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Erneute Hakenkreuz-Schmierereien in Hohenems: Friedhöfe geschändet

Vergangenes Wochenende (17./18.10. 2015) haben unbekannte Täter auf dem jüdischen Friedhof in Hohenems und dem islamischen Friedhof in Altach rechtsextreme Symbole und ausländerfeindliche Parolen angebracht. Es ist der zweite Vorfall dieser Art in zwei Wochen. Laut Polizeiangaben wurden die Mauer und Tafeln auf dem jüdischen Friedhof in Hohenems mit Hakenkreuzen beschmiert. Die Tat dürfte sich zwischen 17.00 Uhr am Samstagabend und 11.00 Uhr am Sonntagmorgen ereignet haben. Gegen 5.00 Uhr am Sonntagmorgen wurde zudem ein Gebäude auf dem islamischen Friedhof in Altach an drei Stellen mit Hakenkreuzen und ausländerfeindlichen Parolen versehen. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit dem Vorfall vom 4./5. Oktober 2015.

Geschichte in Geschichten

Eine Kooperation von _erinnern.at_ und Jüdischem Museum. Diese Veranstaltungen von „Geschichte in Geschichten“ findet im Jüdischen Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien statt.

Jüdisches Filmfestival Wien

Schulvorstellungen Jüdisches Filmfestival Wien 2015 in Kooperation mit erinnern.at. Am 13.10. und am 14.10.2015 können für den beim Worlds Best TV & Films Award – New York Festival 2015 ausgezeichneten Film „Zeichnen gegen das Vergessen“ Vormittagsvorstellungen für Schulklassen gebucht werden.

KulturKontaktAustria: Schuljahr 2015/16 Themenschwerpunkt „Mit kultureller Bildung Demokratie gestalten!“

KulturKontakt Austria bietet im Auftrag des BMBF verschiedene Programme zur Kunst- und Kulturvermittlung mit Schulen an. Unterstützt werden dabei Projekte in Kooperation zwischen Schulen und KünstlerInnen bzw. Kunst- und Kultureinrichtungen. In diesem Zusammenhang können österreichweit alle Schulen mit Öffentlichkeitsrecht kulturelle Projekte auch zu Themen der historisch-politischen Bildung einreichen.

Über den Holocaust unterrichten: Flucht und Vertreibung

Damals wie heute sind Menschen auf der Flucht... Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung im März 1938 flohen Zehntausende aus Österreich vor der Gewalt auf den Straßen und den Verfolgungen der Behörden. Doch ein Land nach dem anderen schloss seine Grenzen für die jüdischen Flüchtlinge...

Gedenkweg Oberwart

Der Gedenkweg soll an die Oberwarter Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Jeder Ort erzählt stellvertretend die Geschichte verschiedener Opfergruppen. Es waren und sind zentrale Orte mit öffentlichem Charakter. Die Opfer der NS-Zeit sollen heute an jenen Orten, wo sie einst von NS-Behörden verfolgt wurden oder aus dem Gedächtnis gelöscht werden sollten, dem Erinnern wiedergegeben werden. Die Tafeln symbolisieren das Fehlen eines Teils der Oberwarter Bevölkerung. Jede Tafel steht für Menschen, die einst Mitglieder der Oberwarter Gesellschaft waren und in der NS-Zeit aus dieser ausgeschlossen wurden. Ihre Vertreibung, Ermordung und das Vergessen hinterließen Lücken, die nicht mehr aufgefüllt werden konnten.

"Dann bin ich ja ein Mörder!"

In den letzten Monaten vor Ende des Zweiten Weltkrieges sind unvorstellbare nationalsozialistische Verbrechen - so genannte Endphaseverbrechen - verübt worden. Auch auf dem Boden des heutigen Burgenlandes. Walter Manoschek hat in seinem Buch das Massaker von Deutsch Schützen und die damit verbundene Lebensgeschichte eines Täters - Adolf Storms, der nie juristisch belangt wurde - auf sehr aufwühlende Weise aufgearbeitet.

Hans-Maršálek-Preis 2015

Das Mauthausen Komitee Österreich und die Österreichische Lagergemeinschaft verliehen im Juni 2015 erstmals den Hans-Maršálek-Preis für herausragende Leistungen in der Gedenk-, Erinnerungs- und Bewusstseinsarbeit. Die Organisatoren des Projekts "Stollen der Erinnerung" vom Mauthausen Komitee Steyr wurden mit dem ersten Preis ausgezeichnet, den zweiten Preis erhielten Dr. Lisa Rettl und Mag. Gudrun Blohberger.

SchülerInnenwettbewerb zur Politischen Bildung 2015

Auch in diesem Schuljahr haben österreichische Schulen im In- und Ausland wieder die Möglichkeit, am renommierten Wettbewerb Politische Bildung der deutschen Bundeszentrale für politische Bildung teilzunehmen und attraktive Preise zu gewinnen. Einsendeschluss: 1. Dezember 2015!