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72h ohne Kompromiss
Ende Oktober beteiligte sich auch Salzburg an dem Projekt der Katholischen Jugend mit der Gestaltung einer Audioguideführung.
Martin Pollack erhält den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2011
Der in Bad Hall (OÖ) geborene österreichische Publizist, Schriftsteller und Übersetzer erhielt den Preis für seine historischen Reportagen, "die den namenlosen Opfern der Geschichte Namen und Würde zuzuschreiben". Die Preisverleihung findet anlässlich der Eröffnung der Leipziger Buchmesse am 16. März 2011 im Gewandhaus zu Leipzig statt.
Lotte Weiss: Meine zwei Leben - A life reborn
Lotte Weiss wurde 1942 nach Auschwitz deportiert und überlebte als einzige ihrer achtköpfigen jüdischen Familie aus Bratislava sechs Konzentrationslager. 1949 wanderte sie nach Neuseeland aus. 2010 sind ihre Lebenserinnerungen auch auf Deutsch (mit DVD) erschienen.
Broschüre der Antifa Xi-Berg zum Thema Rechtsextremismus/Neonazismus
Die Broschüre zur Vorarlberger Neonazi-Szene enthält auch brauchbares Material zum Bereich "Symbolik und Codes" / "Rechte Mode".
Wann wohl das Leid ein Ende hat: Briefe und Gedichte aus Theresienstadt von Ilse Weber und Ulrike Migdal
Schule: BORG Innsbruck Klasse: 7 a Projektverantwortlicher: Mag. Almud Magis
Wann wohl das Leid ein Ende hat: Briefe und Gedichte aus Theresienstadt von Ilse Weber und Ulrike Migdal
Schule: BORG Innsbruck Klasse: 7 a Projektverantwortlicher: Mag. Almud Magis
Wanderausstellung "In eine der Direktion nicht bekannte Anstalt übersetzt" - "NS-Euthanasie" im Burgenland
Das Projekt „NS-Euthanasie im Burgenland“ beschäftigt sich erstmalig mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der NS-Euthanasie auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes. Neben den „allgemeinen“ Problemstellungen wird mit ausgewählten Fallbeispielen und Krankengeschichten burgenländischer Opfer der Themenkomplex nach regionalen Gesichtspunkten aufbereitet.
Kattondorff – Die vergessene Judengemeinde von Gattendorf
von Klaus Derks, In: Gattendorfer Rückblicke, Ein historisches Kaleidoskop, Band 6/2010
Wiener JungwählerInnen-Analyse (2010) zeigt antisemitische Einstellungen auf
Die Analyese des "Pressediensts des Instituts für Jugendkulturforschung" (Ausgabe 28 vom 4.11. 2010) "Wiener Jugend zwischen Engagement und Resignation - zum Wahlverhalten der Jung- und Erstwähler" zeigt antisemitische, sexistische und rechtsradikale Grundtendenzen auf.
Erinnerungen an das Frauenorchester von Auschwitz und an die Barbarei in der NS-Zeit - Zeitzeugin Anita Lasker-Wallfisch zu Gast
Frau Anita Lasker-Wallfisch, eine Überlebende von Auschwitz, die im Frauenorchester des KZ Auschwitz Cello spielte, war am 13. Oktober 2010 Gast in unserer Schule- HAK Eisesnstadt. Sie las aus ihrem Buch „Ihr sollt die Wahrheit erben“ vor den Schülerinnen und Schülern des dritten bis fünften Jahrganges im Festsaal, erzählte von Verfolgung und Vernichtung im Dritten Reich und diskutierte mit den Jugendlichen, die oft sehr berührende Fragen stellten.
Barbara Sauer/ Ilse Reiter-Zatloukal: Advokaten 1938. Das Schicksal der in den Jahren 1938 bis 1945 verfolgten österreichischen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte.
