"Dass wir in Bregenz waren, darüber haben wir geschwiegen…" ZwangsarbeiterInnen 1939–1945 im Raum Bregenz
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- "Dass wir in Bregenz waren, darüber haben wir geschwiegen…" ZwangsarbeiterInnen 1939–1945 im Raum Bregenz
- 2013-11-08T19:30:00+01:00
- 2013-11-08T22:00:00+01:00
- Ort und Zeit: Bregenz, Theater KOSMOS, Freitag, 8. November 2013, 19.30 Uhr. Mitwirkende: Werner Bundschuh, Margarethe Ruff, Heide Capovilla, Augustin Jagg, Gesangsgruppe „Russinka“
08.11.2013 von 18:30 bis 21:00 (CET / UTC100)
Vorarlberg
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Zwangsarbeit wurde während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in fast allen Bereichen der heimischen Wirtschaft geleistet, in den zu Rüstungsbetrieben umfunktionierten Textilbetrieben, auf den Baustellen der Illwerke AG, in Gewerbebetrieben, in der Landwirtschaft, im Fremdenverkehr oder auch in Haushalten. Erst im Jahre 2000 trat das Bundesgesetz über den „Fonds für freiwillige Leistungen der Republik Österreich an ehemalige Sklaven- und Zwangsarbeiter des nationalsozialistischen Regimes („Versöhnungsfonds-Gesetz“)“ in Kraft. Rund 135.000 ehemalige Zwangsarbeiter und – innen wurden „entschädigt“, ca. 4.000 davon waren in Vorarlberg eingesetzt.
Seit den 1990er Jahren beschäftigen sich Margarethe Ruff und Werner Bundschuh mit dem Thema „Zwangsarbeit in Vorarlberg“. In der Ukraine suchten sie auch ehemalige Zwangsarbeiter und –innen aus dem Raum Bregenz auf. Beide werden über ihre Erkenntnisse berichten.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit von Gedenkgruppe Bregenz, Theater KOSMOS, Renner-Institut, Grüne Bildungswerkstatt, Carl-Lampert-Forum, Ökumenisches Bildungswerk Bregenz, erinnern.at, Malin-Gesellschaft, Pax Christi Vorarlberg, Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie.
Eintritt: € 7,--, Jugendliche und Arbeitslose € 4,--, mit Kulturpass frei