„Theodor Kramer Preis“ für Stefan Horvath

Der Oberwarter Autor Stefan Horvath erhält den „Theodor Kramer Preis“ für Schreiben im Widerstand und Exil. Horvath setzt sich in seiner Literatur mit der jüngeren Geschichte der burgenländischen Roma auseinander.

 

Stefan Horvaths Eltern überlebten mehrere Konzentrationslager, sein eigener Sohn starb im Februar 1995 beim Rohrbombenattentat des Franz Fuchs in Oberwart. Nach diesem Attentat merkte Horvath, dass er nicht mehr weiterleben konnte wie bisher und er begann zu schreiben. Er setzte dem Ausblenden der Leidensgeschichte seiner Eltern ein Ende und machte die Vernichtung und Verfolgung der Roma durch das Naziregime in seinem Erzählband „Ich war nicht in Auschwitz“ zum Thema....
ORF-Burgenland, 24.6.2016 - link
Stefan Horvath ist regelmäßiger Gast beim Zeitzeugenseminar von _erinnern.at._