Artikelsuche nach Themen
Oskar Roehlers "Jud Süß – Film ohne Gewissen" führt zu heftigen Kontroversen
Im Film "Jud Süß - Film ohne Gewissen" steht der Schauspieler Ferdinand Marian im Zentrum. Er war Hauptdarsteller im antisemitischen NS-Hetzfilm "Jud Süß" von Veit Harlan (1940). Roehlers Verfilmung ist umstritten.
"Da machen wir nicht mehr mit". Österreichische Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht"
Im Mandelbaum-Verlag ist der Begleitband zur Ausstellung "Was damals Recht war..." erschienen. Und Ela Hornung präsentiert ihr Buch "Denunziation als soziale Praxis. Fälle aus der NS-Militärjustiz".
Tom Segev: Simon Wiesenthal. Die Biographie.
Vom Tag seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen an machte Simon Wiesenthal (1908 – 2005) es sich zur Lebensaufgabe, NS-Verbrecher aufzuspüren und vor Gericht zu bringen. Fünf Jahre nach seinem Tod legt nun der bekannte Historiker und Journalist Tom Segev die erste aus Originalquellen erarbeitete Biographie vor, enthüllt zahlreiche bisher unbekannte Tatsachen und erzählt eindrucksvoll das Leben des »Nazi-Jägers«, der selbst auch zeitlebens ein Verfolgter blieb. Er wirft in seinem Buch auch ein neues Licht auf den Konflikt zwischen Bundeskanzler Bruno Kreisky und Simon Wiesenthal.
Eine furchtbare Bilanz - Rechte Gewalt in Deutschland 1990 - 2010
137 Menschen starben in Deutschland seit 1990 durch rechte Gewalt – viel mehr als bislang bekannt.
Michael Köhlmeier und Monika Helfer: Rosie und der Urgroßvater
Ein neues Kinderbuch über die Juden von Hohenems, erschienen 2010 beim Hanser Verlag.
Michael Köhlmeier und Monika Helfer: Rosie und der Urgroßvater
Ein neues Kinderbuch über die Juden von Hohenems, erschienen 2010 beim Hanser Verlag.
Projekt "Erinnerungszeichen"
NMS & PTS Zurndorf übernimmt die Patenschaft für den jüdischen Friedhof in Gattendorf Ein Projekt der Kulturabteilung des Landes Burgenland, Landesschulrat Burgenland und "erinnern.at"
Erinnerungskulturen - Radiokolleg Ö1 (August 2010)
Wozu erinnern? Wie erinnern? Gestaltung: Judith Brandner
Erinnerungskulturen - Radiokolleg Ö1 (August 2010)
Wozu erinnern? Wie erinnern? Gestaltung: Judith Brandner
Franz Zeller Gedenktafel in Krems zerstört! Mehr als ein Vandalenakt?
In der Zeit zwischen dem 17. und 19. August wurde die Gedenktafel für Franz Zeller auf dem Platz vor der Kunsthalle in Krems zerstört. Seit Juni erinnert eine Leuchtschrift und eine Tafel an den Namensgeber des Platzes vor der Kunsthalle in Krems. An der Rückseite des Museumswirtshauses Hofbauer haben Gregor Kremser und Robert Streibel im Rahmen des NÖ Viertelfestivals die Leuchtschrift „Nun Gute Nacht“ angebracht. Es handelt sich dabei um die letzten Worte des im September 1942 hingerichteten kommunistischen Widerstandskämpfer Franz Zeller. Unter der Leuchtschrift gibt eine Tafel Auskunft über den vergessenen Widerstand in Krems.
Siebte Internationale Konferenz zum Thema Holocaust Education in Jerusalem
Unter dem Titel Shoah Education and Remembrance in Hindsight and in Foresight fand vom 12. bis 13. Juni in Yad Vashem eine internationale Konferenz zum Thema Holocaustpädagogik statt. Gegenstand der Konferenz waren drängende Herausforderungen der Gegenwart an die Holocaustpädagogik: Wie lässt sich die Erinnerung an den Holocaust im 21. Jahrhundert wach halten und im Geiste der Überlebenden vermitteln, wenn diese nicht mehr als Zeugen der Ereignisse zur Verfügung stehen?
_weiter reden_ NS ZeitzeugInnen in Österreichs Schulen
9. Zentrales Seminar, Salzburg, Bildungshaus St. Virgil, 11.-13. November 2010
Mehrmalige Schändung des Denkmals der Namen in Villach aufgeklärt - jugendliche Täter aus Neonazi-Szene
Dank der kriminalistischen Arbeit des Villacher Postenkommandanten Günther Lessiak ist es gelungen, die Schändung des Villacher Denkmals für die Opfer des Nationalsozialismus der Jahre 2009 und 2010 aufzuklären. Es betrifft insgesamt fünf Anschläge. Die Ermittlungsergebnisse der Polizei sind eindeutig: Die Taten waren politisch motiviert. Sie waren in eine neonazistische Gruppe eingebunden.
Jüdische Friedhöfe
Jüdische Friedhöfe und Massengräber in NÖ (Info: IKG-Wien): Baden, Deutsch-Wagram, Dürnkrut, Felixdorf, Gänserndorf, Göttsbach/Ybbs, Groß Enzersdorf, Hollabrunn, Klosterneuburg, Krems/Donau, Michelndorf, Mistelbach, Mödling, Neulengbach, Neunkirchen, Oberstockstall, Pyrawarth, Stockerau, Tulln, Waidhofen/Thaya, Wr. Neustadt, Zwettl.
