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Textdokumente

Mahnwache

Am Freitag, dem 4. Mai 2007 findet von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr eine öffentliche Mahnwache für Helene Weiß am Ort ihrer Deportation in Klagenfurt, Sonnwendgasse 21, statt.

Mahnwache

Am Freitag, dem 4. Mai 2007 findet von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr eine öffentliche Mahnwache für Helene Weiß am Ort ihrer Deportation in Klagenfurt, Sonnwendgasse 21, statt.

Mehrmalige Schändung des Denkmals der Namen in Villach aufgeklärt - jugendliche Täter aus Neonazi-Szene

Dank der kriminalistischen Arbeit des Villacher Postenkommandanten Günther Lessiak ist es gelungen, die Schändung des Villacher Denkmals für die Opfer des Nationalsozialismus der Jahre 2009 und 2010 aufzuklären. Es betrifft insgesamt fünf Anschläge. Die Ermittlungsergebnisse der Polizei sind eindeutig: Die Taten waren politisch motiviert. Sie waren in eine neonazistische Gruppe eingebunden.

Ausstellung "Wo man mit Blut die Grenze schrieb"

Ab 21. Dezember 2007 wird es zwischen Österreich und Slowenien keine Grenze mehr geben. Aus diesem Anlass ist von 17. bis 21. Dezember in der Aula des Slowenischen Gymnasiums Klagenfurt die Ausstellung "Wo man mit Blut die Grenze schrieb" zu besichtigen, die sich nicht, wie man zuerst assoziiert, mit dem Kärntner Abwehrkampf, sondern mit der nationalsozialistischen Germaniserungs- und Vertreibungspolitik in Oberkrain beschäftigt.

Schauspiel mit Musik "Ghetto"

Am 10. Jänner 2008 feiert am Stadttheater Klagenfurt das Schauspiel mit Musik des Israeli Joshua Sobol Premiere. Die weiteren Spieltermine finden Sie unter www.stadttheater-klagenfurt.at

Denkmalschändung in Villach

Das Denkmal der Namen in der Widmanngasse in Villach gegenüber dem Stadtmuseum, auf dem jene Menschen - Frauen, Männer und Kinder - vermerkt sind, die vom nationalsozialistischen Terrorregime dieser Stadt ermordet wurden, ist wiederum von unbekannten Tätern geschändet worden.

11 Stolpersteine in Klagenfurt verlegt

Am Sonntag, dem 25. März 2012 wurden in der Klagenfurter Innenstadt 11 Stolpersteine für jüdische Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Bei der Gedenkfeier an der ersten Verlegestelle am Dr. Arthur Lemisch Platz sprachen Bürgermeister Scheider, Univ. Prof. Dr. Peter Gstettner für die Österreichisch, Israelische Gesellschaft, Felice Greussing Preis als Enkelin und Nichte von Opfern sowie der Künstler Gunther Demnig.

Pädagogisches Begleitmaterial zum Oratorium "...und alle toten starben friedlich..."

(Musik: Wolfgang R. Kubizek, Text: Vladimir Vertlib) Im Mai 2007 wurde am ehemaligen Appellplatz des Konzentrationslagers Mauthausen das Oratorium „... und alle Toten starben friedlich...“ uraufgeführt. Vom Mauthausen Komitee Österreich in Auftrag gegeben, behandelt das Werk die Fragen einer jungen Generation an die NS-Geschichte. Nun wurde von Gudrun Blohberger, Nadja Danglmaier und Wolfgang R. Kubizek pädagogisches Begleitmaterial erstellt, das die Arbeit mit der Musik und den Inhalten des Oratoriums unterstützt.