VERSCHOBEN! "Hanni. Monolog mit Musik"

VERSCHOBEN! Am 10. März 2020, 19.30 Uhr, findet im Brucknerhaus Linz, Großer Saal, die Uraufführung des Monologs "Hanni" über eine Zeitzeugin der NS-Zeit statt, gespielt von Maxi Blaha. Den Text schrieb Franzobel, die Musik Gerald Resch. Bereits 1996 veröffentlichte Franz Innerhofer über Hanni R. den Bühnenmonolog "Scheibtruhe".
  • VERSCHOBEN! "Hanni. Monolog mit Musik"
  • 2020-03-10T19:30:00+01:00
  • 2020-03-10T21:00:00+01:00
  • VERSCHOBEN! Am 10. März 2020, 19.30 Uhr, findet im Brucknerhaus Linz, Großer Saal, die Uraufführung des Monologs "Hanni" über eine Zeitzeugin der NS-Zeit statt, gespielt von Maxi Blaha. Den Text schrieb Franzobel, die Musik Gerald Resch. Bereits 1996 veröffentlichte Franz Innerhofer über Hanni R. den Bühnenmonolog "Scheibtruhe".
Wann

10.03.2020 von 18:30 bis 20:00 (CET / UTC100)

Bundesland

Oberösterreich

Wo

oberoesterreich

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Die Zeitzeugin ist Johanna Rittenschober, die exakt am Tag der Uraufführung ihren 99. Geburtstag feiert. Sie blickt auf ein langes und entbehrungsreiches Leben zurück. Als einfache Magd, Tochter eines Knechts, kannte auch sie von klein auf nur bitterste Armut. Sie arbeitete als Magd auf einem Bauernhof in der Nähe des KZ Gusen und wurde Zeugin vieler Untaten. Ihr Mann kehrte 1947 traumatisiert aus der Kriegsgefangenschaft zurück, vertrank und verspielte alles, sodass Hanni ihre sechs Kinder allein durchbringen musste.

Nachdem der Journalist Helmut Schödel bereits ein Interview mit Johanna Rittenschober geführt hatte, sprach Franz Innerhofer ausführlich mit ihr und veröffentlichte 1996 den Bühnenmonolog "Scheibtruhe".