Spuren lesbar machen im NS-Zwangsarbeitslager Roggendorf/Pulkau
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- Spuren lesbar machen im NS-Zwangsarbeitslager Roggendorf/Pulkau
- 2022-02-25T17:00:00+01:00
- 2022-02-25T19:00:00+01:00
- Einladung zur Informationsveranstaltung und zur Geschichtswerkstatt Pulkau
25.02.2022 von 17:00 bis 19:00 (Europe/Vienna / UTC100)
Niederösterreich
Stadtsaal, Bahnstraße 4, 3741 Pulkau
Edith Blaschitz, Wolfgang Gasser
In der Geschichtswerkstatt Pulkau wird mit Unterstützung der Stadtgemeinde Pulkau und des Kulturvereins Bildung hat Wert die wechselvolle Geschichte des Granitsteinbruchs in Roggendorf/Pulkau erforscht. Alle Gemeindebewohner/innen und Interessierte aus der Region sind herzlich eingeladen, mit dem Projektteam gemeinsam Informationen zur Geschichte des Ortes zu sammeln – Geschichten, Fotografien Erinnerungsstücken usw. Die NMS Pulkau beteiligt sich an der Sammlung. Die Ergebnisse werden im Herbst 2022 in Pulkau präsentiert und auch im Internet zugänglich sein. Der Granitsteinbruch in Roggendorf/Pulkau war ein früher Industriestandort, der Arbeitsplätze in eine strukturschwache Region brachte. Während der NS-Zeit wurden hier ab 1941 sowjetrussische Kriegsgefangene, polnische und ukrainische „Ostarbeiter“ und ab November 1944 jüdische Verschleppte aus Ungarn zur Zwangsarbeit eingesetzt. Heute sind nur noch wenige Spuren des NS-Zwangslagers sichtbar. Die Geschichte des Ortes ist beinahe in Vergessenheit geraten.
Anmeldung: buergermeister@pulkau.gv.at, mobil.: 0664 3803869
Einladung zur Veranstaltung: https://www.spurenlesbarmachen.at/einladung-zur-geschichtswerkstatt-pulkau/
(Für die Veranstaltung gilt die aktuelle COVID 19-Verordnung für Veranstaltungen. Aus diesem Grund ersuchen wir um Anmeldung und um die Einhaltung der geltenden Covid 19-Bestimmungen. Änderungen, die sich aufgrund der aktuellen COVID 19-Situation ergeben, werden bekannt gegeben, Informationen: http://spurenlesbarmachen.at)
(Foto: © Alexander Schlager | FH St. Pölten)