Neue Studie zum Umgang mit Nationalsozialismus, Holocaust und Erinnerungskultur in Salzburger Schulen
Die vorliegende empirische Studie untersucht den Themenbereich Nationalsozialismus, Holocaust und Erinnerungskultur in Österreich aus geschichtsdidaktischer Perspektive. Neben Aspekten des historischen Wissens werden auf der Grundlage einer quantitativen Befragung die Haltungen von Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe I (Neue Mittelschule) erforscht. Dabei ergeben sich vor allem durch einen Vergleich mit den Sichtweisen der Lehrerinnen und Lehrer besondere Einblicke in den Umgang mit der NS-Vergangenheit in unserer Gegenwart. Auf diese Weise gelingt es, Holocaust-Education in Österreich exemplarisch unter die Lupe zu nehmen und nach Konsequenzen für den Geschichtsunterricht zu fragen. Die Rahmenbedingungen des historischen Lernens und Lehrens in der Migrationsgesellschaft stehen dabei ebenso im Fokus wie aktuelle rechtsextreme Auswüchse im Umgang mit Erinnerungskultur(en).
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Bericht von Der Standard über die Studie: "Opferthese geistert noch in den Schulen herum"
Christoph Kühberger, Dr., Professor für Geschichts- und Politikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig sowie Leiter des dort angesiedelten Bundeszentrums für Gesellschaftliches Lernen.
Herbert Neureiter, Dr., Empirischer Erziehungswissenschaftler und ehemaliger Mitarbeiter am Bundeszentrum für Gesellschaftliches Lernen; derzeit Mitarbeiter am Bundeszentrum für Begabungsförderung und Individualisierung der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig.
Bestellnummer: 40443 (Print) / 40444 (PDF)
Autoren/Hrsg.: Christoph Kühberger, Herbert Neureiter
Erscheinungsjahr: 2017
Auflage: 1. Aufl.
Seitenzahl: 176
ISBN: 978-3-7344-0443-6 (Print) / 978-3-7344-0444-3 (PDF)
Reihe: Geschichte unterrichten
Format: Hardcover
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