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Samuel Ehrenfeld-Weg entlang der Wulka

Der Weg entlang der Wulka wurde nach Samuel Ehrenfeld, dem letzten Rabbiner von Mattersburg, benannt. Eine Initiative des Vereins: wir erinnern. Begegnung mit dem jüdischen Mattersburg ( http://www.wir-erinnern.at/index.php)

Wir erinnern Begegnung mit dem jüdischen Mattersburg

Bei einem Spaziergang durch Mattersburg erinnert kaum etwas an das jüdische Leben - abgesehen vom jüdischen Friedhof, dem kleinen Gedenkstein auf dem Brunnenplatz und der Judengasse. Unsere Idee bei der Gründung war es, die in Mattersburg lebenden und wirkenden Juden und ihre jüdische Lebenswelt nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Mit Veranstaltungen und Projekten der „Erinnerung“ wollen wir dieser Welt wieder „begegnen“ und damit auch der Vertriebenen und Ermordeten gedenken. nähere Infos: http://www.wir-erinnern.at

„Memory Gaps“ – Erinnerungslücken als Kunstprojekt

Kunst-Aktion der Malerin Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Wiener Straßen, die es geben sollte. Jänner 2016: Erinnerung an Marianne Golz (* 30. Januar 1895 in Wien-Hernals; † 8. Oktober 1943 im Gestapo-Gefängnis in Prag). Sie war Sängerin und Ensemblemitglied des Wiener Raimund-Theaters sowie des Salzburger Stadttheaters

Eduard Spörk / Britta Lauber: Franzosenkind. Meine Suche nach dem unbekannten Vater

Als "Kinder des Feindes" waren die Nachkommen ausländischer Kriegsgefangener und österreichischer Frauen jahrzehntelang diskriminiert, totgeschwiegen und von ihrer eigenen Herkunft abgeschnitten. 200.000 dieser Gefangenen gab es 1944 in der "Ostmark", 81.000 davon waren Franzosen. Nach einem von ihnen ging der gebürtige Steirer Eduard Spörk auf die Suche - und macht damit in seinem neuen Buch ein exemplarisches Schicksal von vielen sichtbar.

Anmeldung für den Lehrgang "Pädagogik an Gedächtnisorten"

Bis 26. Juni 2015 ist die Anmeldung für den Lehrgang "Pädagogik an Gedächtnisorten" möglich, der von der Pädagogischen Hochschule OÖ in Kooperation mit _erinnern.at_ veranstaltet wird und im Sommersemester 2016 beginnt. Der Lehrgang dauert zwei Semester und enthält ein zweiwöchiges Seminar an Gedenkstätten in Israel.