Alles was RECHT ist - Carl Lampert Woche 2015
An der Seite der Opfer – Auf der Suche nach Gerechtigkeit
Montag, 9. November, 19.30 Uhr
Pfarrkirche Dornbirn St. Martin
Carla del Ponte – Chefanklägerin des Kriegsverbrechertribunals in Den Haag
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Filmandacht – Priesterweihe hinter Stacheldraht
Mittwoch, 11. November, 20 Uhr
Altes Kino Rankweil
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Todestag
Freitag, 13. November
Pfarrkirche Göfis und Carl Lampert Saal
16 Uhr: Andacht zur Todesstunde
17 Uhr: Impulsreferat von Erna Putz zu Franziska Jägerstätter
19 Uhr: Gedenkgottesdienst mit Bischof Benno Elbs
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… dein Grundton war mezzo-jubilante
Donnerstag, 19. November, 20 Uhr
Göfis, bugo
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Vortrag Werner Dreier: Dr. Irmfried Eberl.
Sorgsamer Gärtner oder Mörder aus niedrigsten Beweggründen?
Die Karriere eines Vorarlberger Arztes während der NS-Zeit
Zeit und Ort: 25.11.2015, 19 Uhr, vlm (Bregenz)
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Er war eine durch und durch mittelmäßige Persönlichkeit, durchschnittlich begabt und durchschnittlich feige, etwas korrupt und etwas untreu. Als er sich 1948 in einer Gefängniszelle erhängte, wurde ihm der Massenmord an wohl mehr als 300.000 Menschen zur Last gelegt. Er war Leiter von Anstalten gewesen, in denen Kranke ermordet wurden, und er war Kommandant von Treblinka, einem der so genannten „Vernichtungslager“ zur Ermordung der polnischen Juden. Wie wurde aus dem 1910 in Bregenz geborenen Irmfried Eberl ein Massenmörder? War er eine Bestie, die – wie es im Haftbefehl hieß – „aus niedrigsten Beweggründen“ mordete, oder war er als Nationalsozialist ein „Gärtner“, der die neue nationalsozialistische Ordnung durchsetzte und der dafür alles vernichtete, was als „krank“ oder für das neue Reich bedrohlich empfunden wurde?
Zu Irmfried Eberl: Link
In Zusammenarbeit mit: Gedenkgruppe Bregenz, _erinnern.at_, JAMG, Renner-Institut, Carl-Lampert-Forum, Ökumenisches Bildungswerk Bregenz, Grüne Bildungsgewerkschaft, Pax Christi, Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie
Zuordnung
- Region/Bundesland
- Vorarlberg