Nomi Meron erhielt das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich
Sie zählt auch seit vielen Jahren zu den wichtigen Stützen bei den Zusammenkünften von österreichischen LehrerInnen mit den „Jerusalem Austrians“ im Rahmen der Seminare von _erinnern.at_ in Israel.
Die gebürtige Wienerin Nomi Meron gelangte 1939 als Jugendliche über ein Vorbereitungslager in Berlin nach Israel in einen Kibbuz. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Landwirtschaft nahm sie ihre musikalische Ausbildung wieder auf, leitete mehrere Chöre und gründete im Kibbuz Massada ein Mandolinenorchester. Als Musikpädagogin in Schulen in Degan, Haifa und Jerusalem entwickelte sie eigene musikpädagogische Ansätze für die musikalische Früherziehung ("mother tongue principle"). Nomi Meron lehrte auch mehrere Jahre bei den Salzburger Sommer-Musikhochschulwochen am Orff-Institut des Mozarteums. Seit mehr als 30 Jahren lebt sie mehrere Monate im Jahr in Österreich und engagiert sich im Rahmen der israelitischen Kultusgemeinde als Brückenbauerin zwischen Juden und Christen.
Nomi Meron ist auch seit vielen Jahren eine wichtige Stütze bei den Zusammenkünften von österreichischen LehrerInnen mit den „Jerusalem Austrians“ im Rahmen der _erinnern.at_ - Seminare in Israel.
Zuordnung
- Region/Bundesland
- International