Alle Niederösterreich Artikel
Walter Fantl-Brumlik verstorben
Der Holocaust-Überlebende und Zeitzeuge ist im November 2019 im 96. Lebensjahr verstorben
Zeitgeschichtliche Wanderung durch Krems
Im Rahmen des Festivals Glatt&Verkehrt hat der Historiker Robert Sreibel Führungen durch die Kremser Zeitgeschichte angeboten
Jüdischer Friedhof Göttsbach/Ybbs geschändet
Laut einem Bericht der NÖN und des Nationalfonds wurde der jüdische Friedhof in Ybbs im August 2019 Opfer eines Vandalenaktes.
Nachkomme ehemaliger ZwangsarbeiterInnen in Krems
Ivan Pavlov aus der Ukraine besuchte erstmals den Ort an dem er geboren wurde.
Am Seil
Lesung von Erich Hackl und ZeitzeugInnengespräch mit Lucia Heilmann
Memorbuch der jüdischen Gemeinde St. Pölten
Das Institut für Jüdische Geschichte Österreichs hat ein virtuelles Memorbuch erstellt zu dem man auch selber beitragen kann.
Gedenken in Wiener Neustadt am 9. November 2018
In Wiener Neustadt, wo sich vor 1938 eine der größten Kultusgemeinden Österreichs befunden hatte, wurde eine zweiteilige Veranstaltung initiiert, um sich im Gedenkjahr 2018 der Ereignisse der Novemberpogrome 1938 zu erinnern.
Das Novemberpogrom in Niederösterreich – Die Kremser Synagoge wurde schon zuvor verwüstet
1938 wurde mit dem Novemberpogrom die Vertreibung und Enteignung der jüdischen Bevölkerung durch die Nationalsozialisten radikalisiert und systematisiert. Aus diesem Anlass möchten wir Geschichten der Verfolgung aus allen Bundesländern aufzeigen und in Erinnerung halten.
Preis für SchülerInnen, die sich mit Zeitgeschichte beschäftigen
Die Stadt Krems vergibt einen Preis für Diplomarbeiten und Vorwissenschaftliche Arbeiten.
Mauthausen-Memorial Forschungspreis
Der vom Mauthausen-Memorial ausgeschriebene Forschungspreis geht an Christian Rabl, der die Gedenkstätte Melk betreut.
„Stolpersteine“ nun auch in Pitten
Am 7. August 2018 wurden in Wiener Neustadt und in Pitten „Stolpersteine“ vom Künstler Gunter Demnig persönlich verlegt (http://www.stolpersteine.eu/).
Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal
Anlässlich des 80. Jahrestages des „Anschlusses“ Österreichs an Hitlerdeutschland bietet das Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla einen Einblick in das Schicksal der jüdischen Bevölkerung des Waldviertels. Die Ausstellung umfasst Originaldokumente und Bildreproduktionen sowie „erzählte Geschichte“ in Form von Filminterviews. Dazu kommt eine wissenschaftlich fundierte und reich illustrierte Begleitpublikation.
Stadtspaziergang Jüdisches Wr. Neustadt
Dr. Werner Sulzgruber bietet Rundgänge durch das jüdische Wr. Neustadt an. Die Rundgänge eignen sich für Schulklassen.
„Geschlossene“ Anstalt?
Die „Heil- und Pflegeanstalt“ Mauer-Öhling in der NS-Zeit und im kollektiven Gedächtnis
Zwischenräume
Präsentation Zwischenräume Website und Ausstellung zu Erinnerungsorten rund um Erlauf und Melk
"Mein Kampf", Othmar Plöckinger
Fortbildung KPHVIE Campus Krems-Mitterau, 7620.001. Hitlers „Mein Kampf“ – Geschichte und Edition Chancen und Herausforderungen im Unterricht. Termin: Mo., 12.03.2018, 13:00 – 16:30 Uhr [4 UE] Ort: KPH Wien/Krems, Campus Krems-Mitterau, Dr. Gschmeidlerstraße 28, 3500 Krems Referent: Othmar Plöckinger. Inhalt: Geschichte von „Mein Kampf“ (Entstehung, Verbreitung, Rezeption); Vorstellung der kritischen Edition; Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien; Arbeitsphase der TeilnehmerInnen; Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse der Arbeitsgruppen Zielgruppe: LehrerInnen der Sekundarstufe II 12.03.2018 | 13:00 - 16:30 |
Fund des "Grabsteins der Frau Tirnka"
Spektakulärer Fund eines jüdischen Grabsteins aus dem Mittelalter in Wiener Neustadt.
Moritz Haghofer: Das Massaker im ehemaligen „Zuchthaus“ Stein und die „Kremser Hasenjagd“ im gegenwärtigen lokalen Gedächtnis
Das Massaker im ehemaligen „Zuchthaus“ Stein und die „Kremser Hasenjagd“ im April 1945 gehören zu den größten Endphaseverbrechen auf dem Gebiet des heutigen Österreichs. Die Diplomarbeit Moritz Haghofers (Universität Wien; Betreuung: Mag. Dr. Heidemarie Uhl) untersucht deren Platz im gegenwärtigen lokalen Gedächtnis.
