Denkmal für die NS-Opfer in Oberpullendorf Gondolipeskero than le NS-opferenge ande Oberpullendorf

In Oberpullendorf – im Ortszentrum – wird eine Gedenktafel an die Opfer der NS-Diktatur enthüllt. Zur Gestaltung: Die Grundlage des Bildes ist ein Foto eines Roma Mädchens in Lodz. Lodz, beziehungsweise
das Vernichtungslager Chelmno, ist der Ort, wo in der NS-Zeit 5.007 österreichische Roma ermordet wurden. Die meisten stammten aus dem Burgenland. Mehr als die Hälfte waren Kinder.
Wann

19.09.2020 von 14:00 bis 15:00 (Europe/Vienna / UTC200)

Bundesland

Burgenland

Wo

7350 Oberpullendorf vor der Bezirkshauptmannschaft, Hauptstraße 56

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Bürgermeister: Rudolf Geiszler
VHS-Roma und Gestalter: Andreas Lehner
Vorsitzender Romavolksgruppenbeirat:
Emmerich Gärtner Horvath
Romaselsorger: Matthias Platzer

Unterhalb der Tafel wird, wie Emmerich Gärtner-Horvath angeregt hat, eine Plattform für Kerzen montiert.
Der Text auf der Tafel lautet:
Zum Gedenken an die Frauen, Männer und Kinder aus Oberpullendorf, die von 1938 bis 1945 Opfer des Nationalsozialismus wurden.
Das waren Romnija und Roma, Jüdinnen und Juden, Menschen, die aus politischen oder religiösen Gründen Widerstand leisteten und Menschen, denen
auf Grund von Erkrankungen und Behinderungen das Lebensrecht abgesprochen wurde und die der NS-Medizin zum Opfer fielen.


Dazu kommt ein QR-Code beziehungsweise der Hinweis auf die Website, wo BesucherInnen der Gedenkstätte weitere Informationen abrufen können. 
Veranstalter – Stadtgemeinde Oberpullendorf, Roma Volkshochschule Burgenland in Kooperation mit den Romavereinen Burgenlands.