Museum Kreuzstadl, Rechnitz
Nur das Erinnerte, nicht das Vergessene, lässt uns lernen.
Wir alle gestalten Geschichte, die Geschichte formt uns.
Suchen wir Antwort auf Geschehenes, tragen wir Verantwortung für die Zukunft.
Das neu errichtete Open Air Museum auf dem Gelände des Mahnmals Kreuzstadl dokumentiert auf Schautafeln sowie durch Videozeugnisse und Objekte, wie es dazu kam, dass 1944/45 Zivilpersonen, FremdarbeiterInnen und ZwangsarbeiterInnen zum Bau der Militärstellung „Südostwall“ gezwungen wurden. Für Zehntausende unter ihnen, Juden und Jüdinnen aus Ungarn, bedeutete das Qual und Ermordung, am Bau oder auf den Todesmärschen Richtung KZ Mauthausen. Die Gedenkstätte Kreuzstadl erinnert an dieses Geschehen, das sich so in Rechnitz und an vielen anderen Orten zugetragen hat.
Konzept, Inhalt und Gestaltung
Paul Gulda, Horst Horvath, Wolfgang Horwath, Erich Kovacs, Andreas Lehner, Ludwig Popper, Walter Reiss, Birgit Schützenhofer,
Eva Schwarzmayer, Christine Teuschler
Informationen zum Ort: - link
Zuordnung
- Region/Bundesland
- Burgenland