Die Roma in Halbturn. Eine Spurensuche Vortrag & Filmvorführung

 Als 1954 Georg Ujvari seine Stelle als Gemeindeviehhirte verlor, verließ er seine Heimatgemeinde. Damit endete die beinahe 200-jährige Geschichte der Romabevölkerung in Halbturn. Obwohl sie ihre Lebensart grundlegend änderten und sich zu assimilieren versuchten, blieben die Roma aus gegrenzt und auf der untersten Stufe der dörflichen Gesellschaftsordnung. Ungeachtet dessen, dass sie einer geregelten Arbeit nachgingen und sich den gesellschaftlichen Werten der Dorfgemeinde anpassten, wurden viele Mitglieder der Volksgruppe schlussendlich Opfer des Nationalsozialismus. -  Anmeldung: 0 664/ 35 81 489, office@vhs-roma.eu. - Eine Veranstaltung der Roma Volkshochschule Burgenland in Kooperation mit ERINNERN:AT