Begrüßung — Stadträtin Mag. Judith Reichart
Grußworte — Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger
Rede: Prof. Dr. Ágnes Heller: „ Eine Welt, die Helden braucht“
Rede: Landesrat Johannes Rauch
Enthüllung — Bürgermeister Dipl.-Ing. Markus Linhart
Musikalische Umrahmung — Blechbläserquintett des Ensemble 9 der österreichischen Militärmusik, Musikschule Bregenz
Am 21. November 2014 schrieb die Landeshauptstadt Bregenz einen Wettbewerb zur Gestaltung eines Widerstandsmahnmals aus: „Das Mahnmal soll an all jene Vorarlbergerinnen/Vorarlberger erinnern, die dem nationalsozialistischen Unrechtsregime den Gehorsam verweigert oder aufgekündigt haben: im Besonderen an Wehrdienstverweigerer und Deserteure, an Widerstandskämpferinnen/Widerstandskämpfer und
an Bürgerinnen/Bürger, die gegenüber Verfolgten und Misshandelten trotz Verbots Menschlichkeit geübt haben.“
Ágnes Heller, geboren 1929 in Budapest, ist Überlebende des Holocaust. Sie studierte Philosophie an der Universität Budapest und wurde 1955 promoviert. Nach jahrzehntelanger politscher Unterdrückung und wissenschaftlicher Einschränkung emigrierte Heller 1977 nach Australien, wo sie in Melbourne Soziologie lehrte. 1986 wurde sie Hannah Arendts Nachfolgerin auf deren Lehrstuhl für Philosophie an der New School for Social Research in New York. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorate.
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Bericht ORF Vorarlberg News (14.11.2015): Widerstandsmahnmal in Bregenz enthüllt - link