Auf den Spuren eines Fotos

Die Ausstellung zeigt 10 Lebensgeschichten, jüdischer Kinder aus verschiedenen europäischen Ländern. Eines davon ist Alisa Tennenbaum aus Wien, die das Glück hatte, durch den „Kindertransport“ mit dem letzten Zug im August 1939 nach England zu entkommen. Kuratiert von Yad Layeled France in Kooperation Yad Layeled Austria
erstmalig in Wien

20.01. – 31.01.    Vienna International Centre/Rotunda
Wagramerstraße 5, 1220 Wien
Besuche nur gegen Voranmeldung
Email: unis@unvienna.at            

15.02. – 22.02.    JBBZ – Jüdisches berufliches Bildungszentrum
Adalbert Stifter Straße 18, 1200 Wien
 
27.02. – 14.03.    HTBLA, BHAK und BHS Ungargasse
Ungargasse 69, 1030 Wien
 Mo.-Fr. 8.00 – 17.00 Uhr

16.03. – 30.03.    Janusz Korczak Schule
Georg Wilhelm Papst Gasse 2, 1100 Wien
 Mo.-Fr. 13.00 – 17.00 Uhr
               
19.04. – 04.05.    Zwi Perez Chajes Schule
Simon Wiesenthal Straße 3, 1020 Wien

08.05. – 16.05.    Lauder Chabad Campus
Rabbiner Schneerson Platz 1, 1020 Wien
             
21.05. – 31.05.    Pädagogische Hochschule  Wien
Grenzackerstraße 18, 1100 Wien
Mo. –Fr. 8.00 – 18.00 Uhr

11.06. -27.06.    BS Meiselstraße für Bürokaufleute    
Meiselstraße 19, 1150 Wien
Mo.-Fr. 7.30 – 15.30 Uhr

EINTRITT FREI
Weitere Informationen finden Sie ab 10. Oktober 2011 auf meiner Homepage: www.millisegal.at

Die Ausstellung ist kuratiert  von Yad Layeled France.
Yad Layeled Austria – Dialog für die Zukunft ist Kooperationspartner.
Das Kindermuseum Yad Layeled im Kibbutz Lohamei Hagetaot in Israel ist das zweitgrößte Holocaust Archiv nach Yad Vashem und das Kindermuseum ist das Einzige weltweit, das für Kinder und Jugendliche die Geschichte und Auswirkung der Shoah dem Alter der Kinder entsprechend zeigt und dafür Seminare, Projekte und Ausstellungen entwickelt.

Die Ausstellung zeigt 10 Lebensgeschichten, jüdischer Kinder aus verschiedenen europäischen Ländern. Eines davon ist Alisa Tennenbaum aus Wien, die das Glück hatte, durch den  „Kindertransport“ mit dem letzten  Zug im August 1939 nach England zu entkommen.
 
Ausgehend von Fotos und Unterlagen entdecken die SchülerInnen (allein oder in Gruppen) die Geschichte eines jüdischen Kindes, das während des Krieges versteckt war. Sie beschreiben die Geschichte dieses Kindes, indem sie einen Fragebogen beantworten. Jeder Teilnehmer oder jede Gruppe wählt ein Kind aus, dessen Geschichte er oder sie erzählen wird.
 
Die Gestalter dieser Ausstellung haben bewusst entschieden, die Geschichten von Kindern zu erzählen, die das mörderische Regime überlebt haben. Es versteht sich von selbst, dass diese Geschichten erlauben, zwischen den Zeilen und unter Berücksichtigung der Sensibilität der Schüler aus der Grundschule, die Geschichte der verschwundenen Kinder (etwa 1,5 Millionen jüdische Kinder), zu erzählen.

Diese Ausstellung ist extra für Schulen konzipiert. In Zusammenarbeit mit dem Wiener Stadtschulrat, und BMUKK/www.erinnern.at werden LehrerInnen und  SchülerInnen eingeladen an diesem Projekt teilzunehmen.

Sämtliches Unterrichtsmaterial (ein Pädagogisches Begleitheft für LehrerInnen und die Geschichten mit Fragebögen für die SchülerInnen) wird von mir mitgeliefert und ist auch im Internet auf meiner Homepage www.millisegal.at zum download angeboten.

Agentur Milli Segal, Fon 9687266, Email: milli.segal@chello.at

In Österreich danken wir für die freundliche Unterstützung:
National- und Zukunftsfonds der Republik Österreich, BMUKK/www.erinnern.at, Kunstversicherung Barta& Partner

Zuordnung

Region/Bundesland
Wien