"Dunkle Zeiten. Personen und ihre Handlungsspielräume während der NS-Zeit"

Wissenschaftliches Symposium: Das Symposium setzt sich mit unterschiedlichen Formen von Widerstand und Täterschaft auseinander und geht der Frage nach, welche Handlungsspielräume für die jeweiligen Akteur:innen bestanden haben.
Wann

25.06.2024 18:00 bis 27.06.2024 21:00 (Europe/Vienna / UTC200)

Bundesland

Burgenland

Wo

Synagoge Kobersdorf, Schlossgasse Kobersdorf

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Diskutiert werden Lebensgeschichten von Menschen, die in der Zeit des NS-Terrors Menschen gerettet oder politischen Widerstand geleistet haben und durch ihr Verhalten in Konflikt mit dem Regime gekommen waren. Mehr als 500 Burgenländer:innen landeten in Haftanstalten und Gefängnissen des Dritten Reiches, 120 davon kamen in KZ´s zu Tode oder wurden von Volksgerichten zum Tode verurteilt und hingerichtet. Auf der anderen Seite stehen die Geschichten unzähliger Täter, die durch ihr Handeln Menschen gequält oder gar ermordet und sich am Leid anderer bereichert haben.

Das Symposium steht in thematischen Zusammenhang mit der Sonderausstellung auf Burg Schlaining („Dunkle Zeiten. Von Tätern und Gerechten“).

TERMINE:

Dienstag, 25. Juni 2024 (Vorprogramm in Stadtschlaining: Kuratierte Führung durch die Sonderausstellung auf Burg Schlaining) -Mittwoch, 26. Juni 2024 (ganztägiges Symposium in Kobersdorf) -Donnerstag, 27. Juni 2024 (ganztägiges Symposium in Kobersdorf) - Veranstaltungsprogramm: www.forschungsgesellschaft.at/synagoge . Eintritt: frei (Verpflegung inkludiert)
Anmeldung erforderlich: 
www.forschungsgesellschaft.at - Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Burgenländischen Forschungsgesellschaft und dem Verein Misrachi Wien

Zuordnung

Themen
Widerstand