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Rechnitzer Geschichten von Eva SCHWARZMAYER
In Interviews sprechen 16 Rechnitzerinnen und Rechnitzer über ihre Erinnerungen an den Nationalsozialismus, an die Kriegsjahre und die Zeit des Neubeginns. Erinnerungen werden wach, längst vergessen Geglaubtes wird durch das Gespräch wieder erinnert.
Wo sind sie geblieben? – von Karl STOJKA
Dieses Buch ist ein persönlicher Erlebnisbericht von Prof. Karl Stojka, „Rom-Zigeuner vom Stamme der Bagareschtschi-Lovara und Überlebender des Holocaust", wie er sich selbst beschreibt. Aus seinem Buch blicken die Gesichter von 400 Menschen entgegen, von 400 gequälten, geschundenen, gefolterten und getöteten Roma und Sinti und von Juden, die mit den Roma und Sinti verheiratet waren.
Die Roma von Oberwart – von Helmut SAMER
Neben einer historischen Aufarbeitung der drei Oberwarter Roma-Siedlungen versucht das Buch die wichtigsten Etappen auf dem Weg zur Gründung des Vereins Roma Oberwart nachzuzeichnen. Das Attentat von 1995, seine nachhaltigen Folgen und aktuellen Entwicklungen bis ins Jahr 2001 bilden weitere Schwerpunkte.
Bolivien für Gringos - von Lutz Elija POPPER
Ludwig Popper, prominenter Vertreter der österreichischen Sozialmedizin, dokumentierte in autobiografischen Notizen die vielen Stationen seines Lebens. So entstanden berührende Briefe während seiner Flucht vor den Nazis, ethnologisch wertvolle Skizzen aus dem Exil in Bolivien, medizinisch interessante Erkenntnisse und Erfahrungen aus seiner Arbeit in Wien und Bolivien.
Last der Erinnerung - von Wolfgang KRUG
Noch immer sorgt das 1938/1939 im burgenländischen Oberschützen errichtete „Anschlussdenkmal" für hitzige Diskussionen. Der Autor legt einen sorgfältig recherchierten Bericht über die Entstehungsgeschichte dieses monumentalsten Denkmals seiner Art in Österreich ab und zeigt exemplarisch die vielschichtigen
Zigeuner.Roma.Menschen - von Erich Schneller
Elf Roma haben dem Journalisten Erich Maria Schneller ihre Lebensgeschichte anvertraut und offen über ihre Ängste, Sehnsüchte und Träume geplaudert.
Briefe aus einer versinkenden Welt. 1938 /1939- von Lutz Elija POPPER
„.. mit einem geträumten Visum, wird man mich schwerlich nach Amerika einreisen lassen ..." schreibt der Wiener Arzt Ludwig Popper im Jahr 1939 in einem Brief an seine Frau in Wien. Statt in den angestrebten USA, ist er schließlich in Bolivien, in Südamerika gelandet. Popper hat bis dahin einen bürokratischen Kleinkrieg geführt gegen eine verständnislose Welt, wie sie sich heute noch Asylsuchenden entgegenstellt. In den mehr als vierhundert berührenden Briefen aus 1938/39 wird die Vertreibung der Familie aus Österreich und aus Europa akribisch dokumentiert. Weitere Informationen und Bestellung:
Die Roma von Kemeten - von Dieter Mühl
Das Projekt versucht anhand der Fallstudie Kemeten im Südburgenland das Leben und das Schicksal der ermordeten Roma aufzuzeichnen, die Erinnerung an sie aufrecht zu erhalten und ihnen ihre Identität wiederzugeben.
Zwangsarbeit in Tirol
Zum Anlass des archäologischen Fundes der Zwangsarbeiterlager in Kirchbichl: Materialien zur Zwangsarbeit in Tirol
75 Jahre Novemberpogrom auf W24
Vom Projekt Herklotzgasse 21 bis zum Strom der Erinnerung auf W24- ein zivilgesellschaftliches Projekt rund um eine zerstörte jüdische Gemeinde.
Neue FRA-Studie (Europäischen Agentur für Grundrechte) belegt: Antisemitismus ist noch immer weit verbreitet
Die FRA präsentierte am 8. November 2013 die ersten vergleichbaren Zahlen über die Erfahrungen der jüdischen Bevölkerung mit antisemitischer Belästigung, Diskriminierung und Hasskriminalität in der EU. Auch am Vorabend des 75. Jahrestages der Judenpogrome vom 9. November 1938 steht fest: Antisemitismus ist noch immer weit verbreitet, trotz anhaltender Bemühungen der EU-Mitgliedstaaten diesen zu bekämpfen.
Anlässlich von "75 Jahre Novemberpogrome" erinnert Meinrad Pichler an die Vorarlberger NS-Opfer
Kurzinterview-Serie mit Meinrad Pichler auf Vol.at.