjahr monatlich 200 RM zu zahlen habe. Mit diesem Geld wechselte sie an die "Oberschule für Jungen" in Schwaz (das 1938 zwangssäkularisierte Paulinum), wo sie 1942 die Reifeprüfung mit Auszeichnung ablegte.
1943 immatrikulierte Johanna Wagner an der medizinischen Fakultät in Innsbruck: "Dort stellte ich erneut fest, wie gegensätzlich die Anschauungen des Nationalsozialismus und die von mir vertretenen Ansichten waren." Die "Borniertheit des Nationalsozialismus" zeigte sich für sie zunächst daran, dass, anders als von den Nazis propagiert, "Kultur das Ergebnis des Zusammenwirkens aller Menschen" sei.
Auch die den Frauen von den Nazis zugeschriebene Rolle stieß Johanna sauer auf, denn es "begegneten mir männliche Studenten genug, mit denen ich mich in intellektueller Hinsicht mindestens messen konnte (…). Der Standpunkt von der Zweitrangigkeit der Frau, die als Ehefrau und Nur-Mutter dem Mann untergeordnet werden sollte, widerstrebte mir daher grundsätzlich, und ich empfand dieses (…) als bittere Ungerechtigkeit." Weiters sah sie es "als Spott und als Hohn an, wenn eine Regierung, die nichts, aber auch gar nichts Positives für die sozial schlechter Gestellten unternahm, (…) sich ‚Arbeiterpartei‘ nannte".
Es schien Johanna "unwürdig, von denkenden Menschen verlangen zu wollen, dass sie sich in die Schablone der Nazi-,Philosophie‘, deren Widersprüchlichkeit, Phantasie und Oberflächlichkeit auf der Hand lag, unter Drohung von Terror und Verfolgung fügen sollten". Nach der Ablehnung eines Stipendiums wegen Nicht-Parteizugehörigkeit beschloss sie, sich "nunmehr aktiv in den Kampf gegen den Nationalsozialismus einzuschalten unter Hintansetzung meines persönlichen Lebens".
Die Studentin suchte "Anschluss an Anti-Nazi-Kreise, die nicht nur in oberflächlichem Schimpfen Genugtuung fanden". In einem Kommilitonen und früheren Haller Mitschüler, dem Medizinstudenten Michael Zwetkoff, fand sie einen ersten Verbündeten. Dessen Vater war Bulgare (Mutter Tirolerin), sodass Michael, wiewohl in Hall aufgewachsen, als Staatenloser von den Nazis drangsaliert wurde. Johanna schlug ihm die Bildung einer studentischen Widerstandsgruppe vor und zeigte ihm selbstverfasste Anti-Nazi-Flugblätter. Michael stellte den Kontakt zu der von seinem Bruder Peter geführten Haller Widerstandszelle her, wo Johanna fortan aktiv mitarbeitete.
Verhaftungswelle
Der Widerstand um Peter Zwetkoff war humanitär und politisch ausgerichtet. Er galt der heimlichen Versorgung ausgehungerter Zwangsarbeiter mit Essen, der Verbreitung regimekritischer Schriften und deren Übersetzung ins Russische, der Bereitstellung konspirativer Räumlichkeiten sowie der Beschaffung von Waffen und Munition für den Fall eines bewaffneten Aufstands gegen das Hitler-Regime. Doch vorerst brach im November 1944 eine Verhaftungswelle über die Gruppe herein. Einzelne Mitglieder und deren Umgang waren beobachtet und denunziert worden, die Brüder Zwetkoff wurden verhaftet, von der Gestapo tagelang misshandelt und gefoltert.
Viel Blut floss in diesen Verhören. Michael Zwetkoff erlitt schwere Kopfverletzungen. Für seinen jüngeren Bruder Peter war die Gestapo-Verhaftung nichts Neues: Als guter Sportler geduldet, war er bereits als angehender Maturant am Haller Gymnasium ein Jahr zuvor, 1943, in Bedrängnis geraten, weil er nicht der Hitler jugend beitrat, vor allem aber, als er sich weigerte, einen Deutschaufsatz über Hitlers glorreichen "Kampf im Osten" zu schreiben. Als er es nach gutem Zureden doch tat, verfasste er ein Loblied auf die Rote Armee, was ihm den Schulverweis und einen Kurzaufenthalt im Innsbrucker Gestapo-Gefängnis einbrachte.
Diesmal allerdings, in der Nacht des 3. November 1944, war das Ticket Richtung Dachau schon gebucht. Dass es für die Brüder Zwetkoff nicht eingelöst wurde, grenzt an ein Wunder. Ein Wunder, an dem Johanna Wagner nicht unbeteiligt war. Bei einer Durchsuchung hatte die Gestapo "an die 100 Schuss Munition" und den Anfang einer Flugschrift in ihrem Zimmer gefunden. Die Studentin wurde noch in der Nacht verhaftet. Beim Gangputzen erfuhr sie von der Anwesenheit ihrer Verbündeten und bat sie per Klopfzeichen, auf keinen Fall auszusagen. In den Verhören nahm Johanna alle Schuld auf sich, um ihre Mitgefangenen zu entlasten. Alles sei ihr Alleingang gewesen.
Vernetzung mit Partisanen
Zeugen berichten, dass sie misshandelt wurde. Johanna selbst hat mir nur erzählt, dass sie und ihre Mitgefangenen bei Bombardements nicht in den Luftschutzkeller durften. Understatement? Was mehrfach dokumentiert ist: Johanna täuschte Schizophrenie vor und wurde in die Innsbrucker Psychia trie eingewiesen. Dort attestierte ihr ein Facharzt und – laut Johannas Aussage – "Gesinnungsgenosse" eine Psychose, die zwar ihr subversives Verhalten erkläre, jedoch schon im Abklingen sei, sodass die Patientin der "Tötung Geisteskranker" entging. Der Psychiater, den Johanna als ihren Lebensretter benennt, wurde 1945 als NSDAP-Mitglied aus dem Klinikdienst entfernt und startete eine neue Laufbahn als Bienenkundler.
