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Erinnerungszeichen beim "Schlachthaus" bei Rechnitz
In der Nacht vom den 24. auf den 25. März 1945 wurden rund 180 arbeitsfähige ungarische Juden beim Kreuzstadl bei Rechnitz ermordet. 18 ungarische Juden mussten am nächsten Morgen die Spuren des Massenmordes beseitigen.
Ausstellung: Hitlerjugend und Bund Deutscher Mädel in Salzburg
Die folgende Online-Ausstellung widmet sich der Hitlerjugend und dem Bund Deutscher Mädel im Bundesland Salzburg. Anhand historischer Fotografien werden lokale Ereignisse und Entwicklungen aufgegriffen und im Kontext der nationalsozialistischen Kinder- und Jugendpolitik analysiert.
Artikel Horst Schreiber: Intellektuell bescheiden, künstlerisch anspruchslos: Die Neugestaltung des Kriegerdenkmals der Universität Innsbruck
Der Autor sieht die künstlerische Intervention der Universität als weitgehend gescheitert.
Nachruf: ERINNERN:AT trauert um Kurt Rosenkranz
Am 13. März 2024 verstarb der langjährige Zeitzeuge und Gründer des Jüdischen Instituts für Erwachsenenbildung, Kurt Rosenkranz, im Alter von 96 Jahren.
Sabine Wallinger: Wenn aus Siegern Freunde werden
Am Montag, 18. März 2024, fand am ehemaligen Innsteg, seit 2003 Emile-Béthouart-Steg, die feierliche Enthüllung einer französischen Gedenktafel statt. Sie erinnert an das gute Verhältnis zwischen den französischen Befreiern vom Nationalsozialismus und dem Land Tirol.
Projektpartnerschaft mit der "Simon Wiesenthal Holocaust Commemoration and Education Platform"
Die „Simon Wiesenthal Holocaust Commemoration and Education Platform“ ist auf der Suche nach Lehrpersonen und SchülerInnengruppen für eine Projektpartnerschaft.
Alpendistel #5: VERSÄUMTES ERINNERN. ÖSTERREICH UND DER AUSTROFASCHISMUS
Kostenloses Magazin des Vereins für aktive Gedenk- und Erinnerungskultur
Workshop "Widerstand im Nationalsozialismus - Schwerpunkt St. Johann im Pongau"
Kostenloses Vemittlungsprogramm von Orte des Gedenkens
Nichts zu sehen? Stalag XVII B Krems-Gneixendorf – eine topografische Vermessung
Buch-Neuerscheinung: ein neues Buch über das ehemalige Kriegsgefangenenlager von Karin Böhm und Edith Blaschitz mit einem Essay von Viola Rühse
Unterrichtsmaterial zum Film „Große Freiheit“
Ein Unterrichtsmaterial zur Verfolgung und Diskriminierung homosexueller Personen in Deutschland von der NS-Zeit bis heute. Das Material bezieht sich auf den Film „Große Freiheit“ von Sebastian Meise und bietet sich für alle Altersgruppen der Sekundarstufe II und für die Erwachsenenbildung an.
VWA-Wettbewerb 2024: Politik – Demokratie – Gesellschaft
Bis zum 22. März können MaturantInnen ihre Arbeiten für den diesjährigen VWA-Wettbewerb "Politik – Demokratie – Gesellschaft" der KPH Wien/Krems einreichen. In Zusammenarbeit mit ERINNERN:AT gibt es innerhalb des Wettbewerbs einen Themenpreis zum Schwerpunkt Nationalsozialismus - Shoah - Antisemitismus.
Zentrales Seminar 2023: Seminarbericht und Videoeinblicke
Unter dem Titel „Die Verfolgung und Ermordung Homosexueller während der NS-Zeit“ fand von 16. bis 18. November 2023 das Zentrale Seminar in Wien statt. Eingebettet in den Jahresschwerpunkt von ERINNERN:AT und gemeinsam organisiert mit QWIEN – Zentrum für queere Geschichte Wien nahmen mehr als 100 Lehrpersonen und andere BildungsakteurInnen an der Fortbildung teil.
