Film und Gespräch mit einem Zeitzeugen: Stanisław Zalewski

Stanisław Zalewski (geb. 1925) erlebte als 14-Jähriger den Einmarsch der Wehrmacht in Warschau und agierte in den folgenden Jahren im Untergrund. Dabei hatte er Kontakt zu Widerstandsgruppen. Im September 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und dann in mehrere Konzentrationslager gebracht. Er war bis zur Befreiung in den Lagern Gusen I und Gusen II. Stanisław Zalewski ist heute 98 und in seinen unermüdlichen Aktivitäten hält sich an den Wahlspruch des Verbands der Ehemaligen Häftlinge des KZ Mauthausen-Gusen: „Wir leben so lange, wie Menschen leben, die sich an uns erinnern.“

Wir laden sehr herzlich zur Präsentation des Dokumentationsfilmes von Jan Dorfer und Daniel Klingler ein. Wir freuen uns sehr über die persönliche Anwesenheit von und auf das Gespräch mit Herrn Stanislaw Zalewski und seinem Sohn Hubert Zalewski. 

Bei der Paneldiskussion reden wir darüber, wie das Wissen der Zeitzeugen in die Zukunft getragen werden kann mit:

Mag.a Gudrun Blohberger pädagog. Leiterin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
stv. Direktor Andrzej Kacorzyk Staatiches Museums Auschwitz-Birkenau
Univ.-Lekt. Mag. Martin Krist Wiener Netzwerkkoordinator _erinnern.at
Mag. Michael Koscher, BA BA Pädagogische Hochschule Wien
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der PH Wien für Lehrer*innen als Fortbildung im Umfang von 3 Unterrichtseinheiten angerechnet. Anmeldungen sind bis
25.02.2024 per Mail an christian.filko@phwien.ac.at möglich. Vor der Anmeldung
muss eine Bewilligung der Schulleitung eingeholt werden

Eintritt frei. Anmeldung erforderlich:
event.wien@instytutpolski.pl