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Stadt im Krieg
Rüstungsbetrieb unter höchster Geheimhaltung – die Halleiner Eugen-Grill-Werke. Sonderausstellung im Keltenmuseum Hallein
Ausstellung: "No Child's play - Kein Kinderspiel"
Ab November wird die Ausstellung, die von den "Österreichischen Freunden von Yad Vashem" zur Verfügung gestellt wird, in Zusammenarbeit mit _erinnern.at_ wieder in österreichischen Schulen gezeigt. Zunächst ist die Ausstellung bis zum 11.11.2011 an der Internationalen Schule in Buchs (CH), dann folgt das Privatgymnasium Mehrerau-Bregenz.
Gedenken und Mahnen in Niederösterreich
Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung. Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hrsg.); Informationen zu über 450 Erinnerungszeichen in Niederösterreich | Biographische Angaben zu rund 2200 Personen | Bilder (abrufbar über Homepage des DOEW)
Andreas Peham: Die Normalisierung des Rechtsextremismus. Vormarsch via Anti-Islamismus
Andreas Peham (DÖW) analysiert "Im Journal zu Gast" bei Barbara Gansfuß die Zunahme von Rassismus, Rechtsextremismus und Islamophobie in Europa.
Horst Schreiber, Im Namen der Ordnung. Heimerziehung in Tirol
Am Beispiel Tirols diskutiert dieses Buch die gesellschaftlichen Hintergründe für die unerbittlich harte Erziehung von Kindern aus armen, deklassierten Tiroler Familien. Auftrag und Duldung durch weltliche und geistliche Autoritäten und die Mittäterschaft sowie das Schweigen oder die Hilflosigkeit von FürsorgerInnen, ErzieherInnen und PsychiaterInnen waren dabei zentrale Rahmenbedingungen.
Buch Horst Schreiber, Im Namen der Ordnung. Heimerziehung in Tirol
Am Beispiel Tirols diskutiert dieses Buch die gesellschaftlichen Hintergründe für die unerbittlich harte Erziehung von Kindern aus armen, deklassierten Tiroler Familien. Auftrag und Duldung durch weltliche und geistliche Autoritäten und die Mittäterschaft sowie das Schweigen oder die Hilflosigkeit von FürsorgerInnen, ErzieherInnen und PsychiaterInnen waren dabei zentrale Rahmenbedingungen.
Materialien zum Jüdischen Friedhof in Innsbruck
Das Themendossier kann für eine Vor- als auch Nachbereitung des Friedhofbesuchs genutzt werden, den _erinnern.at_ Schulklassen über das Tiroler Kulturservice anbietet
Buch Horst Schreiber (Hg.): Von Bauer & Schwarz zum Kaufhaus Tyrol
In der Geschichte der jüdischen Familien Bauer und Schwarz spiegelt sich die Migrations-, Wirtschafts-, Sozial- und Konsumgeschichte der Stadt Innsbruck wider, nicht zuletzt auch die Zeit des Nationalsozialismus und seine Auswirkungen auf die Lebensgeschichte der jüdischen BürgerInnen.
128 Stolpersteine in Salzburg
Am 6. und 7. Juli 2011 wurden weitere 34 Stolpersteine für Opfer des nationalsozialistischen Terrorregimes verlegt.
Ausstellung in Dornbirn: "Was damals Recht war - Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht"
Am 29. September 2011 wird in Dornbirn die Ausstellung "Was damals Rechts war..." eröffnet. Eröffnungsredner ist Harald Welzer, dessen neues Buch "Soldaten" einen neuen Zugang zur Mentalitätsgeschichte des Krieges ermöglicht. Dazu gibt es bis zum 30. Oktober ein ausführliches Begleitprogramm, das den regionalen Bedürfnissen angepasst ist.
