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Rudolf Sarközi: Roma - Österreichische Volksgruppe - Von der Verfolgung bis zur Anerkennung

Im Buch von Prof. Rudolf Sarközi mit dem Titel „Roma – Österreichische Volksgruppe – Von der Verfolgung bis zur Anerkennung“ hat er den steinigen Weg bis zur offiziellen Anerkennung der Roma als eigenständige Volksgruppe im Jahr 1993 nachgezeichnet. Die Wende im Umgang mit Roma und Sinti kam Ende der 80er Jahre, mit der Gründung des ersten Vereins im Burgenland. In der Folge sollte es rascher gehen als sich viele vorzustellen vermochten. Denn schon im Dezember 1993 erfolgte die von allen vier damaligen Parlamentsparteien unterstützte Anerkennung, „für mich einer der schönsten Tage meines Lebens“, schreibt Rudolf Sarközi am Beginn seines 200 Seiten starken Buches.

Arbeitsgruppe Nationalsozialismus und Holocaust im Burgenland

Die AG Nationalsozialismus und Holocaust im Burgenland wurde anlässlich des Gedenkjahres 1938 – 2008 gegründet. Einigen engagierten Personen und Institutionen im Burgenland ging es um ein würdiges Gedenken an die Opfer des NS Regimes, aber auch darum zu zeigen, dass das Burgenland – auch das offizielle – sich seiner historischen Verantwortung bewusst und reif ist, Zeichen des Gedenkens und Erinnerns zu setzen.

Pädagogisches Begleitmaterial zum Oratorium "...und alle Toten starben friedlich..."

(Musik: Wolfgang R. Kubizek, Text: Vladimir Vertlib) Im Mai 2007 wurde am ehemaligen Appellplatz des Konzentrationslagers Mauthausen das Oratorium „... und alle Toten starben friedlich...“ uraufgeführt. Vom Mauthausen Komitee Österreich in Auftrag gegeben, behandelt das Werk die Fragen einer jungen Generation an die NS-Geschichte. Nun wurde von Gudrun Blohberger, Nadja Danglmaier und Wolfgang R. Kubizek pädagogisches Begleitmaterial erstellt, das die Arbeit mit der Musik und den Inhalten des Oratoriums unterstützt.

Pädagogisches Begleitmaterial zum Oratorium "...und alle toten starben friedlich..."

(Musik: Wolfgang R. Kubizek, Text: Vladimir Vertlib) Im Mai 2007 wurde am ehemaligen Appellplatz des Konzentrationslagers Mauthausen das Oratorium „... und alle Toten starben friedlich...“ uraufgeführt. Vom Mauthausen Komitee Österreich in Auftrag gegeben, behandelt das Werk die Fragen einer jungen Generation an die NS-Geschichte. Nun wurde von Gudrun Blohberger, Nadja Danglmaier und Wolfgang R. Kubizek pädagogisches Begleitmaterial erstellt, das die Arbeit mit der Musik und den Inhalten des Oratoriums unterstützt.

Lehrgang "Pädagogik an Gedächtnisorten" 2012/13

Im Sommersemester 2012 beginnt zum fünften Mal der Lehrgang "Pädagogik an Gedächtnisorten", der von der Pädagogischen Hochschule OÖ in Kooperation mit _erinnern.at_ veranstaltet wird. Er dauert zwei Semester und enthält ein zweiwöchiges Seminar an Gedenkstätten in Israel.

Exkursion nach Krakau und Auschwitz

Vom 4. – 7. November 2008 fand – wie auch in den vergangenen Jahren – eine Exkursion des G19, Gymnasiumstraße, in die ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz und Auschwitz-Birkenau statt. Dieses Jahr fuhren SchülerInnen der 7B und 7C nach Polen. Das Besondere und Herausragende an dieser Exkursion ist mit Sicherheit in der Begleitung durch den Auschwitzüberlebenden Pavel Stránský zu sehen.

HERKLOTZGASSE 21

Das Projekt Herklotzgasse entsprang nicht einem objektiven Plan, sondern einem vagen Gefühl. Wir wussten aus einigen Erzählungen von hier Wohnenden und Arbeitende, dass das Haus, in dem wir unseren Arbeitsalltag verbringen, eine wechselvolle Vorgeschichte hat; dass es bis vor kurzem der Israelitischen Kultusgemeinde Wien gehörte und dass vor dem Krieg hier JüdInnen lebten. Sonst: keine Tafel, kein Dokument, keine Gewissheit.

Jugendliche forschen über NS-Zeit

Die Gruppe von Elisabeth Czerniak vom BRG Krems Ringstraße hat sich das Massaker im damaligen Zuchthaus Stein im April 1945 vorgenommen, dafür Archive durchforstet und ein Zeitzeugengespräch mit einer damals Zehnjährigen geführt, die die Ermordung der Inhaftierten gesehen hatte.

"Gras drüber?"

In Zusammenarbeit mit Aktion Film, Salzburg haben die Schülerinnen und Schüler der VIII A Klasse des BORG St. Johann einen Film über die NS Vergangenheit von St. Johann/Pg. gemacht.

5. Mai - Gedenktag 2009

_erinnern.at_ ermutigt und unterstützt LehrerInnen und SchülerInnen, die den österreichischen Gedenktag würdevoll begehen wollen bzw. ihn zum Anlass nehmen möchten, der Opfer des nationalsozialistischen Gewaltregimes zu gedenken, und die sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus oder mit der gegenwärtigen Bedrohung durch Rassismus und Gewalt auseinander setzen möchten.

Neues von _erinnern.at_ (16. Newsletter)

Zentrales Seminar: Rückblick auf 2008, Ausblick auf 2009 / Arbeitshefte zu Antisemitismus und Rassismus / Visual History: Seminare zur DVD "Das Vermächtnis"; Interviews in Israel / Peter Niedermair zieht sich aus der Geschäftsführung zurück

Gedenktag zum 5. Mai

"Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus" aus Anlass der Befreiung des KZ Mauthausen: Anregungen und Unterstützung für Aktivitäten in der Schule

NS-Herrschaft. Verfolgung und Widerstand in der Steiermark: Unterrichtsmaterialien

„Davon haben wir nichts gewusst!“ kann wohl als einer jener Stehsätze gesehen werden, die prägend für die Gedächtnislandschaft der Zweiten Republik waren. Er war Ausdruck für den Umgang vieler Österreicher und Österreicherinnen mit den Erfahrungen und Ereignissen des Nationalsozialismus. Zudem bestimmte er nicht nur über viele Jahre das öffentliche Gedenken an die NS-Zeit, sondern hatte auch konkrete Auswirkungen auf Fragen der Übernahme von Verantwortung durch den Staat wie auch durch die österreichische Gesellschaft für das, was zwischen 1938 und 1945 geschehen ist und Menschen angetan wurde.

5. Mai - Gedenktag 2008

Am 11. November 1997 hat der österreichische Nationalrat einstimmig beschlossen, den 5. Mai - den Tag der Befreiung des KZ Mauthausen - als Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus zu begehen.

„ Wien, der, die, das Fremde“

Die Fotoserie von 180 sehr unterschiedlichen und interessanten Bildern zeigt Wien so, wie niemand es vermutet, nämlich typische mexikanisch, chinesisch, amerikanisch, afrikanisch. Es entstanden Momentaufnahmen, die von Reisedokumentationen stammen könnten. Präsentiert wurde sie im Österreich Institut Budapest Kht., (1061 Budapest, Andrássy út 21/1) und im Museumsquartier Wien