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Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation im kärnten.museum
Am internationalen Holocaust-Gedenktag, dem 27. Jänner 2025, wurde im kärnten.museum das neue Buch von Nadja Danglmaier "Sichtbare Erinnerung", eine Dokumentation von Erinnerungszeichen für NS-Opfer in Kärnten, präsentiert und die Ausstellung "darüber sprechen" von ERINNERN:AT eröffnet.
Das Kriegsende in Tirol – die Befreiung Innsbrucks
Der Zusammenbruch der NS-Diktatur war dem Vormarsch US-amerikanischer und französischer Truppen zu verdanken. Dem Tiroler Widerstand, verstärkt durch drei Agenten der Operation Greenup des militärischen US-Geheimdienstes, gelang etwas Einzigartiges: Sie befreiten Innsbruck noch vor der Ankunft der amerikanischen Heereseinheiten.
80 Jahre Befreiung und Kriegsende: Die Perspektiven der Opfer, der TäterInnen und in der Bevölkerung
Die Erleichterung über das Kriegsende war groß, als Befreiung sahen viele den Sieg der Alliierten nicht. Verfolgte und ehemalige Nazis erlebten die Beseitigung der NS-Herrschaft höchst unterschiedlich.
80 Jahre Befreiung und Kriegsende: Der Todesmarsch jüdischer Häftlinge des KZ Dachau nach Tirol
Ende April 1945 kamen 1.700 jüdische KZ-Häftlinge aus Dachau in Tirol an. 63 Opfer dieses Endzeitverbrechens liegen am Waldfriedhof von Seefeld begraben.
Historische Hintergründe zum Jahr 1945
Im Folgenden stellt ERINNERN:AT Kurztexte, Literaturempfehlungen und Links zu ausgewählten Aspekten des Jahres 1945 bereit, die Lehrpersonen historische Hintergrundinformationen zur Ereignisgeschichte Österreichs 1945 liefern. Weitere Kurztexte und Quellen finden sich im umfangreichen Lexikon zur österreichischen Zeitgeschichte des Hauses der Geschichte Österreichs: www.hdgoe.at/category/lexikon
Schulvorstellungen des Films "Carretera a Gusen" ("Weg nach Gusen")
Der Film erzählt die Geschichte von Àlex Cirera Izquierdo, der mit dem Fahrrad von Katalonien nach Gusen fährt, um den Ort zu besuchen, an dem sein Großvater 1941 ermordet wurde. An zwei Terminen kann der Film von Schulgruppen in Wels und Linz in Anwesenheit von Àlex Cirera Izquierdo kostenlos gesehen werden.
Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) Salzburg
Auf der gemeinsam von ERINNERN:AT, dem Centrum für Jüdische Studien und dem Zentrum für Informationsmodellierung (beide Karl-Franzens-Universität Graz) entwickelten Website www.erinnerungslandschaft.at ist seit Jänner 2025 auch die Gedächtnislandschaft Salzburg online.
Filmempfehlung: „Back to the Fatherland“ (2017) von Kat Rohrer und Gil Levanon
Eine Besprechung des Dokumentarfilms aus dem ERINNERN:AT-Netzwerk Wien inklusive Verknüpfungsmöglichkeiten mit der aktuellen Sonderausstellung des JMW "Die dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis" sowie einer Podcast-Folge der Reihe FALTER Salon zu "Kriegshelden" in der Familiengeschichte.
Kostenlose Wanderausstellung "darüber sprechen" im Sommersemester 2025 in Oberösterreich
Die Wanderausstellung basiert auf den Erlebnissen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Lehrkräfte haben die Möglichkeit, die Ausstellung auf Anfrage kostenlos an ihre Schule zu bringen.
Memory of Mankind
Sonderausstellung zur Einlagerung des Totenbuchs des KZ-Systems Mauthausen-Gusen im Memory of Mankind Archive im Salzbergwerk Hallstatt.
IHRA Recommendations for Teaching and Learning about the Persecution and Genocide of the Roma
In 2024, the member states of the International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) published new recommendations for teaching and learning about the persecution and genocide of the Roma. The recommendations were developed in cooperation with Roma organizations and international experts from the fields of education, museums and memorials. Mirjam (Romano Centro) and Patrick Siegele (OeAD program ERINNERN:AT) were involved in the development as experts of the Austrian IHRA delegation.
IHRA-Empfehlungen zum Lehren und Lernen über die Verfolgung und den Völkermord an den Roma und Sinti während der NS-Zeit
Die Mitgliedsstaaten der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) erarbeiteten 2024 in Zusammenarbeit mit Roma-Organisationen und internationalen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Bildung, Museen und Gedenkstätten neue Empfehlungen für die Vermittlung des Roma-Genozids. Seitens der österreichischen IHRA-Delegation berieten Mirjam Karoly für das Romano Centro und Patrick Siegele für das OeAD-Programm ERINNERN:AT.