Kinderbuch und Unterrichtsmaterialien für die Primarstufe „Weg von hier…“
Die Fluchtgeschichte des jüdischen Mädchens Ilse
Wanderausstellung „Darüber sprechen“ für Wiener Schulen
Seit Mitte September 2024 steht die Ausstellung „‚Darüber sprechen‘. Nationalsozialismus und Holocaust: Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen“, die von ERINNERN:AT gestaltet wurde, für Wiener Schulen als Wanderausstellung wieder zur Verfügung.
IWalk „Jüdisches Leben im 2. Wiener Gemeindebezirk vor der Shoah“ – Virtueller Rundgang
Der neu entwickelte IWalk „Jüdisches Leben im 2. Wiener Gemeindebezirk vor der Shoah“ ist online verfügbar. Der app-basierte Rundgang entstand in Kooperation zwischen ERINNERN:AT und der USC Shoah Foundation.
Studienreise für österreichische Lehrkräfte: Die Multikulturalität Polens in der Vorkriegszeit
Anfang Juli 2024 bietet das Polnische Institut Wien eine Studienreise für österreichische Lehrkräfte nach Polen an.
Neuerscheinung: „Erinnerungskultur und Holocaust Education im digitalen Wandel. Georeferenzierte Dokumentations-, Erinnerungs- und Vermittlungsprojekte“
Die in den letzten Jahren zugenommene Bedeutung der digitalen Holocaust Education zeigt sich an immer neuen digitalen Vermittlungsangeboten und georeferenzierten Webapplikationen, in denen z.B. Erinnerungsorte auf digitalen Landkarten markiert werden. Die BeiträgerInnen diskutieren diese Entwicklungen kritisch und stellen unterschiedliche Aspekte von digitalen georeferenzierten Dokumentations-, Erinnerungs- und Vermittlungsprojekten vor.
Erweiterung der digitalen Erinnerungslandschaft Österreichs (DERLA) um das Land Burgenland
242 Gedenkzeichen von NS-Opfern im Burgenland sind ab sofort Teil der digitalen Erinnerungslandschaft DERLA.
Geführter Rundgang in Dornbirn: "Gedenkstein VERMITTELT"
Ein neuer Rundgang im Stadtzentrum von Dornbirn vermittelt ausgewählte Aspekte der lokalen NS-Geschichte. Im Mittelpunkt stehen dabei bisher teilweise unbekannte Lebensgeschichten von Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft wurden. Ausgangspunkt ist der Dornbirner Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus – ein Denkmal, das vielfach völlig unbeachtet bleibt.
„Es war eine Zeit der großen Angst“: Zeitzeuge Ernst Grube beeindruckt Jugendliche an der WiMo
Für die Matinée anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages im Künstlerhaus am Sonntag reiste er nach Klagenfurt – und tags darauf ließ er es sich nicht nehmen, an der WI’MO mit Schüler*innen ins Gespräch zu kommen: Der bayrische Zeitzeuge Ernst Grube sprach in zwei intensiven Stunden mit Jugendlichen aus gleich drei Jahrgängen über sein bewegtes Leben.
Projektbericht: „Mit 360-Grad-Fotos gegen das Vergessen“
Im Erinnerungs- und Kunstprojekt DERLA_360 kooperierte der Anne Frank Verein Österreich mit der Mittelschule 1 in Wörgl und zwei lokalen Künstlern, um Wörgls Monumente in einem virtuellen Rundgang mit 360-Grad-Fotos darzustellen. Dabei verwendeten die Schülerinnen und Schüler auch künstlerische Techniken, um in erster Linie ihrem eigenen kritischen Umgang mit den Monumenten Ausdruck zu verleihen. Ein Bericht von Aaron Peterer (Anne Frank Verein).
Wanderausstellung „Darüber sprechen" an steirischen Schulen (Sommersemester 2024)
Ab März 2024 wird die Wanderausstellung „Darüber sprechen. Nationalsozialismus und Holocaust: Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen“, die von ERINNERN:AT gestaltet wurde, an Schulen in der Steiermark gastieren.
„Zeitpunkte“ der Stadt Innsbruck: Neue Form von Gedenkzeichen enthüllt
ERINNERN:AT Tirol recherchierte die ersten „Zeitpunkte“. Erstmals erhalten in Tirol auch Wehrdienstverweigerer, Angehörige der Jenischen und Zeugen Jehovas sowie Opfer der „Asozialen“- und Homosexuellenverfolgung ein eigenes Gedenkzeichen in Tirol.
