Artikelsuche nach Themen
Projekt: Antisemitismus in der Schule
Das Projekt erforscht wie Jugendliche in- und außerhalb der Schule Antisemitismus erleben und welche Handlungsmöglichkeiten und -strategien sie nutzen. Darauf aufbauend werden Strategien und Maßnahmen für einen besseren Umgang mit antisemitischen Vorfällen in Schulen entwickelt. Derzeit läuft die Online-Befragung: Sie richtet sich an jüdische und nicht-jüdische SchülerInnen, ehemalige SchülerInnen, Eltern und an Lehrkräfte. Das Forschungsprojekt wird als Kooperation von IKF Wien, IKG/Likrat, DÖW, OeAD/ERINNERN:AT und ZARA gemeinsam mit dem Bildungsministerium durchgeführt.
Enthüllung der Gedenktafel für die Opfer der NS-Militärjustiz
Am Donnerstag, dem 29. August 2024, wurde an der Fassade des Gebäudes Concordiaplatz 1 im 1. Bezirk eine Gedenktafel für die Opfer der NS-Militärjustiz enthüllt. Sie erinnert fortan an die Geschichte des Gebäudes als Wehrmachtsstandort.
Extremismusprävention macht Schule - kostenloses Angebot für Schulen in der Steiermark
Über das Projekt "Extremismusprävention macht Schule" des BMBWF und des OEAD sind Angebote von "Grantapfel Kulturvermittlung" gratis buchbar. Nähere Informationen finden Sie unter: https://extremismuspraevention.oead.at/ep/angebote
IWalk-App: Neues digitales Lernangebot gegen Antisemitismus von ERINNERN:AT und Bundesminister Polaschek in Wien vorgestellt
Langjährige Kooperation mit der USC Shoah Foundation bringt innovative Unterrichtstools Lernmethoden hervor.
"Hier stimmt etwas nicht"
Gespräch im Magazin morgen
Holocaust-Überlebende und Zeitzeugin Jehudith Hübner verstorben
Erst kürzlich erreichte uns die Nachricht, dass die Holocaust-Überlebende Jehudith Hübner am 30. Dezember 2023 mit 102 Jahren in Israel verstorben ist. Geboren 1921 in Wien, konnte sie 1939 nach Palästina fliehen, während ihre Schwester Edith und ihre Eltern von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Jehudith Hübner hat in mehreren Interviews über ihre Lebensgeschichte erzählt, die auch Eingang in mehrere Unterrichtsmaterialien von ERINNERN:AT gefunden hat.
Film und Gespräch zum Internationalen Gedenktag an den Roma und Sinti Genozid: „Wankostättn – Die Geschichte des Karl Stojka“
Im Rahmen des ERINNERN:AT Jahresschwerpunkts „Der Genozid an den Roma & Sinti“ wird zwischen Juni und November 2024 in mehreren Bundesländern der Film „Wankostättn" mit anschließendem Filmgespräch gezeigt. Anlässlich des Internationalen Tag des Gedenkens an den Genozid an den Roma, Romnja, Sinti und Sintizze am 2. August fand die Filmvorführung am Vortag des Gedenktags in Bregenz statt.
The conflict in the Middle East, and its far-reaching history
An article by Steffen Hagemann As part of ERINNERN:AT's web dossier on October 7th and the war in the Middle East, the following article provides an overview of the history of the conflict. This text was first published in the polis aktuell 5/2022 "Middle East - History. Conflict. Perceptions". The text was updated for the dossier by the author Steffen Hagemann.
October 7th and the war in the Middle East - pedagogical handouts and web tools
As part of our dossier on October 7th, we present a small selection of pedagogical handouts and web tools that is particularly suitable for the current challenges.
October 7th and the war in the Middle East
A web dossier on the situation in the Middle East after October 7th, 2023, the impact on Austria and teaching
IWalks - Virtuelle Rundgänge an historischen Orten
IWalks sind app-basierte digitale Rundgänge der USC Shoah Fundation zu verschiedenen Aspekten der Geschichte des Nationalsozialismus und Holocaust. In Österreich wurden bereits drei IWalks in Kooperation mit ERINNERN:AT entwickelt: zum ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen in Oberösterreich, zum jüdischen Widerstand in Wien, sowie zum jüdischen Leben im 2. Wiener Bezirk vor der Shoah.