Heribert Schiedel (DÖW) zum "Manifest" von Anders Breivik
Anders Behring Breivik hat vor dem Massaker in Norwegen, bei dem er am 22.7.2011 77 Menschen getötet hat, ein 1500 Seiten umfassendes "Manifest" ins Internet gestellt und per e-mail an mehr als 1000 Adressaten versandt. Heribert Schiedel, Rechtsextremismus-Experte am Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW), hat dieses Pamphlet analyisiert und besonders jene Stellen angesehen, wo sich Breivik auf eine "Wiener Schule" bezieht.
Fortbildungen Schuljahr 2011/12
Zum Thema Geschichte und Politische Bildung findet an der Päd. Hochschule im kommenden Schuljahr eine Reihe an interessanten Fortbildungen statt.
Jonny Moser verstorben
Prof. Dr. Jonny Moser (1925-2011) , Historiker, Zeitzeuge, Mitbegründer des DÖW, starb am 23. Juli 2011 im 86. Lebensjahr.
"Es war ein anderes Leben"- Mit der Jugend-Alijah nach Palästina
Der Film von Hans Jan Puchstein und Katinka Zeuner erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kindern, die mit Hilfe der Jugend-Alijah 1939 ins damalige Palästina gebracht worden sind, ihre Familien in Deutschland und Österreich zurücklassen mussten und im neuen Land angekommen den Kibbuz Maagan Michael aufbauten, wo sie heute zu einem großen Teil noch Leben.
"Neue Heimat Israel" - DVD/Webseite
Ab 1938 fanden österreichische Juden und Jüdinnen Zuflucht in Palästina (Israel) und konnten so ihr Leben retten. Eine neue DVD/Webseite von _erinnern.at_ hält exemplarische Lebensgeschichten fest.
"Zu spät" - ein temporäres Mahnmal erinnert am Morzinplatz an homosexuelle Opfer der NS-Zeit
Bereits 2006 sollte am Morzinplatz ein permanentes Mahnmal für die homosexuellen Opfer errichtet werden. Der Entwurf Hans Kupelwiesers scheiterte an behördlichen Auflagen. Jetzt erinnert dort ein temporäres Mahnmal von Carola Dertnig und Julia Rode an diese Opfer.
Lisa Rettl: Unerträgliches österreichisches Krankheitsbild
Die Debatte um Ab- und Anerkennung von NS-Ehrenbürgerschaften führt im Parlament zur Debatte um Beitrag der Kärntner Partisanen zur Befreiung Österreichs vom NS-Regime .
Das "Visual History Archiv" in Salzburg
Das „Visual History Archive“ des „USC Shoah Foundation Institute for Visual History and Education“ ist an der an der Universität Salzburg einsehbar.
Verunglimpfung von Ruth Klüger und anderen KZ-Überlebenden in der "Aula"
In der Juni-Ausgabe der rechtsextremen Zeitschrift "Aula" verunglimpfte Fred Duswald die KZ-Überlebenden von Mauthausen: Er bezeichnete sie als "Landplage" und "Kriminelle". Auch die Schriftstellerin Ruth Klüger, die im Parlament am 5. Mai 2011 die Festansprache gehalten hat, verhöhnte er.
Ungewöhliches Fotoalbum von der Ostfront mit Bregenz-Bezug in New York aufgetaucht
Auf der Rückseite eines Fotos steht: "Bregenz, 1.1.1942", darunter zehn kaum leserliche Namen. Die Suche nach dem Fotografen konnte rasch geklärt werden: Der Fotograf der Bilder oder zumindest eines Großteils von ihnen ist Franz Krieger (1914-1993).
Heroisierung des musikalischen Nazipropagandisten Josef Eduard Ploner aus Tirol
Die neue vom Land Tirol geförderte CD aus der Reihe „Klingende Kostbarkeiten aus Tirol“ (historics 5) heroisiert Josef Eduard Ploner, den „Haus- und Hofkomponisten“ von Gauleiter Franz Hofer als „geradlinigen Menschen“ mit dem Charakter „eines klassischen idealtypischen Tirolers“. Dessen Motto war: „Mein Führer! Du allein bist Weg und Ziel!”