1830 Anwälte wurden in Österreich wegen ihrer jüdischen Herkunft verfolgt, 338 in Konzentrationslager deportiert, davon 303 ermordet. Dutzende begangen Selbstmord. Die Mehrheit musste - oft nach kurzer KZ-Haft - flüchten, wobei nur die wenigsten in der Emigration - wegen der unterschiedlichen Rechtssysteme und aufgrund erlebter psychischer Qualen - danach in den Anwaltsberuf zurückkehrten.
Paper Clips
Der Film über ein besonders Holocaust-Projekt der Tennessee Whitwell Middle School (in englischer Sprache)
„Dir in Liebe gedenken“ - Die Geschichte des Owadjah Baruch
Im März 1943 wurde der zwanzigjährige Ovadia Baruch gemeinsam mit seiner Familie von Griechenland nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Unmittelbar bei der Ankunft wurde seine gesamte Familie in die Gaskammer geschickt. Ovadia kämpfte um sein Überleben, bis er im Mai 1945 im Konzentrationslager Mauthausen befreit wurde.
Kärnten - Slowenien. Last der Vergangenheit - Hoffnung für die Zukunft. Dreitägige Exkursion in die Gottschee (5. bis 7. Mai 2011)
Zu diesem Bundesseminar der PH Kärnten ist eine Online-Anmeldung bis zum 30.11.2010 nötig und möglich!
Was geht mich das noch an? Die NS-Zeit bewegt die Jugendlichen in Deutschland nach wie vor.
Umfrage zeigt: NS-Zeit ist für deutsche Jugendliche ein wichtiges Thema. Aber sie wollen nicht auf Befehl betroffen sein. 69 Prozent interessieren sich nach eigenem Bekunden »sehr für die Zeit des Nationalsozialismus«, 80 Prozent halten Erinnern und Gedenken für sinnvoll.
Kindertransport in eine fremde Welt
Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg rief Großbritannien eine außergewöhnliche Rettungsaktion ins Leben, um die Jüngsten vor dem Nazi-Terror zu bewahren. Zehntausend meist jüdische Kinder wurden von britischen Pflegeeltern aufgenommen.
Cooking History – ein Dokumentarfilm von Peter Kerekes
Cooking History zeigt eine Dimension von Geschichte, wie sie in Schulbüchern nicht vorkommt: Die Anekdoten und Schicksale der Menschen in diesem Film vermitteln in ihrer Direktheit eine Ahnung vom Leben und Sterben im „Apparat Krieg“, von Hoffnungen, Sehnsüchten und Überlebensstrategien inmitten von Zerstörung und Ausweglosigkeit. Ausgezeichnet mit diversen Preisen!
Disparate Erinnerungswelten im Dorf - Silbertal hat einen Erinnerungsplatz
Seit drei Jahren widmet sich die Geschichtswerkstatt Silbertal - in Kooperation mit dem Heimatschutzverein Montafon - der eigenen Dorfgeschichte im Nationalsozialismus. Ausgangspunkt der Diskussion war der Name des NS-Massenmörders Josef Vallaster auf dem "Kriegerdenkmal". Nunmehr hat die Gemeinde einen neuen Erinnerungsplatz.
Gedenken Novemberpogrom 2010: „A Film Unfinished“. Shtikat Haarchion - Geheimsache Ghettofilm. Ein Dokumentarfilm von Yael Hersonski
Ghettobewohner wurden 1942 unmittelbar vor den ersten Deportationen nach Treblinka in kaum zu übertreffender Perfidie im Warschauer Ghetto vor die Kameras von Sonderberichterstattern der deutschen Wehrmacht gezwungen. Es ist der längste Propagandafilm, der im Warschauer Ghetto gedreht wurde, aber unvollendet blieb. Im Gedenken an die Novemberpogrome 1938 wird der Dokumentarfilm der israelischen Regisseurin Yael Hersonski zum ersten Mal in Österreich gezeigt. Sie hat den im Deutschen Bundesarchiv aufbewahrten Rohschnitt des nationalsozialistischen Propagandafilms zum Gegenstand einer Filmproduktion gemacht.