Nachruf: Hermine Liska verstorben – die letzte Zeitzeugin der NS-Opfergruppe Jehovas Zeugen in Österreich
Am 1. Juli 2024 verstarb Hermine Liska im 95. Lebensjahr. Sie war die letzte Zeitzeugin der NS-Opfergruppe Jehovas Zeugen in Österreich. Vielen Jahre lang engagierte sie sich mit größtem Einsatz im ZeitzeugInnen-Programm von ERINNERN:AT und sprach mit Schülerinnen und Schülern über ihre Geschichte. Am 13. Juli wird ihr zu Ehren eine Gedenkveranstaltung in Mooskirchen ausgerichtet und im Live-Stream übertragen.
Wanderausstellung „Für das Kind“
Die Wanderausstellung "Für das Kind" thematisiert die Kindertransporte während des Nationalsozialismus. Jeder der 23 Drucke, aus denen die Ausstellung besteht, zeigt einen Originalkoffer, der von einem Kind vor über 70 Jahren getragen wurde, als es in eine ungewisse Zukunft fuhr. Interessierte Schulen können die Ausstellung anfragen.
17. Juni: Bericht zur Roma Dialogplattform 2024 – „Genozid an Roma und Sinti und dessen schulische Vermittlung"
Die 32. Roma Dialogplattform widmete sich dem Jahresschwerpunkt von ERINNERN:AT – „Genozid an Roma und Sinti und dessen schulische Vermittlung".
Der Nahostkonflikt und seine lange Geschichte
Ein Artikel von Steffen Hagemann Als Teil des Web-Dossiers von ERINNERN:AT zum 7. Oktober und dem Krieg in Nahost gibt der folgende Artikel einen Überblick über die Geschichte des Konflikts. Dieser Text wurde erstmals in dem von „zentrum polis“ und ERINNERN:AT gemeinsam herausgegebenen polis aktuell 5/2022 „Nahost – Geschichte. Konflikt. Wahrnehmungen“ veröffentlicht. Für das Dossier wurde der Text durch den Autor Steffen Hagemann aktualisiert.
Der 7. Oktober und der Krieg in Nahost - Pädagogische Handreichungen und Webtools
Als Bestandteil unseres Dossiers zum 7. Oktober stellen wir hier eine zu den derzeitigen Herausforderungen besonders geeignete Auswahl an Handreichungen und Webtools vor.
"Blick in den Schatten. St. Pölten und der Nationalsozialismus"
Aktuelle Zeitgeschichte Ausstellung im Stadtmuseum St. Pölten
Jenische Sprache, Musik und Geschichte
Jenische leben in Europa und in ganz Österreich, sie sind eine trans-nationale Minderheit. Die Beiträge von Eva Lunger, Heidi Schleich, Willi Wottreng/Daniel Huber, Bernhard Schneider/Michael Haupt und Horst Schreiber geben Impulse, um sich intensiver mit dieser Volksgruppe auseinanderzusetzen.
Der 7. Oktober und der Krieg in Nahost
Ein Web-Dossier über die Situation in Nahost nach dem 7. Oktober 2023, die Auswirkungen auf Österreich und den Unterricht
Neuer Audio-Guide im Museum Peršmanhof
Das Museum am Peršmanhof ist wieder geöffnet, jeweils von Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Neben Schulworkshops, Gruppenführungen und individuellen Ausstellungsbesuchen gibt es nun ein neues Angebot: Einen Audio-Guide, der in vier Routen durchs Museum und die Umgebung des Hofes führt.
Die Lernwebsite romasintigenocide.eu
Etwa eine halbe Million Roma und Romnja sowie Sinti und Sintizze wurden von den Nationalsozialisten und ihren Verbündeten ermordet. Doch erst spät wurde diese Volksgruppe als Opfer der NS-Zeit anerkannt. Ziel der Webseite www.romasintigenocide.eu ist es, Wissen zu vermitteln und die Anerkennung der Opfer zu fördern. 2023 wurde sie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung mit neuen Inhalten und Features lanciert und zum Jahresschwerpunkt von ERINNERN:AT am 8. April 2024 präsentiert.
Barbara Dartnall – eine Britin auf den Spuren ihrer Familie in Neupölla"
Jüdische Familiengeschichte mit Waldviertel Konnex - ein Dokumentarfilm des Museums für Alltagsgeschichte
Neuerscheinung: "Jüdischer Lend. Eine Spurensuche"
Soeben ist der Band "Jüdischer Lend. Eine Spurensuche" erschienen. Im Buch wird anhand unterschiedlicher Orte der jüdischen Geschichte und der Erinnerung daran nachgegangen.
