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In zwei Webinaren bieten Fachleute der PH Zürich und der HAN University Nijmegen (NL) Einblicke, wie der Holocaust in Filmen repräsentiert wird und geben Impulse für die Umsetzung im Unterricht. Die Anlässe finden im Rahmen des von der Claims Conference (https://www.claimscon.org/) geförderten Projektes «More than watching the Holocaust: learning how to teach with Holocaust Feature Films» statt.
Mit umstrittenen Filmen an den Holocaust erinnern? Am Beispiel des Themas «Holocaust» loten zwei Webinare das Potential von Spielfilmen für das Geschichtslernen aus. Das zweite Webinar diskutiert den Umgang mit umstrittenen Filmen.
Das Pilecki-Institut in Berlin lädt alle interessierten Lehrkräfte zu den Fortbildungen „Das Geheimarchiv des Warschauer Ghettos“ am 26.01.2024 (14-16 Uhr, online) sowie 15.03.2024 (15-18 Uhr, in Präsenz) ein.
Seit vielen Jahren arbeitet ERINNERN:AT im Zuge der Israel-Seminarreisen mit dem deutschsprachigen Tourguide Uriel Kashi zusammen - für Stadtführungen in Jerusalem oder geopolitische Erkundungen zum Nahost-Konflikt. Am 11. Dezember spricht er in einem Webinar der Evangelischen Erwachsenenbildung Thüringen über das aktuelle Leben in Israel.
Die Verfolgung und Ermordung der Roma in der Zeit des Nationalsozialismus. Erinnern – Dokumentieren – Vermitteln. Zum Auftakt des Jahresschwerpunkts von ERINNERN:AT wird am 5. Februar die Digitale Erinnerungslandschaft in Oberwart präsentiert.
Anlässlich des Gedenktages an den „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 veranstaltet ERINNERN:AT am 12. März 2024 ein Webinar für Lehrkräfte. Die Historikerin Eleonore Lappin-Eppel gibt einen Überblick über das jüdische Leben in Wien vor 1938. Marlene Wöckinger, Historikerin und Vermittlerin an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, stellt ein neues digitales Lernangebot, einen appbasierten IWalk, zum Thema vor.
Am 24. Jänner ist Patrick Siegele (OeAD, ERINNERN:AT) zu Gast beim Kulturverein österreichischer Roma und spricht zum Jahresschwerpunkt von ERINNERN:AT 2024.
Am 27. Jänner stellen die Vereine Convoi 77 und Haus der Namen die Ergebnisse ihres gemeinsamen Projektes "New ways of holocaust education" online vor.
Am Mittwoch, dem 27. September 2023 lädt Aktion Sühnezeichen / Friedensdienste zu einem Digitalen Salon via Zoom ein.
Das Holocaust Memorial Centre Budapest und die französische Forschungsorganisation Yahad-In Unum bieten vom 14. bis zum 16. September 2023 ein zweitägiges Seminar für Lehrkräfte in Budapest an – auch österreichische Lehrkräfte der Sekundarstufe I können sich bis zum 15. Juni 2023 für die Teilnahme bewerben.
Mit der Bibliotheksbenennung am 24. Oktober 2023, 19:30 Uhr, gedenkt die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien an Ruth Maier. Das Antifaschistische Komitee der HOSI Wien engagiert sich seit vielen Jahren im Bereich der Erinnerungskultur und setzt sich mit nichtnormativen Sexualitäten sowie Geschlechtsidentitäten im Nationalsozialismus auseinander.
Zweite Innsbrucker Tagung zur Vermittlung von Nationalsozialismus und Holocaust in der Primarstufe. Anmeldung bis 16. April möglich.
Am 28. Juni 2023 lädt das Kompetenznetzwerk Antisemitismus zu einem digitalen Fachforum zum Thema Antisemitismus in der Grundschule. Die Veranstaltung findet auf der Plattform Zoom statt.
Organized by Babyn Yar Holocaust Memorial Center, East European Holocaust Studies Journal in cooperation with IfZ, Center for Holocaust Studies, München and supported by the Federal Agency for Civic Education
Am 27.1. gedenkt der Deutsche Bundestag am Internationalen Holocaust Gedenktag erstmals den homosexuellen Opfern des NS-Regimes. Das Webinar am 1. Februar lädt zu einer Podiumsdiskussion mit zwei an der Gedenkstunde Beteiligten: Lutz van Dijk und die Holocaust Überlebende Rozette Kats.
Mit einem Webinar am 9. Oktober lädt der OeAD - Agentur für Bildung und Internationalisierung - österreichische Lehrkräfte ein, die Bildungsangebote des Programms Erasmus+ Schulbildung kennenzulernen, die sich mit Kulturvermittlung sowie Holocaust Education befassen.
Im Pride Month Juni stellt das Haus der Geschichte Österreich die Forderungen und Errungenschaften queerer Bewegungen in den Mittelpunkt. In diesem Rahmen führt Kurator Stefan Benedik am 14. Juni zum Thema "Un/angepasste Sexualität" durch die Ausstellung des Haus der Geschichte Österreich.
Vom 18. bis 24. September 2023 bietet die Museumsakademie des Universalmuseums Joanneum eine Bus-Rundreise nach Polen zu Orten an, die mit dem Holocaust verknüpft sind. Dabei steht sowohl der Umgang mit ehemaligen NS-Orten wie auch die Entstehungsgeschichte der verschiedenen Gedenkstätten und die materielle und räumliche Dimension von Erinnerung im Fokus. Anmeldung erforderlich.
Im Rahmen eines Webinars der European Holocaust Research Infrastructure (EHRI) am 7. Februar wird die Digitale Erinnerungslandschaft Österreich (DERLA) präsentiert und konkrete Fragen der Digitalisierung und Vermittlung in der Holocaust Education beleuchtet. Das Webinar findet auf Englisch statt.
QWIEN – Zentrum für queere Geschichte Wien – präsentiert gemeinsam mit der LGTBIQ-Intergroup im Parlament den ersten wissenschaftlichen Sammelband zur Verfolgung Homosexueller in der NS-Zeit und schließt damit eine Lücke in der Geschichtsforschung. Die LGTBIQ-Intergroup – ein Zusammenschluss queerer Abgeordneter zum National- und Bundesrat aus den Fraktionen der ÖVP, SPÖ, der Grünen und NEOS – möchte damit ein Zeichen für die queere Gedenkkultur setzen.