Bridging the Generationgap BRG-KREMS, 2007 Konzept: Elisabeth Streibel Planung, Themenschwerpunkte, Organisation und Durchführung gemeinsam mit der 6. Klasse im Geschichtsunterricht Projektziel Ein ganzes Leben langweilen uns Familiengeschichten, und wenn wir sie dann brauchten, wühlen wir plötzlich unwissend in der unbekannten Vergangenheit herum. (Imre Kertész) Ereignisse prägen die Menschheit. Ereignisse werden zu Geschichten. Geschichten werden weiter erzählt. Erzählungen geraten in Vergessenheit. Irgendwo fehlt die entscheidende Kommunikation, die Quintessenz für das Weiterleben von Erzählungen über Generationen hinaus. Zeit: 1 Projekttag im Februar 2007 Zielgruppe: 22 SchülerInnen der 6. Klasse 16 Großeltern der SchülerInnen Methoden und Durchführung Annäherung: -Einladung zur Teilnahme am Projekt an die Großeltern -Festlegung der Themen durch die Schüler ( siehe Beiblatt) Durchführung: -Begrüßung der Großeltern durch Begrüßungskomitees der SchülerInnen -warming up in der eigenen Klasse - Schüler tragen bereits Namensschilder- Großeltern bekommen sie jetzt -Vorstellungsrunde -SchülerIn/ Großelterngespräch ( Einteilungsplan von den Schülern erstellt/ die Schüler wählen nicht die eigenen Großeltern als Gesprächspartner) - Jeder Schüler/jede Schülerin führt 2 Gespräche/ die Themen sind unterschiedlich/ im Idealfall auch das Geschlecht des Gesprächspartners/ Gespräche mit Tonbändern aufgezeichnet - Kaffeepause und smalltalk nach der ersten Gesprächsrunde im ‚Bibliothekskaffeehaus’ der Schule ( Organisation Schüler) -2. Gesprächsrunde Abschlussrunde: 3 Gruppen ( Gruppenbildung ist dem Zufall überlassen) unterhalten sich über ‚Erziehungssager` und erstellen ein Plakat - Möglichkeit, sich für ein gefilmtes Interview zu melden - Feedback der Großeltern und SchülerInen Ort: Sofas im Schulgebäude, in der Bibliothek Dauer: 30 Minuten pro Gespräch Von den GesprächsteilnehmerInnen mitgebracht: 3 Fotos die ihnen wichtig sind einen Gegenstand aus ihrer Jugend Dokumentation -SchülerInnen schreiben die gehörten Geschichten, Die Fotos werden zur Illustration verwendet - Schüler interviewen ihre eigenen Großeltern und schreiben deren Geschichten auf (freiwillig) - Kurzfilm zum Thema Alter und Vorurteil und Kommunikation Das Projekt wurde bei Kulturkontakt Austria eingereicht https://new.erinnern.at/bundeslaender/niederoesterreich/schulprojekte/generation%20gap%20hinterhofer%20neu.JPG/viewhttps://new.erinnern.at/bundeslaender/niederoesterreich/schulprojekte/generation%20gap%20hinterhofer%20neu.JPG/@@images/image-1200-5b815aecf3e7147bb7669fa130a3b456.jpeg
Bridging the Generationgap
BRG-KREMS, 2007 Konzept: Elisabeth Streibel Planung, Themenschwerpunkte, Organisation und Durchführung gemeinsam mit der 6. Klasse im Geschichtsunterricht Projektziel Ein ganzes Leben langweilen uns Familiengeschichten, und wenn wir sie dann brauchten, wühlen wir plötzlich unwissend in der unbekannten Vergangenheit herum. (Imre Kertész) Ereignisse prägen die Menschheit. Ereignisse werden zu Geschichten. Geschichten werden weiter erzählt. Erzählungen geraten in Vergessenheit. Irgendwo fehlt die entscheidende Kommunikation, die Quintessenz für das Weiterleben von Erzählungen über Generationen hinaus. Zeit: 1 Projekttag im Februar 2007 Zielgruppe: 22 SchülerInnen der 6. Klasse 16 Großeltern der SchülerInnen Methoden und Durchführung Annäherung: -Einladung zur Teilnahme am Projekt an die Großeltern -Festlegung der Themen durch die Schüler ( siehe Beiblatt) Durchführung: -Begrüßung der Großeltern durch Begrüßungskomitees der SchülerInnen -warming up in der eigenen Klasse - Schüler tragen bereits Namensschilder- Großeltern bekommen sie jetzt -Vorstellungsrunde -SchülerIn/ Großelterngespräch ( Einteilungsplan von den Schülern erstellt/ die Schüler wählen nicht die eigenen Großeltern als Gesprächspartner) - Jeder Schüler/jede Schülerin führt 2 Gespräche/ die Themen sind unterschiedlich/ im Idealfall auch das Geschlecht des Gesprächspartners/ Gespräche mit Tonbändern aufgezeichnet - Kaffeepause und smalltalk nach der ersten Gesprächsrunde im ‚Bibliothekskaffeehaus’ der Schule ( Organisation Schüler) -2. Gesprächsrunde Abschlussrunde: 3 Gruppen ( Gruppenbildung ist dem Zufall überlassen) unterhalten sich über ‚Erziehungssager` und erstellen ein Plakat - Möglichkeit, sich für ein gefilmtes Interview zu melden - Feedback der Großeltern und SchülerInen Ort: Sofas im Schulgebäude, in der Bibliothek Dauer: 30 Minuten pro Gespräch Von den GesprächsteilnehmerInnen mitgebracht: 3 Fotos die ihnen wichtig sind einen Gegenstand aus ihrer Jugend Dokumentation -SchülerInnen schreiben die gehörten Geschichten, Die Fotos werden zur Illustration verwendet - Schüler interviewen ihre eigenen Großeltern und schreiben deren Geschichten auf (freiwillig) - Kurzfilm zum Thema Alter und Vorurteil und Kommunikation Das Projekt wurde bei Kulturkontakt Austria eingereicht