Deutsche Gedenkstätten zur Erinnerung an die NS-Verbrechen rufen zur „Verteidigung der Demokratie“ auf
Die 7. Bundesweite Gedenkstättenkonferenz, in der deutsche Gedenkstätten zur Erinnerung an die NS-Verbrechen vernetzt sind, verabschiedete Mitte Dezember 2018 eine Erklärung. Die Gedenkstätten zeigen sich besorgt angesichts der Zunahme von Antisemitismus und Rassismus.
„Wir stellen mit Sorge fest: ein Erstarken rechtspopulistischer und autoritär-nationalistischer Bewegungen und Parteien, eine verbreitete Abwehr gegenüber Menschen in Not sowie die Infragestellung und Aufweichung des Rechts auf Asyl, Angriffe auf Grund- und Menschenrechte, die Zunahme von Rassismus, Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, eine damit einhergehende Abwertung von Demokratie und Vielfalt“, so die Gedenkstätten.
Daher appelliert die Gedenkstättenkonferenz an Akteure der Politik und Gesellschaft, „das Wissen um die historischen Erfahrungen mit ausgrenzenden Gesellschaften wie dem Nationalsozialismus für die Gegenwart zu bewahren und sich für die Verteidigung der universell geltenden Grund- und Menschenrechten einzusetzen“.
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Die Erklärung der deutschen Gedenkstätten zur Erinnerung an die NS-Verbrechen zur „Verteidigung der Demokratie“ vom 13.12.2018: - Link & Erklärung als PDF: - Link
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