Erinnern für die Zukunft
Für das Gedenk- und Erinnerungsjahr 2025 gibt es in Niederösterreich eine eigene Website
Ina Friedmann/Friedrich Stepanek: Demut lernen. Kindheit in katholischen Kinderheimen in Tirol nach 1945
Ergebnis des Forschungsprojekt im Auftrag der „Dreierkommission Martinsbühel“
Ausstellung „Vom Gauhaus zum Landhaus“ in virtueller Form zugänglich
Rund 12.500 Menschen haben die einjährige Ausstellung „Vom Gauhaus zum Landhaus“ besucht, kuratiert von Hilde Strobl und Christian Mathies (ERINNERN:AT/PHT) in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und den Tiroler Landesmuseen.
UNESCO-Konferenz zur Bekämpfung von Antisemitismus: Österreichs Beitrag und zukünftige Herausforderungen
Am 11. Dezember 2024 veranstaltete die UNESCO eine Konferenz mit dem Titel „Addressing Antisemitism through Education in Europe: From Practice to Action“ in Paris unter Beteiligung des BMBWF und ERINNERN:AT Wien
Szenische Lesung für Schulklassen: "Kindheit und Jugend unterm Hakenkreuz"
Szenische Lesung von und mit Andrea Nitsche und Andreas Kosek für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Schulstufe. Die Lesung des teatro caprile kann von Schulen gebucht werden.
Internationaler Literatur- und Video-Wettbewerb für SchülerInnen: „Whoever saves one human life, saves the whole universe"
Bis zum 1. März 2025 können Schülerinnen und Schüler der achten bis zwölften Schulstufe Beiträge für den zwölften internationalen Literatur- und Video-Wettbewerb des Zentrums für Jüdisch-Bulgarische Kooperation „Alef“ einreichen.
Ich bin ein Österreicher!
Wechselausstellung 2025: Der Fotograf Kurt Bardos (1914 Brünn – 1944 letzte Spur Auschwitz)
Digitales Lernmodul „Queere NS-Opfer und der lange Kampf um Anerkennung und Erinnerung in Deutschland und Österreich nach 1945“
Das Lernmodul ist über die Bildungsplattform IWitness abrufbar und richtet sich an Lernende ab 14 Jahren.
26./27. September: "Teaching about the Roma Genocide. Prospects and Challenges" - Konferenzbericht
Im September 2024 veranstalteten das Wiener Wiesenthal Institut und das OeAD-Programm ERINNERN:AT einen zweitägigen internationalen Workshop, der sich mit der Vermittlung des Roma-Genozids befasste. Der Workshop wurde auf Anregung und mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung realisiert. Hier finden Sie den ausführlichen Bericht zur Konferenz.
Gedenktafel für Josef Prieler
80 Jahre nach seiner Ermordung wurde im Gemeindeamt von Schützen am Gebirge für Josef Prieler eine Gedenktafel enthüllt.
Bericht zum Zentralen Seminar 2024: Der Genozid an den Roma und Sinti
Unter dem Titel „Der Genozid an den Roma und Sinti während des Nationalsozialismus“ fand von 14. bis 16. November 2024 das Zentrale Seminar in Stadtschlaining statt. Eingebettet in den Jahresschwerpunkt von ERINNERN:AT und gemeinsam organisiert mit dem Verein Roma-Service Burgenland und der PH Burgenland nahmen mehr als 100 Lehrpersonen und andere BildungsakteurInnen an der Fortbildung teil.
Projektführungen im "Zeitgeschichte MUSEUM" der voestalpine
Das "Zeitgeschichte MUSEUM" der voestalpine in Linz bietet Projektführungen für Schulklassen und Jugendgruppen an.
Neuerscheinung: Heimo Halbrainer. Todesurteile. Vergessene Verbrechen der NS-Justiz in der Steiermark.
Eine neue Buchpublikation untersucht die Geschichte der NS-Gerichte sowie aller Todesurteile, die von ihnen gefällt wurden, ebenso wie den Umgang mit den Verbrechen der NS-Justiz in der Steiermark nach der Befreiung 1945.
Tod an der Schwelle zur Freiheit
Neues Sachbuch von Karl Reder über das Massaker von Stein im April 1945
Gedenken an den Novemberpogrom im schulischen Kontext und wie eine aktive Erinnerungskultur antisemitismuskritische Bildung fördern kann
In der Woche von 4. bis 9. November 2024 wurden von Schülerinnen und Schülern in mehreren Wiener Gemeindebezirken die „Steine der Erinnerung“ gewartet und der Juden und Jüdinnen gedacht, deren Lebensgeschichten hinter diesen Steinen stehen.
Sabine Pitscheider: Hakenkreuz am Hahnenkamm. Kitzbühel in der NS-Zeit
Die Geschichte Kitzbühels von den 1920er Jahren bis 1950, eine Publikation von ERINNERN:AT, Band 31 der Reihe der Michael-Gaismair-Gesellschaft „Studien zu Geschichte und Politik“, hg. von Horst Schreiber
Buchempfehlung anlässlich des Gedenkens an die Novemberpogrome 1938: Reinhold Eckfelds Bericht - Vom Novemberpogrom bis zur Flucht aus Wien.
Augenzeugenbericht Reinhold Eckfelds über den Judenhass und die Gewalt während der Novemberpogrome 1938
Filmvorführung und Podiumsdiskussion „Wankostättn – Die Geschichte des Karl Stojka“
Eine Kooperation des OeAD Programms ERINNERN:AT mit der HÖR (HochschülerInnenschaft der Roma und Romnja) und dem Gleis 21 in Wien Favoriten