Projektpräsentation: 12 Monate – 12 Namen: Im Gedenken an Muni Weinberg.

50 Jahre nach den Olympischen Spielen in München wird 2022 ganzjährig an das Olympia-Attentat vom 5. bis 6. September 1972 erinnert. Jeden Monat steht dabei ein Opfer im Mittelpunkt des Gedenkens. „Zwölf Monate – Zwölf Namen“ ist ein partizipatives, dezentrales Erinnerungsprojekt mit Kooperationspartnern aus München, Fürstenfeldbruck, Wien und Graz. Die verschiedenen Interventionen im öffentlichen Raum reichen von Kunstinstallationen über Gedenkturniere bis hin zu Projekten mit Schulklassen.

Im Dezember wird an Muni Weinberg, den Trainer der israelischen Ringermannschaft erinnert, dessen Familie aus Graz und Frohnleiten stammte.

Im Zentrum der Veranstaltung steht die Präsentation des Graphic Novels „Die Ringenden“ von Nina Prader sowie de Präsentation der Broschüre „Muni Weinberg. Das erste Opfer des Münchner Olympia-Attentates 1972. Eine biographische Annäherung“

Moderation: Otto Hochreiter

Bernhard Purin spricht über das Projekt

Vortrag Gerald Lamprecht über Geschichte der Familie Weinberg bzw. Weinberger (10-15 Minuten)

Artist Talk mit Künstlerin Nina Prader (Otto Hochreiter)

Präsentation der Installation im Museum

Eine Kooperation des Graz Museums mit dem Centrum für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz, dem Jüdischen Museum München, dem Jüdischen Museum der Stadt Wein und dem NS-Dokumentationszentrum München