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Radio Mikwe - Ganz rein (Ausstellung)

Vom 07.03.2010 — 03.10.2010 zeigt das Jüdische Museum Hohenems die Ausstellung "Ganz rein". Jüdische Ritualbäder – Das Mikwen Projekt. Aus diesem Anlass wurde der Internetsender "Radio Mikwe" als Informationsmedium ins Leben gerufen.

Zwangsarbeiterarchiv online

Dieses digitale Archiv bietet rund 600 lebensgeschichtliche Interviews mit ehemaligen Zwangsarbeitern/innen. Schwerpunkt des Projekts ist die Erarbeitung von Materialien für den Einsatz im Unterricht.

WOZU ERINNERN? Holocaustgedenken – Gedenkevents – Erinnerungshype

Podiumsgespräch im Jüdischen Museum - Palais Eskeles Dorotheergasse 11, 1010 Wien. Moderation: Dr. Peter Huemer (Journalist und Historiker). TeilnehmerInnen: Mag.a Eva Blimlinger (Historikerin, Universität für angewandte Kunst), MMag. Christian Gmeiner (Kunstpädagoge und Künstler), Dr.in Claudia Kuretsidis-Haider (Historikerin, Zentrale Forschungsstelle Nachkriegsjustiz), Prof. Paul Lendvai (Journalist) / entschuldigt, Dr.in Heidemarie Uhl (Historikerin, Österreichische Akademie der Wissenschaften.

"Die endlose Unschuldigkeit“ – Elfriede Jelineks „Rechnitz (Der Würgeengel)“ von Pia Janke, Teresa Kovacs, Christian Schenkermayr (Hg.)

Die Publikation befasst sich mit Jelineks gleichnamigen Theatertext, in dem sich die Autorin auf das Massaker an 180 jüdischen Zwangsarbeitern 1945 im Rahmen eines nationalsozialistischen Festes auf dem Rechnitzer Schloss von Margit Batthyány, geborene Thyssen-Bornemisza, bezieht. Dieses Ereignis, das zu einer Chiffre für die unaufgearbeitete Vergangenheit Österreichs wurde, ist bis heute nicht restlos geklärt.

10. Gedenkfahrt nach Engerau

Am 28. März 2010 veranstaltet die Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz eine Gedenkfahrt anlässlich des Jahrestages des "Todesmarsches" ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter vom Lager Engerau (heute Petrzalka/Bratislava) über Hainburg nach Deutsch-Altenburg.

5. Mai - Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

_erinnern.at_ ermutigt und unterstützt LehrerInnen und SchülerInnen, die den österreichischen Gedenktag am 5. Mai - den Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus - würdevoll begehen wollen bzw. ihn zum Anlass nehmen möchten, der Opfer des nationalsozialistischen Gewaltregimes zu gedenken, und die sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus oder mit der gegenwärtigen Bedrohung durch Rassismus und Gewalt auseinander setzen möchten.

5. Mai: Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Am 5. Mai 1945 wurde das Konzentrationslager Mauthausen in Oberösterreich von der US Army befreit. Im KZ Mauthausen wurden mehr als 200 000 Menschen interniert, etwa 100 000 Häftlinge wurden ermordet. Der Nationalrat erklärte 1997 den 5. Mai zum nationalen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Seither wird der 5. Mai jährlich als Gedenktag von beiden Kammern des Parlaments und von Schulklassen in ganz Österreich begangen. Eine Befreiungsfeier findet üblicherweise am Gelände der Gedenkstätte Mauthausen statt.

5. Mai - Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

In der Gedenksitzung im Parlament war heuer Ruth Klüger die Festrednerin. Die Bedeutung des 5. Mai zeigt sich daran, dass er - neben dem 1. Mai und dem 26. Oktober - der dritte durch das österreichische Parlament beschlossene nationale Feiertag ist. Hier finden Sie diverse Materialien zur Befreiung des KZ Mauthausen am 5. Mai 1945, zur Geschichte des Gedenktages, zur "Erinnerungskultur" und Projekt- und Unterrichtsvorschläge. Ein eigenes Projektportal für Schulen wurde eingerichtet.

MARCH OF REMEMBRANCE AND HOPE - AUSTRIA

Gemeinnütziger Verein, der das Programm "MoRaH" für österreichische Schüler und Schülerinnen anbietet. Ein mehrmonatiges Programm, das Teil einer Erziehung zu mehr Menschlichkeit, Toleranz und Zivilcourage ist und mit dem sie aus Zeitgeschichte lernen, so wie der Opfer des Holocaust gedenken.