Buchpräsentation: Widerstand und Verfolgung in Rudolfsheim-Fünfhaus

Eine Kooperation zwischen dem DÖW und dem Museumsverein Rudolfsheim-Fünfhaus
What Literatur
Wann

19.11.2024 von 19:00 bis 20:30 (Europe/Vienna / UTC100)

Bundesland

Wien

Wo

Festsaal der Bezirksvertretung Wien 15, Eingang Rosinagasse 4, 1150 Wien

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Wien war in den Jahren der NS-Diktatur ein Zentrum des antifaschistischen Widerstands. Die meisten organisierten Widerstandsgruppen gehörten der Arbeiter*innenbewegung und in zweiter Linie dem konservativen bzw. monarchistischen Spektrum an. Daneben gab es auch individuelles Oppositionsverhalten, das vom verbotenen Abhören ausländischer Rundfunksender über Sabotage an kriegswichtigen Einrichtungen bis zur Hilfeleistung für verfolgte Personen reichte.

In Rudolfsheim-Fünfhaus waren beide Formen von Widerstand und Opposition – der politisch organisierte und der individuelle Widerstand – stark vertreten. Dem Charakter als traditioneller Arbeiter*innenbezirk entsprechend standen im 15. Wiener Gemeindebezirk Widerstandsgruppen der Arbeiter*innenbewegung im Mittelpunkt, allen voran im Straßenbahnhof Rudolfsheim, in der Hauptwerkstätte der Städtischen Straßenbahnen und am Wiener Westbahnhof.

Mit:

Dietmar Baurecht (Bezirksvorsteher)

Lisz Hirn (Philosophin)

Alfred Mansfeld (Vorsitzender der Kulturkommission)

Andreas Kranebitter (DÖW)

Manfred Mugrauer (DÖW)

Isabel Frey, Peter Illavsky (Musik)

Andre Blau (Lesung)