Bregenzer Festspiele 2010: Szenische Uraufführung der Oper "Die Passagierin"
Die Oper von Mieczyslaw Weinberg (1968) fußt auf einer Novelle der polnischen Schriftstellerin Zofia Posmysz, die als Achtzehnjährige nach Auschwitz deportiert wurde. In ihrer Novelle begegnet eine KZ-Aufseherin ihrem Opfer und wird mit ihrer Vergangenheit als Täterin konfrontiert. Andrzej Munch hat diesen Stoff verfilmt (1961). Bei der Opern-Premiere im Bregenzer Festspielhaus (21. Juli 2010) war Zofia Posmysz anwesend.
67. Jahrestag: "20. Juli 1944"
Oberstleutnant Robert Bernardis war der einzige österreichische Offizier im engeren Mitarbeiterkreis von Graf von Stauffenberg beim Attentatsversuch auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944. Im Jahre 2004 wurde in der Towarek-Kaserne in Enns ein Denkmal für ihn errichtet.
Ringelblums Vermächtnis. Das geheime Archiv des Warschauer Ghettos. Vergraben, aber nicht vergessen.
Der amerikanische Historiker Samuel D. Kassow macht Archiv zugänglich: 1941 organisierte der junge jüdische Historiker Emanuel Ringelblum im Warschauer Ghetto ein Netz von Mitarbeitern, die im Untergrundarchiv "Oyneg Shabes" das Leben unter deutscher Zwangsherrschaft minutiös für die Nachwelt dokumentierten.
Erinnerungsaktion 29. April 2010
Schule: G19, Gymnasiumstr. 83, 1190 Wien Klasse: 5A Projektverantwortlicher: Mag. Georg Wimmer, Mag. Martin Krist
Erinnerungsaktion 29. April 2010
Schule: G19, Gymnasiumstr. 83, 1190 Wien Klasse: 5A Projektverantwortlicher: Mag. Georg Wimmer, Mag. Martin Krist
Erinnerungsaktion 29. April 2010
Schule: G19, Gymnasiumstr. 83, 1190 Wien Klasse: 5A Projektverantwortlicher: Mag. Georg Wimmer, Mag. Martin Krist
Die Internationale Schule für Holocaust-Studien (ISHS)
Yad Vashem: Die Internationale Schule für Holocaust-Studien (ISHS) wurde im Jahre 1993 gegründet. Die Schule bietet ein vielfältiges Angebot an Fortbildungen an und fördert den lebendigen Erfahrungsaustausch mit Pädagoginnen und Pädagogen aus aller Welt.
Der Holocaust im Unterricht: Online-Kurs von Yad Vashem
Seit 2008 bietet Yad Vashem einen Online-Kurs in deutscher Sprache an. Der Kurs der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen und befasst sich mit der altersgerechten Vermittlung des Holocaust in der schulischen und außerschulischen Bildung. Nach zwei Lektionen zum pädagogischen Konzept Yad Vashems werden in sechs weiteren Einheiten Unterrichtsmaterialien für die Jahrgangsstufen 4 bis 10 vorgestellt. erinnern.at stellt fünf Stipendien zur Verfügung! Anmeldeschluss: 20. September 2010
Sich selbst auf den Gedenkweg machen
Anlässlich des 5. Mai - Gedenktages 2010 setzte sich die 7. d Klasse des BG Dornbirn mit dem Bregenzer NS-Opfer-Gedenkweg auseinander und besuchte auch das Bundesdenkmalamt als letzte "Station". Zwei Jahre zuvor hatte eine Klasse die schlechte Auffindbarkeit einer Gedenktafel am ehemaligen Gefangenenhaus in der Oberstadt (heute Bundesdenkmalamt) moniert. Ihr Bericht führte zur Anbringung der Gedenktafel an der Außenfassade.
Im Sommer 2011 wird Wien Austragungsort der 13. Europäischen Makkabi-Spiele
Zum ersten Mal seit der Shoa wird die fünft größte Sportveranstaltung der Welt wieder auf deutschsprachigem Boden ausgetragen.
Human Rights Education in the School Systems of Europe, Central Asia and North America
A Compendium of Good Practice
Argentinien: MATERIALES DEL PROGRAMA EDUCACiÓN y MEMORIA. Ministerio de Educación de Nación
Für den Einsatz im Spanischunterricht geeignet: Unterrichtsmaterial zum Thema "Holocaust" und "Erinnerung" aus Argentinien
Studie "Autoritarismus in Österreich und Zentraleuropa" belegt: "NS-Opfermythos" ist "unausrottbar"
Autoritäre Einstellungen nehmen laut Studie "Autoritarismus in Österreich und Zentraleuropa" wieder zu. Auch sehen 36,5 Prozent der Befragten Österreich als Opfer des NS-Regimes, nur 25 Prozent weisen diese These zurück.
DVD zeit:zeugen Opfer des NS-Regimes im Gespräch mit Schülern
Oral-history Projekt mit ZeitzeugInnen. SchülerInnen im Alter von 15 bis 17 Jahren haben unter fachkundiger Anleitung 25 Interviews geführt. Unterrichtskommentar zur DVD von Kurt Langbein.
DVD zeit:zeugen Opfer des NS-Regimes im Gespräch mit Schülern
Oral-history Projekt mit ZeitzeugInnen. SchülerInnen im Alter von 15 bis 17 Jahren haben unter fachkundiger Anleitung 25 Interviews geführt. Unterrichtskommentar zur DVD von Kurt Langbein.
Kindergedenken KZ Gusen
Schule: VS St.Georgen an der Gusen Klasse: beide 4. Projektverantwortlicher: Andrea Renoldner-Burianek