Theaterverein "Motif" führt „Spiel um Zeit“ von Arthur Miller auf
Weitere Vorstellungen: 8. und 9. Juni 2013
um jeweils 20:00 Uhr im Theater KOSMOS; 13. Juni 2013 20 Uhr beim "Luaga und Losna"- Theaterfestival in Nenzing; am 14. Juni 2013 um 20 Uhr in der Remise Bludenz; am 16. Juni 2013 um 19 Uhr im Löwensaal Hohenems und am 20./21. Juni 2013 um 19.30 Uhr| Spielboden Dornbirn.
23. Juni 2013 | KOM Altach | 19:00 Uhr
- https://new.erinnern.at/bundeslaender/vorarlberg/termine/theatergruppe-motif-fuehrt-201espiel-um-zeit201c-von-arthur-miller-auf
- Theaterverein "Motif" führt „Spiel um Zeit“ von Arthur Miller auf
- 2013-06-07T20:00:00+02:00
- 2013-06-07T22:00:00+02:00
- Premiere im "Theater Kosmos", 7. Juni 2013, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen: 8. und 9. Juni 2013 um jeweils 20:00 Uhr im Theater KOSMOS; 13. Juni 2013 20 Uhr beim "Luaga und Losna"- Theaterfestival in Nenzing; am 14. Juni 2013 um 20 Uhr in der Remise Bludenz; am 16. Juni 2013 um 19 Uhr im Löwensaal Hohenems und am 20./21. Juni 2013 um 19.30 Uhr| Spielboden Dornbirn. 23. Juni 2013 | KOM Altach | 19:00 Uhr
07.06.2013 von 19:00 bis 21:00 (CET / UTC200)
Vorarlberg
vorarlberg
"Spiel um Zeit“ von Arthur Miller ist angelehnt an die tatsächliche Geschichte der Fania Fenelon, Chansonsängerin aus Paris, die während des 2. Weltkriegs als “Halbjüdin” nach Auschwitz gebracht wird und dort nur deshalb überlebt, weil sie dem sogenannten „Mädchenorchester“ beitritt. Dieses Orchester wurde ursprünglich von der Lagerleitung gegründet, um die Gefangenen „im Gleichschritt marschieren“ lassen zu können. Später wurde es auch für Privatkonzerte verwendet.
Das Orchester, das 1943 gegründet wurde, war eine Chance für die Mitglieder, das Grauen von Auschwitz zu überleben. Trotzdem oder gerade deswegen kamen innerhalb des Orchesters immer wieder Bedenken auf, ob diese Art von Überleben (dem verhassten Feind schöne Musik zu bieten) moralisch vertretbar war. Dies und die Konflikte innerhalb des Orchesters, die Auswirkungen der permanenten Todesangst auf die Orchestermitglieder, der unerträgliche psychische Druck, dem die Beteiligten ausgesetzt waren, sind die Themen, die dieses Stück vordringlich behandelt. Ein Stück über den Verlust der Menschlichkeit.
Unter professioneller Leitung von:
- Yener Polat (Idee und Konzept, Produktionsassistenz)
- Michael Schiemer (Regie und Dramaturgie)
- Lukas Schiemer (Komposition)
- Yunus Kaya, Meryem Aksu und Gökce Yalcin (musikalische Leitung)
- Peter Büchele (Bühne)
- Arndt Rössler (Licht)
- Wolfgang Pevestorf (Sprechtechnik)
Schauspieler: Okan Kalfa, Chiara Köhler, Desirée Weinhofer, Marion Rauch, Leonie Pfaff, Linn Ritsch, Lina Ammann, Nico Raschner, Zeliha Arslan, Özge Özdemir, Ayse Sürmeneli, Bahadir Kavi, Esra Hasbek, Erol Büyük, Ogulcan Polat, Aleyna Demirel, Ceyda Yurt, Esra Gürsel, Tabea Christa, Anna Präg, Nuray Sentürk.
Musikalische Begleitung:
Between Sazgruppe: Leitung Erol Yildiz, Kadir Varli, Aysun Ekici, Defne Ekici, Selahattin Demir, Can Gerboga, Aziz Agva
VOTEV Sazgruppe: Leitung Sedat Poyraz, Aylin Kirgöz, Abidin Günes, Hakan Akdag, Muhammet Tamer, Cahit Kirgöz
Eine Produktion des interkulturellen Theaterverein Motif.
Unterstützt von: _erinnern.at_ , dem Jüdischen Museum Hohenems sowie von okay. zusammen leben/Projektstelle für Zuwanderung und Integration.
Flyer: - download
"Kultur nach 6" (ORF, 7. Juni 2013): - download