Der vergessene Genozid an den burgenländischen Roma - Versäumnisse einer Erinnerungskultur

Dialog mit: Emmerich Gärtner-Horvath, leitet den Verein Roma-Service in Oberwart und ist derzeit der Vorsitzende des Volksgruppenbeirates der Roma im Bundeskanzleramt
György Majtényi, Sozialhistoriker und Professor an der Károly Eszterházy Universität Katharina Graf-Janoska, Verlegerin, ORF Burgenland (Minderheitenredaktion
Wann

03.03.2022 von 19:00 bis 21:30 (Europe/Vienna / UTC100)

Bundesland

Burgenland

Wo

KUGA, Parkgasse 3, 7304 Großwarasdorf

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Station 4: KUGA - Großwarasdorf

Der vergessene Genozid an den burgenländischen Roma – Versäumnisse einer Erinnerungskultur

Die Ausstellung in Groswarasdorf richtet den Blick auf den Umgang mit kultureller Vielfalt im österreichisch-ungarischen Grenzraum in Geschichte und Gegenwart. Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung religiöser und ethnischer Mindergeiten war ein weit verbreitetes Übel in den europäischen Nationalstaaten des 20. Jahrhunderts. Im burgenländisch- ungarischen Grenzraum wurden Juden und Roma vertrieben und Opfer eines Völkermordes. Die ungarndeutsche Bevölkerung Westungarns wurde nach 1945 weitgehend aus ihrer Heimat vertrieben.

Die Diskutant*innen der Dialogveranstaltung zur Eröffnung der Ausstellung versuchen das historische Erbe mit aktuellen Fragen von Vielfalt, Identität und Zugehörigkeit in der  Grenzregion von Österreich und Ungarn zu verbinden.

Dauer der Ausstellung

  1. - 13. März 2022
Öffnungszeiten

Mo - Do 9.00 - 12.00

Fr 9.00-12.00, 16.00-18.00

Mögliche weitere Termine nach Voranmeldung unter

T: 02614 7001 bzw. Email: offic@kuga.at

Alle Informationen zum Projekt border(hi)stories:

 https://www.interreg-athu.eu/borderhistories

Zuordnung

Themen
Roma/Sinti