Brückenumbenennung in Meidling: „Friedrich-Zawrel-Brücke“
Nach einstimmigem Beschluss der Stadt Wien im Dezember 2023 wurde am 28. Mai 2024 die beim Bezirksgericht Meidling gelegene Brücke über das Wiental von „Fabriksbrücke“ in „Friedrich-Zawrel-Brücke“ umbenannt. Eine kleine Gedenktafel an deren Geländer erinnert fortan zusätzlich an den Überlebenden der NS-„Euthanasie“.
Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) Burgenland
Auf der gemeinsam von ERINNERN:AT, dem Centrum für Jüdische Studien und dem Zentrum für Informationsmodellierung (beide Karl-Franzens-Universität Graz) entwickelten Website www.erinnerungslandschaft.at ist seit Februar 2024 auch die Gedächtnislandschaft Burgenland online. Die Digitale Erinnerungslandschaft Burgenland dokumentiert die Erinnerungsorte und -zeichen an die Opfer und Orte des Terrors des Nationalsozialismus. Für die Vermittlungsarbeit in den Schulen werden eine Reihe von Unterrichtsmodulen angeboten, die teilweise dazu anregen Erinnerungszeichen aufzusuchen und teilweise im Klassenzimmer bearbeitet werden können.
„darüber sprechen“ – Neugestaltete Wanderausstellung für Schulen in Österreich
Durch die Wanderausstellung „darüber sprechen“ setzen sich Schülerinnen und Schüler mit den Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen auseinander. Zum 10-jährigen Bestehen wurde die Ausstellung inhaltlich und grafisch überarbeitet und tourt nun erneut durch ganz Österreich an Schulen. Am 24. Mai besuchte Bildungsminister Martin Polaschek die Ausstellung am GRG 13 in Wien.
Erinnerungsbedarf - Gedenkbedürfnis
Juden in Mitteleuropa, Ausgabe 2024 - Die jährlich erscheinende Zeitschrift des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs (Injoest)
Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) Kärnten
Auf der gemeinsam von ERINNERN:AT, dem Centrum für Jüdische Studien und dem Zentrum für Informationsmodellierung (beide Karl-Franzens-Universität Graz) entwickelten Website www.erinnerungslandschaft.at ist seit Mai 2023 auch die Gedächtnislandschaft Kärntens online. Die Digitale Erinnerungslandschaft Kärnten dokumentiert die Erinnerungsorte und -zeichen an die Opfer und Orte des Terrors des Nationalsozialismus. Für die Vermittlungsarbeit in den Schulen werden eine Reihe von Unterrichtsmodulen angeboten, die teilweise dazu anregen Erinnerungszeichen aufzusuchen und teilweise im Klassenzimmer bearbeitet werden können.
Jugendsachbuchreihe "Nationalsozialismus in den Bundesländern"
Die Bände dieser Sachbuchreihe behandeln auf dem neuesten Forschungsstand die wesentlichen Themen zum Nationalsozialismus in den einzelnen Bundesländern. Kurzbiografien spiegeln exemplarisch die Handlungsweisen von Menschen und die Konsequenzen nationalsozialistischer Politik für den/die Einzelnen wider, die zahlreichen Abbildungen illustrieren nicht nur, sondern ergänzen den Text inhaltlich. Die Bände richten sich vor allem an junge Leserinnen und Leser, aber auch an interessierte Erwachsene: als Nachschlagewerk, aber auch zum Einsatz im Schulunterricht und in der Erwachsenenbildung. Hrsg. von Horst Schreiber im Auftrag von ERINNERN:AT.
Parkbenennung in Klagenfurt nach Sieglinde Trannacher und Marko Feingold
Am Freitag, dem 10. Mai erfolgte die Benennung eines Parks im Klagenfurter Stadtteil St. Ruprecht nach zwei wichtigen Persönlichkeiten der NS-Erinnerungskultur: der 2015 verstorbenen Politikerin und Wegbereiterin für eine zukunftsfähige Erinnerungskultur Sieglinde Trannacher und dem 2019 verstorbenen Salzburger Holocaust-Überlebenden Marko Feingold.