Projekte
29. März 1945 - Die vergessene Wunde
Enthüllung eines Erinnerungszeichens in Hainburg
Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal
Anlässlich des 80. Jahrestages des „Anschlusses“ Österreichs an Hitlerdeutschland bietet das Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla einen Einblick in das Schicksal der jüdischen Bevölkerung des Waldviertels. Die Ausstellung umfasst Originaldokumente und Bildreproduktionen sowie „erzählte Geschichte“ in Form von Filminterviews. Dazu kommt eine wissenschaftlich fundierte und reich illustrierte Begleitpublikation.
NS-Mahnmal wird in Baden errichtet
Das Denkmal „Counterpoles / Widerstäbe“, welches an die vertriebenen und ermordeten jüdischen BürgerInnen von Baden erinnern möchte, soll bis Jahresende errichtet und eröffnet werden.
International Holocaust Remembrance Day in Niederösterreich
Rosen zieren die Wiener Neustädter "Stolpersteine". Ein Bericht von Werner Sulzgruber.
erinnern, Ausstellung NÖDOK
Eröffnung: Freitag 10. Jänner 2014, 18.00 Uhr Stadtmuseum St. Pölten DOK Niederösterreich Prandtauerstraße 2, 3100 St. Pölten. Begrüßung: Dr. Leopold Kogler, Präsident Landesverband der NÖ Kunstvereine. Einführung: MMag. Christian Gmeiner, Kurator der Ausstellung Erinnern. Univ.-Doz.in Dr.in Heidemarie Uhl, Univ.-Lektorin am institut für Zeitgeschichte Wien Mitarbeiterin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Eröffnung: Mag. Matthias Stadler, Bürgermeister von St. Pölten. Mag. Barbara Schwarz, Landesrätin. 10. 1. bis 9. 2. 2014 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 10:00 bis 17:00 Uhr, Eintritt frei.
Online: Juden in St. Pölten. Memorbuch
Das Institut für jüdische Geschichte Österreichs würdigt in diesem virtuellen Memorbuch die im Nationalsozialismus vernichtete jüdische Gemeinde St. Pölten.
"No Child's play - Kein Kinderspiel"
Im Schuljahr 2013/14 ist die Ausstellung an Schulen in Niederösterreich
Projekt "Mobiles Erinnern"
Ein von Christian Gmeiner gestaltetes Gedenkobjekt (die Grundplatte 4 x 1 Meter und zwei etwa 2 Meter hohe Dreiecke aus gelbem Stoff) wird von Budapest in vielen Stationen (40 Orte) durch das Gebiet, in dem Verbrechen an ungarischen Jüdinnen und Juden verübt wurden, nach Oberösterreich transportiert. Begleitende Ansprachen, Informationsmaterialien , Symposien verdeutlichen der Bevölkerung diese bislang verschwiegenen Morde und Grausamkeiten der NS-Zeit.
Erlebte Geschichte
Erlebte Geschichte im campus&city Radio St. Pölten
Wegschauen verboten! Workshop zur Zwangsarbeit im Industrieviertel
Die Schatten des Fortschritts - SchülerInnen aus Wiener Neustadt, Wien und Semmering machen sich mit den Schattenseiten der Industrialisierung in ihrer unmittelbaren Umgebung vertraut. Ein Projekt finanziert im Rahmen des Viertelfestivals NÖ, Industrieviertel. Projektidee und Organisation: MMag. Christian Gmeiner und Doz. Dr. Eleonore Lappin-Eppel
Nacht der 1000 Lichter
Anlässlich 75 Jahre Reichspogromnacht stand die von der israelischen Holocaustgedenkstätte Yad Vashem konzipierte und von erinnern.at vermittelte Ausstellung „No child´s play – kein Kinderspiel“ am Beginn von 9 Stationen.
