Kriegskinder - Das lange Schweigen
Menschen, die als Kinder den 2. Weltkrieg erlebten, haben häufig ihr Leben lang über ihre Erfahrungen geschwiegen.
Auch mit ihren Kindern haben die sogenannten Kriegskinder kaum über ihre Erinnerungen an Angst, Gewalt und Tod gesprochen. Für die Nachkommen ist diese Zeit ein weißer Fleck in der Lebensgeschichte.
So hat das auch die Schweizerin Brigitte Haselböck erlebt. Ihre Eltern haben als Kinder den 2. Weltkrieg in Österreich erlebt. Auch sie haben nie von ihren belastenden Erfahrungen erzählt.
Jetzt geht Brigitte Haselböck auf Spurensuche. Sie fährt mit ihren Eltern an die Schauplätze von damals in Österreich und befragt weitere Betroffene über ihre Erlebnisse. Erst jetzt im Alter sind sie bereit, ihre jahrzehntelanges Schweigen zu brechen, einige der
Kriegskinder erzählen zum ersten Mal von ihren Erlebnissen.
Einsatz in der Schule nur für Oberstufe-Abschlussklassen nach entsprechender Vorbereitungsphase!
Die Dokumentation behandelt u.a. das Thema der Vergewaltigungen während der russischen Besatzungszeit und die Traumatisierungen, die den Frauen zeitlebens blieben und für deren Aufarbeitung keinerlei Unterstützungen zur Verfügung standen. Die betroffenen Opfer lebten so mit ihren traumatischen Erfahrungen mit unterschiedlichsten Verdrängungs- und Bewältigungsmustern und der Hilflosigkeit und Sprachlosigkeit in den Familien...
Die Dokumentation behandelt u.a. das Thema der Vergewaltigungen während der russischen Besatzungszeit und die Traumatisierungen, die den Frauen zeitlebens blieben und für deren Aufarbeitung keinerlei Unterstützungen zur Verfügung standen. Die betroffenen Opfer lebten so mit ihren traumatischen Erfahrungen mit unterschiedlichsten Verdrängungs- und Bewältigungsmustern und der Hilflosigkeit und Sprachlosigkeit in den Familien...
Format: Dokumentation
Dauer: 28.20“
Realisation: Robert Müller (CH)
Produktion: © Müllers Medien Mix GmbH, Luzern; history-vision.de, Berlin
Kontakt: kontakt@muellersmedienmix.ch
Die Dokumentation behandelt u.a. das Thema der Vergewaltigungen während der russischen Besatzungszeit und die Traumatisierungen, die den Frauen zeitlebens blieben und für deren Aufarbeitung keinerlei Unterstützungen zur Verfügung standen. Die betroffenen Opfer lebten so mit ihren traumatischen Erfahrungen mit unterschiedlichsten Verdrängungs- und Bewältigungsmustern und der Hilflosigkeit und Sprachlosigkeit in den Familien...