"Wilde Minze". Ein Dokumentarfilm von Jenny Gand und Lisa Rettl. Mit Helga Emperger
„Wilde Minze“ erzählt die Geschichte einer Mutter-Tochterbeziehung über den Tod hinaus. In Graz werden am 23. Dezember 1944 nach einem Urteil des Volksgerichtshofs acht Todesurteile vollstreckt. Darunter die Villacher Kommunistin und Widerstandskämpferin Maria Peskoller. Ihre Tochter, die damals knapp 16-jährige Helga, überlebt. 65 Jahre danach geht sie auf eine Zeit- und Erinnerungsreise.
Carl-Lampert-Akademie 2010
Die Veranstaltungen der diesjährigen Lampert-Gedenkwoche finden vom 12. bis 18. November statt. Im Rahmen dieser Gedenkwoche wird für den Bregenzer Kriegsdienstverweigerer Ernst Volkmann (1902 - 1941) am 14. November eine neue Gedenkstele enthüllt.
Peter Handkes Stück "Immer noch Sturm" ist in Buchform erschienen. Dazu ein Ausstellungstipp: Ernst Logar/ razstava Ernst Logarja : Das Ende der Erinnerung – Kärntner PartisanInnen/ Konec spomina - koroške partizanke, koroški partizani
In Handkes Stück, das im August 2011 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wird, geht es um eine slowenische Kleinhäuslerfamilie in Kärnten, die in der NS-Zeit zum Widerstand findet und die nach 1945 erneut marginalisiert wird.
Die Stalin-Tafel in Wien ist eine einmalige Chance?
Eine Anregung von Robert Streibel, warum ein Zusatztext nicht notwendig ist.
Radio Mikwe
Radio Mikwe aus Hohenems informiert von 9.00 bis 24.00 Uhr über jüdisches Leben und Geschichte, über Spannungsfelder zwischen Tradition und Moderne, Sexualität, Liebe und Religion - nicht nur im Judentum.
Widerstand der sich gelohnt hat. Rudolf Haunschmid
Ein Film von Simon Loidl und Peter März über den Widerstandskämpfer Rudolf Haunschmid.
"Ein gewisses jüdisches Etwas" - Ausstellung im Jüdischen Museum in Hohenems (Oktober 2010 – März 2011)
Diese Ausstellung ist ungewöhnlich: Sie basiert auf den Zusendungen der Besucher(innen). Das Jüdische Museum lädt dazu ein, einen Gegenstand, einen Text, eine Erfahrung usw., mit dem "etwas Jüdisches" verbunden wird, einzusenden...
"Monddunkles Schweigen" – die vierzehnjährige Maya Rinderer setzt sich mit dem Holocaust auseinander
Maya Rinderer (Schülerin des BG Dornbirn) behandelt in ihren Texten auch schwierige Themen unserer Vergangenheit.
Salzburger Stadtarchiv
Neuerscheinung: Hoffnungen und Verzweiflung in der Stadt Salzburg 1938/39. Vorgeschichte - Fakten - Folgen
Nomi Meron erhielt das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich
Nomi Meron erhielt am 27. September 2010 Ehrenzeichen für ihr langjähriges Engagement als Kultur- und Musikvermittlerin. Sie zählt auch seit vielen Jahren zu den wichtigen Stützen bei den Zusammenkünften von österreichischen LehrerInnen mit den „Jerusalem Austrians“ im Rahmen der Seminare von _erinnern.at_ in Israel.
"Zigeunerlager Maxglan"- neuer Unterrichtsfilm
Der Bildungsfilm für Salzburgs Schulen wurde 2012 von "Aktion Film Salzburg" erstellt, Regie führte Markus Weisheitinger-Herrmann. Doku-Drama-Szenen, Originalfotos und Zeitzeugeninterviews wechseln einander ab, wecken das Interesse, sich vertiefend mit dem Thema auseinanderzusetzen, und sind auf die Zielgruppe Schülerinnen und Schüler zugeschnitten.