Projekt "Mahnmal Friedenskreuz St. Lorenz"
Realisierung des Projektes von Mag.art. Martin Krenn
Diskussion um Umbenennung einer Straße
Die versuchte Umbenennung der Johann-Fischer-Gasse in der Katastralgemeinde Wagram hat am Allerheiligentag mit einer Rede von SP-Bürgermeister Herbert Pfeffer negative Reaktionen bei Mitgliedern des örtlichen Kameradschaftsbundes ausgelöst. Wie in den Niederösterreichischen Medien berichtet wird, entdeckte der renomierte Nussdorfer Historiker Dr. Rudolf Riha die bislang "unbeleuchtete Seite" des ehemaligen Wagramer SP-Bürgermeister. Er soll als Gestapo-Mitglied an Gräueltaten in Polen beteiligt gewesen sein.
"Mobile Remembering" / "Mobiles Erinnern"
Transcript/Workshop. Dieser engl. Text wurde für den Workshop am 6. 7. 2008 beim "6th International Educators Conference: Teaching the Holocaust" Yad Vashem, Jerusalem, Israel, erstellt. Weiteres nachzulesen: "Mobiles Erinnern", Ein transnationales Erinnerungsprojekt für die Opfer der Todesmärsche, Christian Gmeiner, (StudienVerlag, Briefe-Autobiographien, Studien und Quellen für den Unterricht, 2006)
Johannes Kammerstätter: Unsere jüdischen Landsleute und ihr tragbares Vaterland
Dr. Johannes Kammerstätters Monumentalwerk widmet sich den NS-Opfern aus dem Mostviertel.
"Marietta und Friedrich Torberg- Medaille"
Die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) verlieh am 17.2.2010 die Marietta und Friedrich Torberg- Medaille an Stadträtin Martina Enzmann, Familie Müllner, Mag. Dr. Werner Sulzgruber
"Zweigelt", beim internationalen Kunstsymposion WeinART in Poysdorf
Fünf international arbeitende Künstler/innen aus Tschechien und Österreich wurden zum Eu - finanzierten WeinART Symposion eingeladen. Fünf sehr unterschiedliche Beitrage entstanden. Organisator ist o. Univ.Prof. Mag. Dr. Walter Schiebel, Institutsleiter für Marketing und Innovationan der BOKU Wien Hier präsentieren wir das "Zweigeltprojekt" Idee, Projektinitiator und Durchführung: Christian Gmeiner, Krems „Was erscheint Ihnen zur Person von Dr. Friedrich Zweigelt erwähnenswert?“ Diese Frage wurde Winzer/innen, Direktor/innen und Lehrer/innen von Weinbauschulen, Weinhändler/innen, Journalisten/innen, Historiker/innen Nachkommen von Zweigelt gestellt. Da diesen befragten Personen, meist interessierten Fachleuten, bekannt ist, dass Dr. Zweigelt auch eine „sehr problematische Nazivergangenheit“ hat, ist es interessant, wie sie heute reagieren. Diese Ergebnisse sind ein weiteres Beispiel, wie unsere Mitbürger/innen mit der NS-Zeit und ihren Verbrechen umgeht. Die dabei gesammelten Texte werden fünf Jahre neben einem künstlerisch gestalteten Glashaus im öffentlichen Raum aufgestellt. Der Aufstellungszeitraum ist fünf Jahre, der Aufstellungsort wurde von der Gemeinde Poysdorf nach vielen Überlegungen gewählt und zur Verfügung gestellt.
Ehrungen von Lebensrettern/innen aus dem Jahr 1945
"Shatil - Ehrungen von Lebensrettern/innen“ heißt ein Zeitgeschichte-Projekt, das im Rahmen vom Viertelfestival NÖ Menschen aus dem Waldviertel ehrt, die ungarische Jüdinnen und Juden versteckten und retteten.
Hadersdorf am Kamp: "Wir sind kein Nazi-Dorf"
Der Historiker Dr. Robert Streibel und Gerhard Pazderka, Enkel eines in Hadersdorf am Kamp ermordeten Widerstandskämpfers, haben am 10. April 2010 in Hadersdorf auf dem Hauptplatz Meinungen zum Massaker am 7. April 1945 eingeholt und auf Videos festgehalten.