Bericht zur Studienfahrt für Lehrende an die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau 2023
Vom 19. bis zum 22. Oktober 2023 bot ERINNERN:AT in Kooperation mit dem Nationalfonds und der PH Wien erstmalig eine Studienfahrt an, die Lehrkräfte an die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau führt. Wolfgang Gasser (Nationalfonds), der die Studienfahrt gemeinsam mit Axel Schacht (OeAD, ERINNERN:AT) leitete, berichtet im Folgenden von der Studienfahrt. Nach dem Erfolg der ersten Durchführung wird auch 2024 erneut eine Studienfahrt an die Gedenkstätte angeboten werden.
IWitness Activity für die Primarstufe – Digitales Lernmodul zur Auseinandersetzung mit ZeitzeugInnen-Interviews im jungen Lernalter
Die Europa-Universität Flensburg, langjähriger Kooperationspartner von ERINNERN:AT, hat unter der Leitung von Kristin Beisert eine neue IWitness-Activity für die Primarstufe erstellt. Das Lernmodul „Was kannst du mir erzählen?“ ist konzipiert für das frühe historische Lernen mit videografierten Interviews von ZeitzeugInnen zum Thema Nationalsozialismus.
Vorwissenschaftliches Arbeiten mit Oral-History Methoden und ZeitzeugInneninterviews im Unterricht
Das hier vorgestellte Unterrichtsmaterial wurde vom OeAD-Programm ERINNERN:AT gemeinsam mit dem Schreibzentrum der Universität Innsbruck entwickelt und soll SchülerInnen dazu ermutigen und unterstützen, Oral History-Methoden sowie ZeitzeugInnen-Archive im Rahmen ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit einzusetzen. Die Arbeitsblätter können an Unterrichtsschwerpunkte bzw. an andere zeithistorische Themen angepasst werden.
Neue Unterrichtsmaterialien zu "Marie. Ein jüdisches Mädchen aus Linz"
Die Unterrichtsmaterialien zu Verena Wagners Kinderbuch "Marie. Ein jüdisches Mädchen aus Linz" eignen sich für die vierte Klasse Volksschule und für die ersten beiden Klassen der Sekundarstufe I.
Ergebnisse des Beteiligungsprozesses zur Erweiterung der KZ-Gedenkstätte Gusen
2021/22 kaufte die Republik Österreich mehrere Grundstücke auf dem Gelände der ehemaligen Konzentrationslager Gusen I und II. Darunter befinden sich der ehemalige Steinbrecher, zwei ehemalige SS-Gebäude, Teile des ehemaligen Appellplatzes sowie ein Grundstück im Eingangsbereich der Stollenanlage mit dem Tarnnamen „Bergkristall“. Daraufhin wurde ein „Beteiligungsprozess zur Erarbeitung eines Masterplans mit gestalterischen und funktionalen Leitlinien“ zur Weiterentwicklung der Gedenkstätte unter möglichst breiter Beteiligung regionaler, nationaler und internationaler Interessengruppen initiiert.
Lernmaterial zur NS-Verfolgung Homosexueller
Das vorliegende Unterrichtsmaterial für die Oberstufe entstand in einer Kooperation zwischen QWIEN - Zentrum für queere Geschichte in Wien - und dem OeAD-Programm ERINNERN:AT. Ziel war, erstmals Lernmaterialien zu entwickeln, mit denen Pädagoginnen und Pädagogen eine lange Zeit vergessene und unterrepräsentierte Opfergruppe des NS-Regimes im Unterricht behandeln können: die als homosexuell Verfolgten während der NS-Zeit.
Pädagogisches Handbuch und Quellensammlung: Das Geheimarchiv des Warschauer Ghettos
Das Jüdische Historische Institut Emanuel Ringelblum in Warschau hat gemeinsam mit dem Pilecki Institut Berlin die Publikation „Ein Archiv wichtiger als Leben“ veröffentlicht, die sich mit der Geschichte des Geheimarchivs des Warschauer Ghettos befasst. Sie versteht sich als Handbuch für Lehrpersonen und stellt eine umfangreiche Quellensammlung didaktisch aufbereitet zur Verfügung.