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"Zweigelt", beim internationalen Kunstsymposion WeinART in Poysdorf

Fünf international arbeitende Künstler/innen aus Tschechien und Österreich wurden zum Eu - finanzierten WeinART Symposion eingeladen. Fünf sehr unterschiedliche Beitrage entstanden. Organisator ist o. Univ.Prof. Mag. Dr. Walter Schiebel, Institutsleiter für Marketing und Innovationan der BOKU Wien Hier präsentieren wir das "Zweigeltprojekt" Idee, Projektinitiator und Durchführung: Christian Gmeiner, Krems „Was erscheint Ihnen zur Person von Dr. Friedrich Zweigelt erwähnenswert?“ Diese Frage wurde Winzer/innen, Direktor/innen und Lehrer/innen von Weinbauschulen, Weinhändler/innen, Journalisten/innen, Historiker/innen Nachkommen von Zweigelt gestellt. Da diesen befragten Personen, meist interessierten Fachleuten, bekannt ist, dass Dr. Zweigelt auch eine „sehr problematische Nazivergangenheit“ hat, ist es interessant, wie sie heute reagieren. Diese Ergebnisse sind ein weiteres Beispiel, wie unsere Mitbürger/innen mit der NS-Zeit und ihren Verbrechen umgeht. Die dabei gesammelten Texte werden fünf Jahre neben einem künstlerisch gestalteten Glashaus im öffentlichen Raum aufgestellt. Der Aufstellungszeitraum ist fünf Jahre, der Aufstellungsort wurde von der Gemeinde Poysdorf nach vielen Überlegungen gewählt und zur Verfügung gestellt.

Ausstellung: Die Kinder der "Maison d'Izieu"

Die Ausstellung zu den 1944 aus einem französischen Kinderheim nach Auschwitz deportierten Kindern wird im Jahr 2011 in der Berufsschule Korneuburg, in der Landesberufsschule St. Pölten, in der Landesberufsschule Pöchlarn, im Bischöflichen Gymnasium – Petrinium und in der Berufsschule Linz 9 gezeigt.

Ausstellung: Die Kinder der "Maison d'Izieu"

Die Ausstellung zu den 1944 aus einem französischen Kinderheim nach Auschwitz deportierten Kindern wird im Jahr 2011 in der Berufsschule Korneuburg, in der Landesberufsschule St. Pölten, in der Landesberufsschule Pöchlarn, im Bischöflichen Gymnasium – Petrinium und in der Berufsschule Linz 9 gezeigt.

Nadja Danglmaier

Hier finden Sie die Rede von Nadja Danglmaier, gehalten anläßlich der jährlichen Gedenkfeier beim Denkmal der Namen in Villach, Oktober 2009.

Hans Haider

Hier finden Sie die Rede von Hans Haider gehalten am 11.11.2009 in Villach im Rahmen der Gedenkfeier an den Novemberpogrom 1938.

Jüdische SchülerInnen der HAK Klagenfurt

Im Frühling 2008 recherchierte eine Klasse der HAK International Klagenfurt, ob es in ihrer Schule vor 1938 jüdische SchülerInnen gab und wie deren Lebensgeschichte verlief. Dazu wurde das Schularchiv durchforstet, das Meldeamt miteinbezogen, Experten zu Rate gezogen und Exkursionen durchgeführt.

"NAMEN ERINNERN"

Ein Projekt von memoryPROJECTS Aus Anlass des 71. Jahrestages der Pogromnacht am 10. November 1938, erinnert seit heute ein virtueller Gedenkraum an die Familiennamen der aus dem Burgenland vertriebenen Juden und Jüdinnen. http://www.memoryprojects.at/namen-erinnern

5. Mai Gedenktag 2010

Am 11. November 1997 hat der österreichische Nationalrat einstimmig beschlossen, den 5. Mai - den Tag der Befreiung des KZ Mauthausen - als Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus zu begehen.

Weisse Flecken

Von Oktober 2008 bis Juni 2009 recherchierten auf Initiative von step21 fünf deutsche, ein deutsch-polnisches, vier österreichische, zwei polnische und drei tschechische Teams die historische Wahrheit hinter den Lücken und Falschmeldungen ihrer Lokalzeitungen aus der Zeit des Nationalsozialismus bzw. der deutschen Besatzung.

Wanderausstellung "No Child´s Play"

Die Wanderausstellung "No Child´s Play" aus Israel ist im Wintersemester 2009/10 in Kärntner Schulen unterwegs. Im Oktober gastierte sie in der HAK International Klagenfurt, wo sich SchülerInnen intensiv mit der Vorbereitung dieser auseinandersetzten. Zu ihrer Eröffnung im Villacher Peraugymnasium, sprach Hans Haider über die Ermordung von Kärntner Kindern im Nationalsozialismus.

Aufarbeitung der Zwangsarbeit in Deutschland

Die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) ging nach mehrjährigen nationalen und internationalen Verhandlungen aus einer Initiative deutscher Unternehmen und des Staates hervor. Mit Unterstützung aller Fraktionen im deutschen Bundestag wurde am 2. August 2000 das Gesetz zur Gründung der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" verabschiedet. Es sah individuelle humanitäre Zahlungen an ehemalige Sklaven- und Zwangsarbeiter sowie andere Opfer des Nationalsozialismus vor. Diese Zahlungen wurden im Jahr 2001 begonnen und in der ersten Jahreshälfte 2007 abgeschlossen.