Was mittlerweile von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde, der Sozialistischen Jugend oder der Malmoe kritisiert wurde, wurde erstmals in der Nummer 2-3/2003 der Zeitschrift Context XXI von Hannah Fröhlich kritisch beleuchtet. In: http://no-racism.net/article/739/
"A Letter To The Stars"
"A Letter To The Stars"
Schreiben von Bundesministerin Dr. Claudia Schmied
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Kontroversen um "A Letter To The Stars"
"Wider die Monopolisierung des Gedenkens" - Ein Zwischenruf zur Debatte um das Erinnerungsprojekt "Letter to the Stars" im Vorfeld des Gedenkjahres 2008: Sind andere Initiativen weniger "wert"? Maria Fritsche im "Standard" vom 27. 12. 2007- link
"Der reservierte Überlebende" (Eva Blimlinger in "Die Jüdische") - link
Event mit "Kirtagscharakter"
Die jüdischen Gemeinden gehen auf Distanz zum neuen Schüler-Projekt von "A Letter to the Stars" – weil "die Gefühle" von NS-Überlebenden "kommerzhaft instrumentalisiert" werden.
- Der Standard, Printausgabe 15. 12. 2007 - link
Letter to the Stars: Der Fluch der guten Tat
Kommentare der Kritiker sind völlig deplatziert - von Dorit B. Whiteman.
- Der Standard, Printausgabe 15. 12. 2007 - link
Letter to the Stars: Stolpersteine der Erinnerung
Die Gefahr der Erinnerungsarbeit liegt in der Gedankenlosigkeit - von Robert Streibel
- Der Standard, Printausgabe 15. 12. 2007 - link
Österreichische Holocaust-Überlebende zum Projekt "A Letter To The Stars 38/08" =
"A Letter To The Stars" nimmt zur Kritik wie folgt Stellung
APA / OTS - link
Führende österreichische Historiker/innen kritisieren das neue Projekt von "A Letter To The Stars"
- Der Standard, Printausgabe 29. 11. 2007 - link
- Der Standard, Printausgabe 3. 12. 2007 - link
IKG - Wien und Bundesverband der Israelitischen Kultusgemeinden haben Bedenken gegenüber "38/08 A letter to the stars" (Die Jüdische) - link
"A Letter To The Stars" unter Beschuss
- schreibt "Der Standard" am 11. September 2007, und weiter:
"Das Jewish Welcome Service (JWS) hat sich vom
Zeitgeschichteprojekt "A Letter To the Stars" distanziert und seine
Unterstützung versagt. Grund ist die Weiterverwendung von Daten
jüdischer Holocaust-Überlebender, die das JWS einst einmalig zur
Verfügung gestellt habe, sagte JWS-Leiterin Susanne Trauneck am Montag zur APA. Die Verantwortlichen bei "A Letter To The Stars" dementierten, dass es jemals eine Frist für die Verwendung gegeben habe."
In: Der Standard online, 11. September 2007
In: Die Presse online, 11. September 2007
Gegendarstellung von "A Letter to the Stars"
"Es ist bedauerlich, dass sich die designierte Nachfolgerin von Leon Zelman im Jewish Welcome Service (JWS) gegen die einmalige Aktion wehrt, dass zum besonderen 70. Jahrestag des Anschlusses - und damit des Beginns des Naziterrors in Österreich - 250 hoch betagte Vertriebene von österreichischen Schulen in ihre frühere Heimat eingeladen werden. Es ist - gerade im Respekt vor dem leider verstorbenen JWS-Gründer Leon Zelman und seiner Motivation - noch bedauerlicher, dass es dem JWS offenbar vor allem um einen ökonomisch motivierten Exklusivitätsanspruch bei der Organisation von Einladungen an Vertriebene geht."
Die Meldung im vollen Wortlaut - link.
Kritik an "Letter to the Stars"
"A Letter to the Stars" - Eine Kritik der Lagergemeinschaft Ravensbrück & FreundInnen
Das Schulprojekt "A Letter to the Stars" ging heuer mit "Blumen der Erinnerung" in die vierte Runde. Der Homepage entnehmen wir, dass am 5. Mai 2006 80.000 weiße Rosen auf dem Wiener Stephansplatz zu einem "beeindruckenden Mahnmal" geformt und "tausende" Kerzen angezündet wurden.
In: http://no-racism.net/article/1678/
In: http://www.malmoe.org/artikel/widersprechen/1161
"Kommen die Juden jetzt zurück?"
"Es klingt ein bisschen großspurig, wenn die Letter to the Stars-Initiatoren ihre Arbeit in einer Pressedokumentation als „Erfolgsprojekt“ bezeichnen. Trotzdem ist ihre Idee und das, was sie in den vergangenen drei Jahren daraus gemacht haben, ohne Übertreibung zum „größten und nachhaltigsten schulischen Forschungsprojekt zur österreichischen Zeitgeschichte“ geworden, wie Andreas Kuba und Josef Neumayr schreiben." Isabella Fischli in "Die Gemeinde", dem Organ der IKG Wien - link
Briefe in den Himmel -"A Letter To The Stars"
Die Rezeption der Widerstandsforschung durch Jugendliche und junge Erwachsene im Spannungsfeld zwischen Gleichgültigkeit, Überfütterung und Interesse
Referat von Stephan Roth im Rahmen der Tagung "Widerstand in Österreich 1938-1945" im Parlament,
Wien, 19. Jänner 2005. In: Die Jüdische
SPRINGTIME FOR HITLER
- Gespräche über "Letter to the stars"
"Denn wie der Begriff, den sich die Mörder und Opfer von den Ereignissen gemacht haben, ihr Handeln beeinflusst hat, so ergeben sich ... unsere Reaktionen auf die uns umgebende Welt ganz unmittelbar aus dem Verständnis der Ereignisse und aus der Art und Weise, wie wir diese erinnern."(1)
- von Hannah Fröhlich. In: Context XXI 2/3 2003
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