Buchpräsentation "Salzburgs Sport in der NS-Zeit"

Wann

22.03.2018 von 18:00 bis 21:00 (CET / UTC100)

Wo

salzburg

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Das Land Salzburg setzt sich in einem interdisziplinären Forschungsprojekt als erstes Bundesland Österreichs mit der Geschichte des Sports in der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft auseinander.

Der Nationalsozialismus setzte von Beginn nicht nur auf die leibeserzieherische, sondern auch auf die propagandistische Wirkung des Sports. Das Regime missbrauchte den Sport für die NS-Rassenideologie, die sogenannte "Volksgesundheit", und für den Vernichtungskrieg. Über den Sport gelang es, die Massen zu erreichen und zu mobilisieren. Das Buch "Salzburgs Sport in der NS-Zeit. Zwischen Staat und Diktatur" stellt verschiedene Aspekte dieser Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven dar. Damit wird ein bisher verdrängtes Kapitel der Zeitgeschichte in Salzburg aufgearbeitet. 100 Jahre nach der Gründung der Ersten Republik wirft das vorliegende Buch eine erste historische Gesamtschau auf das Sportgeschehen im Bundesland Salzburg vor, während und nach dem Nationalsozialismus.
Mehr: https://www.salzburg.gv.at/dokumentationsprojekt-sport-in-der-ns-zeit

TeilnehmerInnen:
Landesrätin Martina Berthold
Landessportdirektor Walter Pfaller
Minas Dimitriou, Universität Salzburg, Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaft
Andreas Praher, Universität Salzburg, Fachbereich Geschichte
Oskar Dohle, Landesarchivdirektor

 

Die Veranstaltung findet im Kuenburgsaal - Neue Residenz zu Salzburg statt.