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Zahlreiche Artikel zur Vorarlbeger NS-Geschichte und ihren Nachwirkungen; auch zu Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart
Radio Mikwe - Ganz rein (Ausstellung)
Vom 07.03.2010 — 03.10.2010 zeigt das Jüdische Museum Hohenems die Ausstellung "Ganz rein". Jüdische Ritualbäder – Das Mikwen Projekt. Aus diesem Anlass wurde der Internetsender "Radio Mikwe" als Informationsmedium ins Leben gerufen.
"Mut zur Heimat" - ein Appell mit ungustiösem Beigeschmack
Artikel von Leo Haffner, Franz Valandro und Peter Füßl in der "Kultur"/Oktober 2009
Eröffnungsrede beim Carl-Lampert-Symposium 2009 in Hittisau von Kurt Bereuter
Kurt Bereuter (Kulturforum Brenzerwald) stellte außerdem das Projekt "Euthanasie-Gedenktafel" in Alberschwende vor.
NS-Opfer: Tod vor Antragserledigung
Das novellierte NS-Opferfürsorgegesetz wird weiter nur schleppend vollzogen. Ein Beispiel dafür ist der Opfer-Antrag des Deserteurs August Weiß aus Dornbirn. Bevor er amtlich erledigt wurde, verstarb er (2008). Besonders zögerlich erfolgt die Bearbeitung in Vorarlberg und Kärnten.
Antisemitismus im Vorarlberger Wahlkampf – war’s das?
Öffentliche Diskussion im Theater KOSMOS mit Hanno Loewy und Werner Dreier
Kurt Bracharz "Wahlkampftaktik Political Incorrectness"
In seinem Artikel in der "Kultur" (Oktober 2009) vergleicht Bracharz die Strategie von FPÖ-Obmann Egger mit jener der Möllemann-Kampagne in Deutschland (2002).
Ehemalige Zwangsarbeiter auf den Baustellen der Illwerke
Dokumentation von Lebensgeschichten von ehemaligen Illwerke-Baustellen-Arbeitern aus Rowenki (Ukraine)
Projektvorstellung und Inhaltsverzeichnis von: „Brücken schlagen - ehemalige Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen aus der Ukraine zwischen Rückkehr und neuer Heimat."
Inhaltsverzeichnis und Projektbeschreibung
Das Projekt von Prof. Alexandr Sidorenko in Poltawa
Prof. Alexander führte mit Studentinnen ein Oral history - Projekt mit ehemaligen Zwangsarbeitern/innen, die in Vorarlberg waren, durch und veröffentlichte die Ergebnisse
Fest der "Anerkennung und des Dankes" in Rowenki
Am 8.12.2008 fand in Rowenki (Ostukraine) ein Empfang für 52 ehemalige Zwangsarbeiter/-innen statt, die in Österreich waren.
Bregenzer Festspiele 2010: Szenische Uraufführung der Oper "Die Passagierin"
Die Oper von Mieczyslaw Weinberg (1968) fußt auf einer Novelle der polnischen Schriftstellerin Zofia Posmysz, die als Achtzehnjährige nach Auschwitz deportiert wurde. In ihrer Novelle begegnet eine KZ-Aufseherin ihrem Opfer und wird mit ihrer Vergangenheit als Täterin konfrontiert. Andrzej Munch hat diesen Stoff verfilmt (1961). Bei der Opern-Premiere im Bregenzer Festspielhaus (21. Juli 2010) war Zofia Posmysz anwesend.
Mit antisemitischen Wahlkampftönen erzielte die FPÖ in Vorarlberg einen Wahlerfolg
FPÖ-Landesrat Dieter Egger attackierte im Vorarlberger Landtags-Wahlkampf Hanno Loewy, den Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, und verwendet dabei antisemitische Grundmuster. 25,3 Prozent gaben bei der Landtagswahl am 20. September 2009 der FPÖ ihre Stimme
Gespräche mit ehemaligen Zwangsarbeiterinnen in Rowenki: Unterschiedliche Erinnerungen
Die Interviews in Rowenki zeigen die unterschiedlichen Erinnerungen an den Zwangsaufenthalt in Vorarlberg.
Zum Wahlerfolg der FPÖ bei den Landtagswahlen 2009 in Vorarlberg. Artikel in: Die Gemeinde. Organ der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (September 2009)
Das Organ der Israelitischen Kultusgemeinde Wien nimmt in mehreren Artikeln Stellung zum Wahlerfolg der FPÖ in Vorarlberg: Mit Antisemitismus zum Wahlerfolg/Der Exiljude/Antisemitismus - ein unausrottbares Phänomen?
Gedenken Novemberpogrom 2010: „A Film Unfinished“. Shtikat Haarchion - Geheimsache Ghettofilm. Ein Dokumentarfilm von Yael Hersonski
Ghettobewohner wurden 1942 unmittelbar vor den ersten Deportationen nach Treblinka in kaum zu übertreffender Perfidie im Warschauer Ghetto vor die Kameras von Sonderberichterstattern der deutschen Wehrmacht gezwungen. Es ist der längste Propagandafilm, der im Warschauer Ghetto gedreht wurde, aber unvollendet blieb. Im Gedenken an die Novemberpogrome 1938 wird der Dokumentarfilm der israelischen Regisseurin Yael Hersonski zum ersten Mal in Österreich gezeigt. Sie hat den im Deutschen Bundesarchiv aufbewahrten Rohschnitt des nationalsozialistischen Propagandafilms zum Gegenstand einer Filmproduktion gemacht.
Abschiedsbrief von Samuel Spindler
Abschiedsbrief von Samuel SPINDLER an seine Tochter Emilie