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STALAG XVII B Krems-Gneixendorf

Während des Zweiten Weltkrieges befand sich auf dem Gebiet des heutigen Österreich eines der größten Kriegsgefangenenlager des Dritten Reiches ¬ das Kriegsgefangenen-Mannschaftsstammlager (Stalag) XVII B Krems-Gneixendorf.

Gedenkfeier in Gleisdorf am 3. Mai 2013

18 Frauen und Männer aus Gleisdorf kamen aufgrund ihrer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung über die damalige Grazer Pflegeanstalt „Am Feldhof“ nach Hartheim nahe bei Linz und wurden dort ermordet. Schülerinnen aus Gleisdorf und Wetzawinkel haben dieses dunkle Kapitel weitgehend vergessener Zeitgeschichte sichtbar gemacht.

Leopold Engleitner (107) verstorben

Der aus St. Wolfgang stammende Leopold Engleitner wäre am 23. Juli 2013 108 Jahre alt geworden. Er war der älteste Überlebende der Konzentrationslager Buchenwald, Niederhagen und Ravensbrück und reiste noch im hohen Alter als ‘Zeitzeuge gegen das Vergessen’ von 1999-2013 mehr als 120.000 Kilometer quer durch Europa und die USA. Er ist letzte Woche verstorben und wurde seinem Wunsche gemäß in aller Stille beerdigt.

"Sarahs Schlüssel" - Filmbesuch empfohlen

Im Mittelpunkt der Verfilmung des Bestseller- Romans von Tatiana de Rosnay steht die Verhaftung und Deportation tausender Juden und Jüdinnen in Frankreich - exemplarisch erzählt anhand der Geschichte der 10-jährigen Sarah Starzynski und ihrer Familie. Filmbesuch durch bm:ukk empfohlen!

Andrzej Wajda: Korczak

Der Lebens- und Leidensweg des polnisch-jüdischen Kinderarztes, Schriftstellers und Pädagogen Janusz Korczak und seiner 200 Waisenkinder im Warschauer Ghetto.

Unterrichtsmaterial zum Film "Hanna Arendt"

Margarethe von Trottas Film behandelt Hannah Arendts Auseinandersetzung mit dem Eichmann-Prozess in Jerusalem. Die Philosophin und Schriftstellerin will anhand des Prozesses den Charakter des verantwortlichen Nazis verstehen und es entsteht ihr berühmte

Stätten des Erinnerns

Vor 75 Jahren, im März 1938, übernahmen die Nationalsozialisten in Österreich die Macht. Mit besonderer Brutalität gingen die burgenländischen Nationalsozialisten gegen ihre jüdischen Nachbarn vor. Noch bevor die deutschen Truppen den „Anschluss“ vollzogen, begann der Terror in den burgenländischen Dörfern. Innerhalb weniger Monate wurde die jahrhundertealte jüdische Kultur des Burgenlandes ausgelöscht. Jahrzehntelang wollten das Burgenland nicht daran erinnert werden. Gedenkinitativen in Frauenkirchen, Deutschkreutz und Mattersburg versuchen nun mit Projekten die Erinnerung an die jüdische Geschichte des Burgenlandes zu unterstützen.

Stätten des Erinnerns

Vor 75 Jahren, im März 1938, übernahmen die Nationalsozialisten in Österreich die Macht. Mit besonderer Brutalität gingen die burgenländischen Nationalsozialisten gegen ihre jüdischen Nachbarn vor. Noch bevor die deutschen Truppen den „Anschluss“ vollzogen, begann der Terror in den burgenländischen Dörfern. Innerhalb weniger Monate wurde die jahrhundertealte jüdische Kultur des Burgenlandes ausgelöscht. Jahrzehntelang wollten das Burgenland nicht daran erinnert werden. Gedenkinitativen in Frauenkirchen, Deutschkreutz und Mattersburg versuchen nun mit Projekten die Erinnerung an die jüdische Geschichte des Burgenlandes zu unterstützen.

Paul Sailer-Wlasits: Verbalradikalismus. Kritische Geschichte eines soziopolitisch-sprachphilosophischen Phänomens.

Das neue Buch des österreichischen Sprachphilosophen und Politologen Paul Sailer-Wlasits analysiert die Zusammenhänge und Verstrickungen von politischer Macht und Sprache. Inmitten internationaler Wahlkämpfe und „Kriege der Worte“ stellt es eine Mahnschrift gegen den Sprachmissbrauch dar. Die sprachliche Beherrschung der Massen im Nationalsozialismus wird als demagogische Pervertierung des Humanismus einer zusammenfassenden Analyse unterzogen.

Die Kinder von Etzelsdorf

Dokumentarfilm (2006/07) von Carola Mair. Der Film zeigt die historische Recherche von Martin Kranzl-Greinecker über die von Zwangsarbeiterinnen geborenen Kinder im Heim Etzelsdorf.

Zwei Frauengeschichten als Präsent für Wels

Radiosendung (Radio Orange 94.0 im Juni 2009) von Syvia Köchl und Christa Putz über zwei Frauen aus Wels, die als "Engelmacherinnen" mehrfach vorbestraft waren und deshalb dann als "Berufsverbrecherinnen" im KZ Ravensbrück inhaftiert wurden.