Auf den Spuren jüdisch-ungarischer Zwangsarbeit in Wien (2. Bezirk)

Rundgang - Begleitung: Dr.in Éva Kovács - Anmeldung: 0 21 72/ 88 06, frauenkirchen@vhs-burgenland.at - Eine Veranstaltung der VHS-Burgenland.
Wann

16.04.2021 16:00 bis 17.04.2021 00:00 (Europe/Vienna / UTC200)

Bundesland

Burgenland

Wo

Wien - Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung/ Praterstern 1

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Nach der deutschen Besetzung veranlasste die ungarische Regierung 1944 zwischen Mai und Juli die Deportation von 440.000 Juden. Die meisten von ihnen kamen nach Auschwitz. 15.000 Juden wurden aber nicht nach Auschwitz, sondern nach Strasshof deportiert und mussten in Wien und in Niederösterreich auf Bauernhöfen, im Handel und insbesondere in der Kriegsindustrie arbeiten.
Die Tour führt durch die Leopoldstadt, den 2. Wiener Gemeindebezirk, an Orte der ungarischjüdischen Zwangsarbeit und veranschaulicht, wie Wien vom Einsatz ungarisch-jüdischer ZwangsarbeiterInnen materiellen Nutzen zog und wie tief die Stadt in die Zwangsarbeit verstrickt war.