Teatro caprile: JURA SOYFER REVUE - Der Weltuntergang - von, nach und für Jura Soyfer zum 75. Todestag

Verkürzte Schulvorstellung 85 Min. (ohne Pause) möglich! Sehr geeignet, um SchülerInnen mit dem Werk von Soyfer bekannt zu machen!

Information auf dem Schulserver des Landesschulrats: - link

 

Ein dynamischer Szenenmix aus Stücken und Briefen des Autors unterstreicht dessen ungebrochene Aktualität. Auch heute gilt es menschenverachtender Politik und den Zumutungen einer verwilderten Wirtschafts- und Geldgesellschaft die Stirn zu bieten. Angesichts der drohenden, allseits verharmlosten Gefahren klärt ein kosmischer Blick auf die Erde so Manches. Die Collage mit Musik und Gesang bearbeitet Szenen aus dem „Weltuntergang“, dem „Lechner Edi schaut ins Paradies“, „Vineta“ und der „Broadway Melodie 1492“ sowie Briefzitate und stellt eine Liebeserklärung an das Leben und die Erde dar. Das Bestreben der Planeten, die Erde von dem Menschen zu befreien um die Harmonie im Kosmos wieder herzustellen bleibt - vorerst - unerfüllt.

 

Preis: € 6,50 pro Person

Zur Planung benötigt das Produktionsteam umgehend Anfragen

 

Kontakt: teatro caprile Pausingergasse 2a/1 A-1140 Wien Telefon: +43 / 1 / 914 53 23 Handy/Mobile: +43 / 676 / 926 96 91

E-Mail: teatro.caprile@aon.at www.teatro.caprile.at.tf

Weiteres Projekt:

Grenzüberschreitungen und Fluchten: - link

Interaktives Theater mit geführter Tageswanderung buchbar vom 30.6. bis 3.7.2014. Basierend auf Zeitzeugenberichten, historischen Dokumenten und literarischen Texten von Franz Werfel, Jura Soyfer u.a. spürt das teatro caprile in theatralischen und tänzerischen Streiflichtern den Fluchten während der NS Zeit nach. Der Entwurzelung dieser Menschen, ihren Strapazen in einer hochalpinen Region, ihrer oftmals tödlichen Abhängigkeit von lokalen HelferInnen inmitten kleinräumiger Dorfstrukturen und sozialer Kontrolle oder der Menschlichkeit der Grenzwächter. Dabei wird die Bedeutung lokaler Geschichte und ihrer Protagonisten innerhalb nationaler und internationaler Politik besonders sichtbar. Emotionale Dichte und historische Fakten machen „Auf der Flucht“ zu einem beeindruckenden kulturellen und künstlerischen Event. Gespielt wird im Hotel Madrisa, in Alphütten und im freien Gelände, die dargestellten Figuren und das Publikum durchmessen gleichermaßen das herrliche Gebirgspanorama mit dem einen Ziel: das Sarotla-Joch.

Die Veranstaltung kann bei jedem Wetter stattfinden! Verkürzte Wanderungen und Szenen in trockenen Ausweichquartieren sind vorbereitet. Labestation auf dem Rückweg: Alpe Rongg. Begleitung: Friedrich Juen oder alternierend kundige Personen aus dem Umfeld des Museums Montafon. Der Aufstieg erfordert eine entsprechende Grundkondition. Überdies wird eine bergtaugliche Ausrüstung (Schuhe mit griffiger Sohle, Regenschutz, ev. Wanderstöcke) empfohlen. Wenn vorhanden, Fernglas mitbringen. Treffpunkt: 9 Uhr, Kirche Gargellen. Zum Video

Zuordnung

Region/Bundesland
Vorarlberg