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5. Mai 2013 - Eröffnung der neuen Ausstellungen an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Moshe Spitzer hat als Jugendlicher das Lager überlebt. Zur Eröffnung am 5. Mai kam er mit seiner Schwiegertochter, der israelischen Justizministerin Tzipi Livni, nach Mauthausen zurück. Die israelische Ministerin hielt dort eine beachtenswerte Rede.
Eröffnung der neuen Ausstellungen an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Moshe Spitzer hat als Jugendlicher das Lager überlebt. Zur Eröffnung am 5. Mai 2013 kam er mit seiner Schwiegertochter, der israelischen Justizministerin Tzipi Livni, nach Mauthausen zurück. Die israelische Ministerin hielt dort eine beachtenswerte Rede.
Stätten des Erinnerns
Vor 75 Jahren, im März 1938, übernahmen die Nationalsozialisten in Österreich die Macht. Mit besonderer Brutalität gingen die burgenländischen Nationalsozialisten gegen ihre jüdischen Nachbarn vor. Noch bevor die deutschen Truppen den „Anschluss“ vollzogen, begann der Terror in den burgenländischen Dörfern. Innerhalb weniger Monate wurde die jahrhundertealte jüdische Kultur des Burgenlandes ausgelöscht. Jahrzehntelang wollten das Burgenland nicht daran erinnert werden. Gedenkinitativen in Frauenkirchen, Deutschkreutz und Mattersburg versuchen nun mit Projekten die Erinnerung an die jüdische Geschichte des Burgenlandes zu unterstützen.
Stätten des Erinnerns
Vor 75 Jahren, im März 1938, übernahmen die Nationalsozialisten in Österreich die Macht. Mit besonderer Brutalität gingen die burgenländischen Nationalsozialisten gegen ihre jüdischen Nachbarn vor. Noch bevor die deutschen Truppen den „Anschluss“ vollzogen, begann der Terror in den burgenländischen Dörfern. Innerhalb weniger Monate wurde die jahrhundertealte jüdische Kultur des Burgenlandes ausgelöscht. Jahrzehntelang wollten das Burgenland nicht daran erinnert werden. Gedenkinitativen in Frauenkirchen, Deutschkreutz und Mattersburg versuchen nun mit Projekten die Erinnerung an die jüdische Geschichte des Burgenlandes zu unterstützen.
Unterrichtsbausteine zum Thema "Holocaust"
Unterrichtssequenz von Gerlinde Stöger für eine 4. Klasse Hauptschule / Neue Mittelschule / Gymnasium zum Thema "Holocaust".
Paul Sailer-Wlasits: Verbalradikalismus. Kritische Geschichte eines soziopolitisch-sprachphilosophischen Phänomens.
Das neue Buch des österreichischen Sprachphilosophen und Politologen Paul Sailer-Wlasits analysiert die Zusammenhänge und Verstrickungen von politischer Macht und Sprache. Inmitten internationaler Wahlkämpfe und „Kriege der Worte“ stellt es eine Mahnschrift gegen den Sprachmissbrauch dar. Die sprachliche Beherrschung der Massen im Nationalsozialismus wird als demagogische Pervertierung des Humanismus einer zusammenfassenden Analyse unterzogen.
Ester Golan erzählt ihre Familiengeschichte
DVD mit der Holocaust-Überlebenden Ester Golan, die österreichischen Kindern und Erwachsenen ihre Familiengeschichte erzählt.
Die Kinder von Etzelsdorf
Dokumentarfilm (2006/07) von Carola Mair. Der Film zeigt die historische Recherche von Martin Kranzl-Greinecker über die von Zwangsarbeiterinnen geborenen Kinder im Heim Etzelsdorf.
Zwei Frauengeschichten als Präsent für Wels
Radiosendung (Radio Orange 94.0 im Juni 2009) von Syvia Köchl und Christa Putz über zwei Frauen aus Wels, die als "Engelmacherinnen" mehrfach vorbestraft waren und deshalb dann als "Berufsverbrecherinnen" im KZ Ravensbrück inhaftiert wurden.
"... und alle Toten starben friedlich..."
Didaktisches Begleitmaterial zu Wolfgang R. Kubizeks und Vladimir Vertlibs 2007 uraufgeführtes Mauthausen-Oratorium.
Video-Interview mit Anna Bergman
Ausschnitt aus einem Video-Interview mit Anna Bergman, versehen mit Aufgabenstellungen zur Vor- und Nachbereitung eines Besuches der Gedenkstätte Mauthausen.
Iakovos Kambanellis erzählt
Ein Kapitel aus Iakovos Kambanellis' Erinnerungsbuch, versehen mit Aufgabenstellungen zur Vor- und Nachbereitung eines Besuches der Gedenkstätte Mauthausen.
Lehrgang "Pädagogik an Gedächtnisorten" mit Israel-Seminar 2020/21
Im Sommersemester 2020 beginnt zum neunten Mal der Lehrgang "Pädagogik an Gedächtnisorten", der von der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich in Kooperation mit _erinnern.at_ veranstaltet wird. Er dauert zwei Semester und enthält ein vom bmb finanziertes zweiwöchiges Gedenkstättenseminar in Israel im Juli 2020.
