Martin Pollack erhält den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2011

Der in Bad Hall (OÖ) geborene österreichische Publizist, Schriftsteller und Übersetzer erhielt den Preis für seine historischen Reportagen, "die den namenlosen Opfern der Geschichte Namen und Würde zuzuschreiben". Die Preisverleihung findet anlässlich der Eröffnung der Leipziger Buchmesse am 16. März 2011 im Gewandhaus zu Leipzig statt.

Der mit 7.200 Euro dotierte Ehrenpreis für Toleranz in Denken und Handeln wird an Literaten vergeben, die einen Beitrag zu einem friedlichen Miteinander in Europa leisten. 

Pollack habe sich als Übersetzer und Herausgeber polnischer Literatur um die Verständigung über Nationengrenzen hinweg verdient gemacht und auch in seinen Büchern wie "Anklage Vatermord" und "Der Tote im Bunker" Toleranz bewiesen, so begründet die Jury die Auszeichnung.

Presseaussendung der Stadt Leipzig zur Preisverleihung: - link

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