Wanderausstellung „darüber sprechen“ in Vorarlberg
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- Wanderausstellung „darüber sprechen“ in Vorarlberg
- 2018-03-20T00:00:00+01:00
- 2018-10-25T00:00:00+02:00
- Die auf Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen basierende Ausstellung ist seit März 2018 an verschiedenen Standorten in Vorarlberg zu sehen.
19.03.2018 23:00 bis 24.10.2018 23:00 (CET / UTC100)
Vorarlberg
vorarlberg
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Auf Initiative von Dr. Peter Rheinberger wurde die Ausstellung an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg in der Aula im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss präsentiert.
Studierende der Lehramtsstudien Primarstufe und Sekundarstufe arbeiteten im Bereich von Lehrveranstaltungen der Didaktik und der Humanwissenschaften mit den verschiedenen Biographien der Ausstellung.
Gymnasium Schillerstraße Feldkirch
Mag. Burkhard Wüstner übernahm die Ausstellung für das Gymnasium Schillerstraße. Bei einer gemeinsamen Eröffnung mit Netzwerkkoordinator Johannes Spies wurden SchülerInnen der 6. Klassen in die Arbeit mit der Ausstellung und deren Hintergründe eingeführt. Bei der anschließenden Erkundung der Ausstellung in Kleingruppen setzten sich die SchülerInnen mit den einzelnen Lebensgeschichten und den Videointerviews auseinander.
HAK / HAS Feldkirch
Von Mag. Astrid Bacsila-Wachter wurde „darüber sprechen" für die Handelsakademie und Handelsschule Feldkirch übernommen.
„Wir Schüler der 2b HAS durften uns die Ausstellung „darüber sprechen“, Nationalsozialismus und Holocaust: Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen" ansehen. Im Grunde erzählen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über ihr Leben in dieser Zeit. Es sind die ersten Schritte, diese schlimme Zeit aufzuarbeiten, indem man diese Zeit nicht totschweigt, sondern die Menschen darüber aufklärt. Genau dies wird mit dieser Ausstellung gemacht und geschafft!“ (Jürgen Gobber, Schüler der Handelsschule Feldkirch)
Landesberufsschule Feldkirch
Christine Lampert brachte die Ausstellung an die Landesberufsschule Feldkirch.
„Die Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule Feldkirch setzten sich in den vergangenen Tagen intensiv der Ausstellung „darüber sprechen“ auseinander. In den Nachbesprechungen wurde deutlich, wie berührt und betroffen die Schülerinnen und Schüler nach wie vor von diesem Thema sind. Besonders eindrucksvoll war für sie, was diese Menschen – trotz dieser schlimmen Erfahrung – aus sich und ihrem Leben gemacht haben. Die Ausstellung hat uns alle zum Nachdenken gebracht.“ (Christine Lampert, Lehrerin an der LBS Feldkirch)
Bundesgymnasium Dornbirn
Mag. Georg Flatz machte es möglich, die Ausstellung am Bundesgymnasium Dornbirn zu zeigen.
„Das Feedback der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrerkolleginnen und -kollegen war hervorragend. Während die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen froh waren, dass sie ihr Wissen anhand der unterschiedlichen Berichte der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen abgleichen und vertiefen konnten, wurde den Oberstufenklassen die Möglichkeit geboten, ihr Wissen über diese Zeit durch die Faktenseiten der Tafeln aufzufrischen und mit den Interviews ebenso zu vertiefen. Wir danken für die unkomplizierte Leihgabe der Ausstellung und die Mühen, die vonseiten _erinnern.at_ investiert wurden, um diese Zeit auch für die folgenden Generationen ‚erlebbar‘ zu machen.“ (Georg Flatz, Lehrer am BG Dornbirn)
Polytechnische Schule Dornbirn
Christian Weiskopf, MSc BEd ermöchlichte es, „darüber sprechen“ an der Polytechnischen Schule in Dornbirn zu präsentieren.
„Es ist uns eine Freude und wir sind dankbar, dass unseren Jugendlichen im Foyer der Polytechnischen Schule Dornbirn die Möglichkeit geboten wird, sich mit dieser Ausstellung auseinanderzusetzen. Schon bei den ersten Besuchen durch unsere SchülerInnen konnte festgestellt werden, dass die aufgezeigten Einzelschicksale durchaus bewegen. Das unglaublich umfangreiche und pädagogisch sehr wertvoll aufbereitete Arbeitsmaterial lädt zum längeren Verweilen und zur Auseinandersetzung mit der Thematik ein. Sehr wohl ist es aber auch möglich, in kurzer Zeit beim „Durchspazieren“ einen Einblick in die Schicksale von Menschen, die von einem totalitären Regime verfolgt wurden, zu erlangen, ohne noch weiter in die Tiefe zu gehen. Somit macht die Ausstellung doppelt Sinn.“ (Christian Weiskopf, Lehrer an der Polytechnischen Schule Dornbirn)
Sacré Coeur Riedenburg
Durch das Engagement von Mag. Jochen Sprickler konnte die Ausstellung an der Sacré Coeur Riedenburg gezeigt werden. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte verfolgter und ausgegrenzter Menschen wird in einem Projekt, das sich mit Opfern der NS-Euthanasie beschäftigt, fortgeführt.
Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Auf ausdrücklichen Wunsch von Dr. Peter Rheinberger und Institutsleiter Dr. Peter Theurl wurde die Ausstellung ein zweites Mal an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg gezeigt.
Stellungnahmen von Studierenden zur Auseinandersetzung mit „darüber sprechen“:
„Man wird sich wieder bewusst, welche schrecklichen Spuren Themen wie Flucht und Verfolgung bei Menschen hinterlassen und wie in der heutigen Zeit diese Erfahrungen doch wieder immer mehr gemacht werden.“
„Danke für das Weitertragen. Die Chancen ZeitzeugInnen zu hören, werden weniger – niemals vergessen!“
„Es ist immer wieder erschreckend, wie schnell wir unsere Vergangenheit vergessen!“
Weitere Informationen zur Ausstellung und Handreichung für Pädagoginnen und Pädagogen - link