Mauthausen-Projekt zum Gedenktag 2010 im Parlament
Zum österreichischen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus bereiten Schulklassen Beiträge für den Festakt im Parlament am 5. Mai 2010 vor.
Holocaust - ein Thema für die Volksschule?
Seit Mitte der 1990er Jahre existiert eine wissenschaftliche Debatte über die Eignung des Themas „Holocaust“ für den Grundschulbereich, die allmählich auch in Österreich aufgenommen wird. Vor allem werden die emotionalen und kognitiven Voraussetzungen der Kinder in dieser Altersstufe diskutiert. In den letzten Jahren finden sich verschiedene theoretische Positionierungen, die sich der Diskussion aus ihren jeweiligen (fach-) wissenschaftlichen Verankerungen heraus nähern und theoretische Fragen erörtern.
Projekt "Toleranz"
Projekt von Gertraud Hoheneder an der Volksschule Haid 2005 zur Sensibilisierung für andere Kulturen und zur Begegnung mit der Geschichte des Holocaust am Beispiel eines überlebenden Kindes.
"Der Vergangenheit begegnen" - Ester Golan
Oberösterreichische Volks- und Hauptschullehrerinnen laden die israelische Holocaust-Überlebende Ester Golan 2006 in ihre Schulen ein.
"Projekt Mauthausen" der oberösterreichischen Berufsschulen
Die 28 oberösterreichischen Berufsschulen schließen mit der Gedenkstätte Mauthausen einen Patenschaftsvertrag. Von 2001 bis 2007 führen jährlich vier Berufsschulen Projekte zu Mauthausen durch.
Gedenkfeier in Vöcklabruck 2008
SchülerInnen der HAK Vöcklabruck gestalten mit dem Mauthausen Komitee Vöcklabruck eine Gedenkfeier für die Opfer des KZ-Außenlagers Vöcklabruck.
Gedenkstättenfahrt BG/BRG Bad Ischl 2010
SchülerInnen der 8. Klassen des BG/BRG Bad Ischl gestalten einen Radiobeitrag über ein Zeitzeugengespräch an der Gedenkstätte Auschwitz.
Gedenkstättenfahrt BG/BRG Bad Ischl 2012
SchülerInnen des BG/BRG Bad Ischl gestalten eine Radiosendung über ihre Fahrt an die Gedenkstätte Auschwitz.
"Zug des Erinnerns" 2010
Ein Projekt von _erinnern.at_ zum österreichischen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 5. Mai 2010.
Mauthausen: Zivilcourage und Widerstand
Zum Auftakt des Hermann Langbein-Symposiums am 15. April 2013 in der Arbeiterkammer OÖ präsentieren SchülerInnen ihre Projekte und sprechen mit ZeitzeugInnen.
Ari Rath Lesungen möglich
Pro Bundesland können 2 kostenlose Vorträge von Ari Rath gefördert werden.
Verdrängte Jahre. Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938-1945
Ausstellung im Wissensturm Linz, Kärntnerstraße 26. 30. April – 7. Juni 2013. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8-18 Uhr, an Feiertagen geschlossen. Führungen und Unterrichtsmaterial werden angeboten.
_erinnern.at_ OÖ - Angebote für Schulklassen zum Gedenktag 2013
_erinnern.at_ bietet im Zeitraum um den österreichischen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus (5. Mai, Befreiung des KZ Mauthausen) Veranstaltungen für Schulklassen an.
Zeitzeugin Prof.in Dr.in Gerda Lederer im Gespräch
Frau Lederer wohnte 1938 in der Mariahilferstraße - bis sie von den Nationalsozialisten vertrieben wurde. Ende Februar 2013 war Dr. in Gerda Lederer wieder in Wien - in der Herbststraße 104, HLA für Mode und Kunst, und erzählte den Schüler/innen ihre Geschichte. Einleitende Worte und Moderation: Christian Gmeiner
Projekt Sparkling Science: "Sag mir, wo die Juden sind"
Projekt Sparkling Science: "Sag mir, wo die Juden sind". Beispiel: St. Pölten. Migration und Gegenwart, Vertreibung und Gedächtnis. Projektverantwortliche: Prof. Haider, Prof. Hengstberger und Prof. Huber. Bundesgymnasium u Bundesrealgymnasium, Spratzern , Josefstr 84, 3100 Sankt Pölten.
Neuerscheinung: Jüdische Sommerfrische in Bad Gleichenberg. Eine Spurensuche
Erstmals wird die Geschichte der jüdischen Sommerfrische in bad Gleichenberg im 19. und 20. Jahrhundert dargestellt.
Literaturquiz zu "80 Jahre Bücherverbrennung"
Am 10. Mai 1933 loderten im „Deutschen Reich“ die Scheiterhaufen mit den Werke von Heinrich Heine, Sigmund Freud, Stefan Zweig, Karl Marx, Klaus und Heinrich Mann, Nelly Sachs, Alfred Döblin und von mehr als hundert weiteren AutorInnen. Ein Literaturquiz von "Duftender Doppelpunkt" widmet sich diesem Ereignis und bietet Informationen zum Thema.