Wie immer sein Wirken zu beurteilen sei: Für Johanna hat er gelogen. Mit ihrer Entlassung wurde Johanna exmatrikuliert und bei der Reichsbahn zwangsverpflichtet. Michael Zwetkoff war dem Frontbefehl durch einen selbstinduzierten Armbruch entgangen, sein Bruder Peter durch die Intervention eines als Doppelagenten tätigen Gestapo-Beamten. Trotzig formierte sich die Kampfgruppe Wagner-Zwetkoff neu und vernetzte sich mit den Ötztaler Partisanen.
Österreichs Befreiung hob den über die jungen Widerstehenden verhängten Hochschulbann auf. Ihre Karrieren beeindrucken: Michael Zwetkoff (1923–2002) schloss sein Medizinstudium ab, ordinierte als Sprengelarzt im Innsbrucker Mittelgebirge und wurde zum Medizinalrat ernannt. Sein Bruder Peter (1925–2012) studierte Musikwissenschaft in Innsbruck, Salzburg und bei Carl Orff in München. Im Laufe seiner internationalen Karriere schrieb er die Musik zu hunderten Filmen, Bühnenstücken und Hörspielen. Peter Zwetkoff wurde mit vielen Preisen, darunter dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, ausgezeichnet. Sein Nachlass befindet sich im Innsbrucker Brenner-Archiv.
Wolfgang Pfaundler, geboren 1924, erwarb in Tirol Anerkennung als Volkskundler, allerdings auch zweifelhaften Ruf als militanter Südtirol-Aktivist, dem die Einreise nach Italien unter Haftandrohung lange verwehrt blieb. Er verstarb 2015 in Piburg, sein Nachlass liegt im Museum Ferdinandeum. Johanna Wagner sattelte von Medizin auf Philosophie um und promovierte 1950. Noch während ihres Studiums, wie gewohnt mit Nebenjobs finanziert, holte sie ihre mittellose Mutter Liddy aus Berlin zu sich nach Tirol und kam bis zu deren Lebensende für sie auf.
Da die Gestapo Johannas bescheidene Ersparnisse aus ihren hart erkämpften väterlichen Alimente-Zahlungen einbehalten hatte, finanzierte sie Studium, Mutter und sich selbst wie gewohnt durch Nebenjobs. 1947 erhielt sie aufgrund ihrer Widerstandstätigkeit, durch zahlreiche Dokumente und Zeugenaussagen belegt, die österreichische Staatsbürgerschaft. Den Opferstatus hingegen verweigerte man ihr 1954 endgültig, trotz ärztlich bescheinigter Versehrungen nach mehrmonatiger Gestapo-Haft. Begründung: zu kurzer Aufenthalt in Österreich. Die Jahre 1939–45 wurden, da "Deutsches Reich", nicht anerkannt.
Als Verfasserin und Multiplikatorin regimekritischer Schriften versiert in Textverarbeitung, hielt sie Maschinenschreibkurse ab und erweiterte diese bald auf ein wirtschaftliches Basis-Curriculum. Ihre "Kaufmännische Privatschule Dr. Wagner" bestand, behördlich anerkannt, 34 Jahre lang in Innsbruck. Johanna verbrachte ihre letzten Lebensjahre in Trimmis, Graubünden, wo sie am 10. Jänner 1990 verstarb. Ihren Nachlass suche ich heute vergeblich.
Meine Freundschaft mit Johanna, sprich Tscho, entsprang einer Hundebegegnung in den 1980er-Jahren und währte bis nach ihrer Übersiedlung in die Schweiz, wo ich sie besuchte. Als Motorradrennen-Siegerin und Privatgelehrte, die Studien über Schamanen in Afrika und über Häretiker in Südfrankreich betrieb, beeindruckte sie mich schwer, mehr noch mit ihrer Teilnahme an der Besetzung der Hainburger Au im Winter 1984. Durchfroren, aber strahlend kam die damals 62-Jährige nach dem Rodungsstopp vom Camp zurück. Das Biotop wurde zum Naturschutzgebiet.
Auf Messers Schneide
Unter dem Naziterror war Johanna Wagners Widerständigkeit ein Tanz auf Messers Schneide, präziser: unter Guillotines Klinge. Ich erinnere an den ermordeten Christoph Probst, der in Innsbruck Medizin studierte und mit den Geschwistern Scholl in Verbindung stand: 1943, im Jahr, als Johanna an derselben Fakultät immatrikulierte, wurde Probst, junger dreifacher Familienvater, wegen eines Flugblattentwurfs verhaftet, exmatrikuliert und drei Tage später enthauptet.
Ob Johanna davon wusste? In den Augen der Nazis wogen ihre "Vergehen" wohl erheblich schwerer: Flugblatt, Verbindung zu regimefeindlichen Kreisen, Munitionsfund. Die aktenkundige Anklage lautete auf "Verdacht des Landesverrates und Vorbereitung eines bewaffneten Aufstandes". Dennoch blieb ihr der Volksgerichtshof durch eine glückliche Fügung erspart, und sie forderte den Tod abermals heraus, indem sie weitermachte. Österreich wurde zur Demokratie.
Ich bedanke mich bei Gisela Hormayr, Horst Schreiber, Peter Pirker und anderen, die mich für diesen Text unterstützt haben. Meine posthume Bewunderung gilt Agnes Larcher, die für ihre mutige Arbeit aus Tirol vertrieben wurde. (11.12.2022, Sabine Wallinger)
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