"Es ist wichtig zu wissen, was die Tätergeneration angetrieben hat"
Interview mit dem Kommunikationsforscher Fritz Hausjell über Holocaust-Erziehung ohne Zeitzeugen anlässlich der Tagung "„Gedächtnis-Verlust?“, die sich mit der Frage der methodisch-didaktischen Vermittlungsmöglichkeiten befasst hat.
Im Zuge der Tagung „Gedächtnis-Verlust?“ wurden einerseits die
aktuellen Ansätze und Positionen von Geschichtsvermittlung und
Geschichtsdidaktik diskutiert, andererseits widmete sich die Tagung der Frage, wie Geschichtsvermittlung auf praktische Herausforderungen gesellschaftlicher Veränderungsprozesse reagieren kann. Dies betrifft insbesondere Fragen nach den Möglichkeiten, Grenzen und Chancen der Vermittlung von Holocaust und Nationalsozialismus in der Jugend- und Erwachsenenbildung.
Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Fritz Hausjell (standard.at, 24. März 2011): - link
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