Jüdische Spuren in der buckligen Welt
In verschiedenen Bottom-up-Projekten erforschen HistorikerInnen und engagierte BürgerrInnen lokale Zeitgeschichte.
Gedenken zum 09. November „Unsere vertriebenen Nachbarn. Juden im NÖ Zentralraum – Forschung und Erinnerungskultur“
Schlussveranstaltung zum Top Citizen Science-Projekt „Unsere vertriebenen Nachbarn. Juden im NÖ Zentralraum – Forschung und Erinnerungskultur“ am Do., 9.11.2017 in St. Pölten
Gedenkstätte Melk
Die bisherige Betreuerin der Gedenkstätte Frau Blak ist leider im Vorjahr verstorben. Herr Rabl baut das Betreuungsprogramm neu auf!
Museum "ERLAUF ERINNERT"
spannende Begegnungen mit Zeitgeschichte und Kunst im Museum "ERLAUF ERINNERT"
Zuwachs im _erinnern.at_-Netzwerk Niederösterreich
Gregor Kremser wird zukünftig Christian Gmeiner, der bisher das Netzwerk in NÖ geleitet hat, bei der Arbeit unterstützen.
Eröffung "Haus der Geschichte" in St. Pölten
Univ.-Prof. Dr.phil., Vorstand des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Karl-Franzens-Universität Graz, Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung sowie wissenschaftlicher Leiter des Universitäts-Medienlehrgangs, , konzipierte das Haus der Geschichte Niederösterreich. Eröffnung, 10. September 2017.
Elisabeth Malleier: Hohenberg bei Lilienfeld, 21. April 1945
Über die Ermordung von Menschen mit Behinderung aus Südtirol zu Kriegsende in Niederösterreich Der Beitrag ist in der Zeitschrift "Zwischenwelt. Literatur / WIderstand / Exil" der Theodor Kramer Gesellschaft im Juni 2017 erschienen.
In der Buckligen Welt entsteht ein neues Jüdisches Museum
Ein neues Forschungsprojekt erschließt bisher weitgehend Unbekanntes über die jüdische Geschichte der Buckligen Welt. In Bad Erlach wird ein ständiges, jüdisches Regionalmuseum, in Kooperation mit dem Jüdischen Museum in Wien, entstehen. Der Bürgermeister hat dafür das ehemalige Haus einer jüdischen Kaufmannsfamilie gekauft. Weitere Infos unter: http://derstandard.at/2000057962315/Die-Bucklige-Welt-war-einst-ein-auch-juedisches-Land?ref=rec
Johann-Fischergasse, Bezeichnung nach einem Kriegsverbrecher, in Wagram bei Traismauer bleibt
Sehr geehrte Damen und Herren, ich muss leider mitteilen, dass meine Intervention bei den Traismaurer Stadtpolitikern zwecks Umbenennung der Johann-Fischergasse gescheitert ist. Der Bürgermeister hat mir am 6. April in Anwesenheit der beiden Wagramer Gemeinderäte eröffnet, dass es politischer Wille sei, die Benennung nach dem Kriegsverbrecher Johann Fischer zu belassen. Als Begründung gab er an, die Bevölkerung wolle es so. Ich habe ein Schreiben an den zuständigen Redakteur der NÖN Alex Erber verfasst (s. Anhang). Ich danke Ihnen/Dir für das Interesse und die Unterstützung. Wenn auch der direkte Erfolg ausgeblieben ist, so kann man auf Grund der Publikationen, Vorträge, Presseberichtserstattung, Stellungnahmen von wissenschaftlicher Seite und Diskussionen in den Gremien und Vereinen doch sagen, die Sache sei bekannt. Ich bitte, diese Mail gegebenenfalls an Interessierte weiter zu leiten. Sollte sich etwas bewegen, werde ich mich wieder melden. Besten Dank und liebe Grüße Rudolf Riha
Eröffnung des Mahnmals für die Opfer des Nationalsozialismus in Baden
Denkmal „Counterpoles / Widerstäbe“ eröffnet.
Forschungsprojekt über die jüdische Bevölkerung im südlichen Niederösterreich
Zurzeit wird fleißig an einem umfangreichen Forschungsprojekt gearbeitet, dessen Ziel darin besteht, die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in der Region der Buckligen Welt und des Wechsellandes auf wissenschaftlichem Wege zu erforschen. Es sind drei Forschungsleiter aktiv: Dr. Hans Hagenhofer (organisatorische Leitung), Dr. Gert Dressel (Interviews/Oral History) und Dr. Werner Sulzgruber (wissenschaftliche Leitung/jüdische Geschichte).
Präsentation der letzten erhaltenen Thora-Krone von Wiener Neustadt
Am 16. Februar 2017 wurde im Stadtmuseum Wiener Neustadt die im Frühjahr 2016 im Depot des hiesigen Museums gefundene Thora-Krone der Öffentlichkeit präsentiert.