NS-Regime, Kriegsende und russische Besatzungszeit im Südburgenland
„Die NS-Zeit begann mit dem „Umbruch“ und endete mit dem Zusammenbruch. Dazwischen lag ein Meer an Drangsal, Verfolgung, Willkür und Leid. Was hoffnungsvoll begonnen hatte, endete in einer Katastrophe, und wer sich am Beginn als stolzer Mitgestalter fühlen durfte, wünschte am Ende, nur Betroffener zu sein.“ Adi Lang Das Buch gibt einen lebendigen Einblick in die Jahre zwischen 1938 und 1955. Nicht nur die regionalen Strukturen des NS-Regimes, sondern auch das Kriegsende von 1945 und die russische Besatzungszeit werden einer differenzierten Betrachtung unterzogen.
Spuren der Seele
Soziales Theater, das sich anhand von historischen und dokumentarischen Texten, Musik und Tanz mit den Themen Eugenik und Euthanasie im Dritten Reich auseinandersetzt, gespielt von Menschen mit und ohne Behinderung.
Theater: Alte Heimat / Schnitt / Neue Heimat
WIEDERAUFNAHME des Erinnerungstheaterprojekts, welches das Leben zweier jüdischer Vertriebener aus Innsbruck thematisiert.
Roz Jacobs und Laurie Weisman: The Memory Project
Die beiden New Yorker Künstlerinnen verbinden in ihrem Projekt Kunst, Kunsterziehung und Zeitzeugenschaft.
Neuerscheinung: Widerstand und Verfolgung der Zeugen Jehovas in der Zeit des Nationalsozialismus in Kärnten
Soeben erschien im Kitab Verlag die Publikation von Gerti Malle "Für alles bin ich stark durch den, der mir Kraft verleiht - Widerstand und Verfolgung der Zeugen Jehovas in der Zeit des Nationalsozialismus in Kärtnen"
Moller, Ruben: Brief History of The Moller Family During The Nazi Era, 1933-1945 and Beyond
Die jüdische Familie Moller lebte vor dem Krieg in Bochum. Im Januar 1942 wurden die Mutter, sein Bruder (15 Jahre) und er (12 Jahre) nach Riga deportiert. Sie übelebten diverse Ghettos/KZs im Osten. 1949 wanderte Ruben Moller in die USA aus.
Plattform: Materialien zum Nationalsozialismus
Diese Plattform widmet sich dem Thema Vermögensentzug zwischen 1934/1938 und 1945 und behandelt die Rückstellung der entzogenen Güter.
Fortbildungsseminare zur Gedenkstättenpädagogik 2011/12
Für das Schuljahr 2011/12 werden von _erinnern.at_ in Kooperation mit der Pädagogik an der Gedenkstätte Mauthausen an den Pädagogischen Hochschulen Oberösterreich, Wien, Salzburg, Steiermark und an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Krems Fortbildungsseminare zum Besuch der Gedenkstätte Mauthausen angeboten. LehrerInnen verschiedener Schulformen und Schulstufen erhalten durch diese Seminare Unterstützung und Anregung für die Vor- und Nachbereitung eines Gedenkstättenbesuches.
Fortbildungsseminare zur Gedenkstättenpädagogik 2011/12
Für das Schuljahr 2011/12 werden von _erinnern.at_ in Kooperation mit der Pädagogik an der Gedenkstätte Mauthausen an den Pädagogischen Hochschulen Oberösterreich, Wien, Salzburg, Steiermark und an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Krems Fortbildungsseminare zum Besuch der Gedenkstätte Mauthausen angeboten. LehrerInnen verschiedener Schulformen und Schulstufen erhalten durch diese Seminare Unterstützung und Anregung für die Vor- und Nachbereitung eines Gedenkstättenbesuches.